Der "Der innere Monk" Thread - Geschichten von und mit euren Alltagsquirks

Nicht mal mehr die :sweat_smile:. Hab nicht ein Icon.

Oh echt? Ich finds einfach nur schön.

Ich hab 2 so Ticks, einer ist harmlos beim anderen muss ich aufpassen.

Der harmlose hat mit Treppen zu tun. Bin rechtshänder und durch Fußball in der Jugend weiß ich das ich auch ein RechtsFußler bin. Gehe ich nun eine Treppe hoch dann versuche ich immer die Stufen so zu nehmen, dass der rechte Fuß oben landet. Bei Treppen die ich häufig benutze weiß ich dann nach ner Weile immer wie ich anfangen muss. (ich mein ist ja auch nur gerade oder ungerade)
aber ärger mich immer innerlich ein bisschen wenn ich die Treppe nicht mit dem rechten Fuß beende.

Der nervigere Ticks sind Türen. Wenn ich die Haustür oder die Autotür zumach dann steh ich da noch ewig lang und zieh an der Autotür oder drück gegen die Haustüre um zu prüfen ob die wirklich geschlossen ist.

Dann geh ich teilweise noch 3mal zurück und prüfe es erneut.

Das lustige ist, dass ich es noch niemals vergessen habe, daher gibts irgendwie gar keinen Grund dafür. Hängt aber auf jeden Fall damit zusammen wie lange ich weg bin. Geh ich nur kurz einkaufen prüf ich nur einzwei mal aber wenn ich ne Woche wegfahr geh ich oft noch mehrfach zurück. Einzweimal dann deswegen auch schon bisschen zu spät zur Arbeit gekommen

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Mir fallen spontan zwei Sachen bei mir ein:

  1. habe ich, wie viele andere (hoffe ich :simonhahaa: ) Zahlen, die ich mag und jene, die ich nicht mag: die 5 kann mir gestohlen bleiben, aber die 6 ist schon seit frühester Kindheit meine Lieblingszahl (und das bevor ich wusste, wofür sie manchmal synonym verwendet wird!), dicht gefolgt von der 3.

Und immer, wenn ich irgendwo Zahlen sehe, gucke ich kurz, ob sie durch 3 oder 6 teilbar sind. Das Ergebnis ist mir dann eigentlich egal, es stört mich dann nicht, wenn sie nicht dadurch teilbar sind, aber ich muss es wenigstens eben überprüfen.

  1. habe ich den Tick, mit beiden Körperhälften, gerade den Extremitäten, gleiche Bewegungen zu vollführen. Klingt ein wenig schwammig, ein Beispiel:
    Wenn ich mit der linken Hand ein wenig auf dem Tisch herumtrommle, muss ich das irgendwann mit der rechten Hand auch machen, damit alles im Gleichgewicht ist (insert Thanos-Meme here).
    Und wenn ich mal mit einem Finger „knacke“, muss das auch mit dem Finger in der anderen Hand gemacht werden.

Das sind erstmal die Dinge, die mir so einfallen. :hugs:

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Das ist Quatsch.
Vor allen Dingen ist die 7 und die 13 halt einfach ein bisschen cooler.
Lustigerweise wohne ich gerade in der Hausnummer die genau mein Geburtstag bildet mit 139
und an der Arbeit hatte ich Agent 13 :sunglasses:

Aber Agent 13 ist jetzt weg und gegen 12 ausgetauscht…jetzt kann ich eigentlich auch direkt umziehen FBM
wobei 12 ist auch noch ganz cool

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Zahlen sind echt ein Ding, 3, 5, 9 - ich könnte keine 2 oder 4 Gummibärchen o.ä. essen, wenn ich wüsste da sind noch welche da.

3x9 Salzstangen sind seit Jahren meine Menge :smiley:

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Spielkarten absichtlich „Quer“ hinlegen um den inneren Monk (oder verkehrt) bei Freunden auszulösen

Oder zahlenreihenfolge von dem Spiel Diamant durchmischen statt 1-5 in Reihe :beanevil:

Also Anti-Monk verhalten?

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Bei mir ist es gerade die Nicht-Teilbarkeit von Zahlen…

…bei mir müssen Dinge möglichst primzahlig sein.

Z.B. die Lautstärke beim Fernsehen (dargestellt durch Zahlen zwischen 0 und 100 bei meinem Gerät).

Oder auch die Spind-Nummer, wenn ich schwimmen gehe. Ich schaue immer, dass ich eine primzahlige Nummer nehme. Und wenn nur noch andere frei sind, wechsel ich den Gang und suche weiter.

Sowas eben.

