Die produzieren jetzt Batterien für Energiespeicher, weil die Genehmigung für Autos wohl länger dauert. 2022 oder 2023 soll es dann auch für Autos so weit sein.
Hallöle, ich bin grade über den Thread gestolpert und wollte mich einfach mal mit dran hängen.
Wie lange seid ihr schon so elektrisch Unterwegs und mit was? Wie waren eure Erfahrungen bisher?
Ich für meinen Teil bin seit 3 Jahren mit meiner Zoe Q210 unterwegs und werde in den nächsten paar Wochen die ZE50 auf dem Hof haben.
Ich warte momentan auf meinen bestellten eGolf. Hat sich alles leider etwas verzögert.
Persönlich will ich auf Strecken ~200km nur noch elektrisch fahren. Das ist schon ein faszinierendes Fahrgefühl. Ich bin ein Petrol-Head durch und durch, aber elektrisch fährt es sich komplett anders. Viel entspannter!
Die Zoe bin ich bis dato noch nicht gefahren. Habe jedoch fast nur positive Rückmeldung von Freunden und Bekannten zu dem Auto bekommen.
Es ist allgemein erstaunlich, wie viele neue Modelle mittlerweile auf dem Markt sind. Ende letzten/Anfang dieses Jahres sah das noch ganz anders aus. Auch enorm viele Hybride. Wobei ich bei letzteren die Förderung arg kritisiere. Ich sehe es ja in der eigenen Firma. Da werden fleißig teure Hybride bestellt, um bei der Versteuerung Geld zu sparen aber geladen werden die Teile nie.
P.S.: Ich kann übrigens allen diesen YT-Kanal empfehlen:
Super sympathischer Typ der die Elektromobilität lebt, mit all ihren Vor- und Nachteilen. Da wird nichts schöngeredet.
Konnte endlich meinen eGolf aus Wolfsburg abholen. Gerade noch so bevor wieder alles dicht macht. Glück gehabt! Die Werksabholung ist aber Corona bedingt auch eingeschränkt. Lohnt nicht wirklich.
Hab mich in letzter Zeit wieder etwas mehr mit dem Thema beschäftigt. Man kommt ja gefühlt nicht mehr drum herum, gerade zu Tesla gibt es fast jeden Tag neue Nachrichten (Fabrikbau in Grünheide, neue Batterietechnik, Börsenkurse…), dabei bin ich auf folgenden Kanal gestoßen: youtube.com/c/nextmovevideos
Hier bekommt man echt Infos zu jedem Pups der sich in Richtung E-Mobilität tut, vielleicht interessiert euch das ja auch.
Und dieses Video von Doktor Whatson finde ich klasse und es hilft hoffentlich Vorurteile gegen E-Autos aus der Welt zu schaffen:
Das Hauptproblem war, dass gerade bei Wasserstoffautos jegliche Innovation in den Raum gestellt wurde, was Transport, Speicherung und Co anging, aber dass E-Autos in Zukunft mehr Reichweite haben und schneller getankt werden können, wurde nicht als Argument anerkannt. Vermutlich ist Wasserstoff für viele attraktiver, weil es sich anfühlt wie Verbrenner: Man fährt zur Tankstelle, tankt dort fix und hat dann seine weite Reichweite. Wie der Wasserstoff dort hinkommt, wird ausgeblendet, genauso wie eine Koexistenz beider Technologien.
wenn man darüber nachdenkt, sollte man eigentlich froh sein nicht mehr extra zur Tankstelle fahren zu müssen. Man muss Treibstoff verbrauchen und Zeit aufwenden um Treibstoff zu bekommen. Autos stehen im Schnitt 22 Stunden am Tag und könnten währenddessen mehrmals vollgeladen werden.
hiervon gehe ich aus, Batterien machen für normale Autos mehr Sinn, da sie jeder theoretisch zu Hause laden kann, Wasserstoff für Flugzeuge und LKWs und Züge (in Gebieten ohne Oberleitung), da diese kaum stundenlang irgendwo rumstehen können.
Oder gar auf die Idee zu kommen, dass es sich beim E-Auto vielleicht um eine Übergangstechnologie handelt, wie bei den Energiesparlampen zu LED. Da kommt auch kaum einer drauf.