Normalerweise arbeitet man mit Agenturen/Services die den Release auf unterschiedlichen Plattformen managen.
Hierzu hatte ich mal vor langer Zeit zwei Folgen Podcast von Thomas Foster gehört - im Interview mit einem Menschen der Distribution beruflich macht:
Einen Anteil von 15%, sonst keine Fixkosten oder gar Vorkasse. Ich finde das fair und praktikabel. Man kann den Preis selbst bestimmen und auch „Spenden“ optional anbieten.
Ich war mit meinen beiden Bands immer bei einem Service, der unsere Lieder immer überall hochgeladen hat. Das kostet je nach Anbieter entweder jährlich einen kleinen Betrag oder einen Anteil von den Einnahmen. Der Anteil dürfte grade für unbekanntere Musiker gering bis gar nicht vorhanden ausfallen, ab einem bestimmten Punkt ist der Festbetrag aber günstiger.
Mit Death Device haben wir Distrokid benutzt und hatten auch alle Lieder auf Bandcamp, das ging wunderbar parallel und über letzteres ist auch deutlich mehr Geld reingekommen, als durch Spotify, da wir da ja von einem Albumverkauf das meiste behalten haben, während durch Streams fast nichts reinkommt.
Wir haben zu einem unserer ersten Cover ein Musikvideo gedreht:
Und ich weiß nicht was ich dazu erzählen darf (unterschrieben ist auf jeden Fall nix), aber ein kleines Entwicklerstudio hat uns gefragt, ob wir Musik zu ihrem nächsten Spiel beisteuern möchten. Mit sowas habe ich gar nicht gerechnet. Hat da schon jemand Erfahrung mit gemacht, ob jetzt Videospiel, Film oder sonstwas?
Weiß ich noch nicht
Ich bin neugierig, ob das schonmasl jemanden passiert ist, der mehr dazu sagen kann. Wollten die ein bestehendes Lied verwenden oder eines nach ihren Vorgaben neu geschrieben haben? Wie viel Geld kann man da verlangen, wenn die fragen, was man haben will? etc.
Ein Beitrag von @LaRocca vor einiger Zeit und die darauf folgende Unterhaltung hier im Forum, hat zu der Entstehung des folgenden Liedes geführt.
Es ging darum, sich manchmal etwas komisch zu fühlen, weil man nicht dem „Standard“ entspricht, weil die eigene Lebensführung oder Eigenschaften von der „Norm“ abweichen und auch wenn man mit seinem Leben eigentlich zufrieden ist, schleicht sich manchmal das Gefühl ein, man sei irgendwie „falsch“. Ich habe das mal unter „sich als schwarzes Schaf fühlen“ zusammengefasst.
Die Beiträge zu dem Thema haben mich irgendwie beschäftigt.
Also ein Lied von einem black sheep für alle anderen, die sich manchmal als ein solches fühlen.
Es ist schön, wenn man sich auf der Bühne mehr als zwei Schritte bewegen kann, aber spielen und gleichzeitig rumlaufen oder auf die Egoriser steigen muss auf jeden Fall geübt sein.