Der "Der innere Monk" Thread - Geschichten von und mit euren Alltagsquirks

Mir ist grade aufgefallen, dass jeder zweite Satz von meiner Kollegin " Ja, weiss ich auch nicht" ist. Und von da an hat es mich wahnsinnig gemacht

eine Kollegin sagt oft „gedenkt“

„Da hab ich mir gedenkt dass…“

Okay da hätte ich sie schon längst drauf hingewiesen.

Mich trigget es nur, wenn Leute nach gefühlt jeden 3. Wort bestätigen dass sie zuhören.

Wer wie oft welche Aussage benutzt ist mir eigentlich egal

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meine übermäßig genutzten Wörter sind

  • quasi,
  • sozusagen und
  • tatsächlich.

Hab’s aber quasi tatsächlich aufgegeben, das zu unterdrücken, sozusagen.
:slight_smile:

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in Butter gebratene Brösel/Paniermehl

hab ich , wurde nicht gut aufgenommen, seither sag ich nichts mehr dazu

Bei uns in der Gegend sagen irgendwie alle „er käuft Milch“ statt „er kauft Milch“ da hat mich dann mal jemand drauf hingewiesen und seit dem muss ich das immer korrigieren.

ich find das Wort ansich ja einfach irgendwie lustig. Quaaaasiiiii.

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Ohhh jaa :crazyjanina: :hocho: das nervt mich auch mega

Ich hingegen kann viel besser zuhören, wenn ich den Kopf ein bißchen zur Seite drehe und die Sprecher/in nicht die ganze Zeit anschaue und nicke oder „mhmm, ja. Verstehe. Ach?“

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Das ist bei ner Tante von mir ganz extrem. Die sagt quasi durchgehend „mhm, mh, aha, mhm oh, mhm, mhm, ja.“

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Vorallem wenn man mal eine 2,3min Geschichte erzählt

Hunderte von mh ja ok nicken

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Oh ja, die Frau meines Cousins macht das auch
„Ja. Ja. Mhm. … Ja. Ja. Mhm. … Ja. Ja. Mhm. …“
So nervend. Ich fühl mich immer als wolle sie mich verarschen, statt mit zu zuhören :sweat_smile:

Wir hatten letztens im Seminar aktives Zuhören. Das war aber noch bescheuerter. Nicht nur Nicken, „Ja. Ja. Mhm“ sagen, sondern auch noch immer das Gesagte des Gegenüber wiederholen, bevor man selber etwas dazu sagt. Also ich-packe-meinen-Koffer, aber mit einem ganzen Gespräch :beanlurk:

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Ich finde es schön für euch, dass ihr letztens im Seminar über aktives Zuhören geredet habt, bei de, man das Gesagte des Gegenübers nochmal wiederholt, bevor man selber etwas sagt, bin mir aber nicht sicher, wie sinnvoll der Scheiß ist :beannotsure:

Ich sehe, das du dir nicht sicher bist, wie sinnvoll der Scheiß aka aktives Zuhören ist. Auch wenn wir im Seminar letztens darüber geredet haben, kann ich dir nur zustimmen.

Totaler Mist :beanmad:

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Ich bin wohl genau das Gegenteil. Ich werd manchmal gefragt, ob ich überhaupt noch zuhöre. :simonhahaa:

In der Psychotherapie etc macht das aktive zuhören durchaus Sinn. Ob es im Alltag sinnvoll ist?

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Also bei uns ging es so um Gespräche mit Kollegen und allgemein. Da ist es eher hinderlich finde ich. Bei einer Therapie kann das denke ich sicherlich sinnvoll sein um Missverständnissen vorzubeugen oder einem selber das Gesagte zu spiegeln

Nur weil man nicht mhm und ja ja sagt und möglicherweise ganz woanders hinschaut und vielleicht auch noch mit irgendwas rumschnubbelt, heißt das ja noch lange nicht, das man nicht zuhört! :smiley:

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Ich glaube, ich hatte dir das mal geschrieben, weil mir das aufgefallen war. Fand es aber eher witzig als schlimm. Hat ja jeder sowas. Bei Vorträgen, Veranstaltungen und Workshops sag ich ständig „Das ist der springende Punkt“ und Varianten wie „Das ist ein wichtiger Punkt“ oder „Das ist ein ganz wichtiger Punkt“.

Am Ende stelle ich dann fest, dass einfach jeder Punkt „super wichtig“ war. :smiley: Hat es mittlerweile ins interne Arbeits-Bingo geschafft.

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