Zahlen scheinen ja allgemein beliebt zu sein, als (leichte) „Zwangsstörung“, hier.
@Leelo
@Ghisteslohm

Edit:
Was mir noch einfällt…
…ich bin zwanghaft pünktlich.
Und zwar, wenn möglich, auf die Sekunde pünktlich.
Warte deshalb tlw. im Auto, wenn ich irgendwo zu früh ankomme… …um dann exakt zur verabredeten Uhrzeit die Klingel zu betätigen etc.

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Finde ich auch interessant. Aber so ganz verstehe ich nicht, warum gerade Zahlen hier so unbeliebt sind (von der sechs mal abgesehen). Ich finde es sehr beruhigend, wenn man die Zahl durch zwei teilen kann.

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Die 8 ist Trumpf :florentin: meine Lieblingszahl ist daher schon immer die 64 weil 8x8

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das ist interessant, ja, da stimme ich zu.

wir können ja hier mal ein paar Vermutungen zusammentragen…

…also mir fällt da als erstes auf, dass die meisten Sprichwörter ungerade Zahlen beinhalten.

  • aller guten Dinge sind 3
  • verflixte 7. Jahr
  • es schlägt 13

vielleicht üben ungerade Zahlen deswegen eine Faszination aus, weil sie eben nicht „einfach“ durch 2 zu teilen sind.

und damit die Anzahl der Felder des Schachbretts.
Spielst du Schach?

Seit der Grundschule nicht mehr.

Ich kann die Faszination durchaus nachvollziehen, aber so ganz erschließt es sich mir nicht. Liegt vielleicht an mir, aber ich denke beim inneren Monk fiel auch an Symmetrie und da sind Zahlen, die man schön halbieren kann, einfach deutlich im Vorteil, egal, wie langweilig das klingt.

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Den abwarten im Auto Part habe ich mit den Jahren abgelegt, aber ich lege auch alles daran auf die Minute pünktlich zu sein.
Meine Eltern fragen schon 5-10 Minuten nach verabredeter Zeit nach, nicht weil sie erdrückende Helikopter Eltern sind, sondern sie es nicht von mir gewohnt.

Ich brauche aber dementsprechend auch Pünktlichkeit bei anderen Personen…wenn wer sagt, er ist um 7 bei mir, dann höre ich ab 5 vor 7 auf irgendwas zu machen und warte auf die Person. Ich mag es nicht unterbrochen zu werden, also versuche ich es dadurch zu verhindern. Ist die andere Person dann sehr unpünktlich, werde ich richtig unruhig und genervt. Nicht meine beste Eigenheit…

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Ich habe einen sehr nützlichen Quirk: ich muss beim Gehen vor der Türe, bevor ich sie zu mache, noch mal meinen Schlüssel in die Hand nehmen.
So weit logisch - aber dabei ist auch egal, ob ich mir den zwei Sekunden vorher in die Tasche gesteckt oder vor dem Schritt über die Schwelle exakt diesen Prüfschritt schon mal gemacht habe. Wissen reicht nicht, es muss noch mal der direkte Kontakt sein, sonst kann ich die Tür nicht zu machen.

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Ich weiß nicht, ob das 'ne Zwangsstörung ist, aber wenn ich z.B. TV gucke kann ich da die Hände nicht ruhig halten. Muss die immer irgendwie beschäftigen. Meistens hantiere ich da mit so 'nem Flaschenöffner-Hammer rum, den ich in der Lehre mal vom Getränkemarkt-Leiter geschenkt bekommen habe (war wohl 'n Werbegeschenk von 'nem Bitburger-Vertreter gewesen). Fühlt man sich 'n bisschen wie Thor dabei. :sweat_smile:

Ansonsten habe ich noch ein paar Ü-Ei-Figuren aus den Avatar-4er-Packungen von zuletzt, mit denen ich dann halt ein wenig rumhantiere.

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Ich habe Schlüssel, Handy und Portemonnaie immer in den gleichen Taschen und beim verlassen der Tür klopfe ich diese immer ab und nehme meinen Schlüssel auch kurz in die Hand. Einfach um sicher zu sein.

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Nennt sich fidgeting und kenne ich zu gut. Entweder habe ich unruhige Beine, oder muss die Finger beschäftigen. Deswegen hab ich auf der Arbeit und bei meinem PC zb einen Fidget Würfel.

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Das wird aber bei mir auch immer ausgeprägter. Früher waren es knapp 5 Minuten, jetzt fast 10Minuten, die ich zu früh dran bin. Bei rührt das wohl daher, dass ich als Kind geschlagen wurde, wenn ich zu spät nach Hause kam.

Wurde mir erst durchs Lesen bewusst, dass das bei mir auch so ist.

Das mit Schlüssel, Handy und Portemonnaie würd ich bei mir nicht als Tick bezeichnen. Das hab ich mir antrainiert und will ich auch gar nicht wieder vergessen.
Das schöne dabei ist das wenn man es häufig macht es dann auch noch funktioniert wenn man mal betrunken ist und ansonsten nichts mehr mitbekommt x)

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