45 - 50 min ist ehrlichgesagt schon ziemlich lange.
ist es das? wie oft fährt man 600km am stück ohne längere pause?
Die gibt es schon, nennt sich Oberleitung und unter 14 kWh je 100km kommst du mit einem Kleinwagen nicht, was ca 80g/100km entspricht(ohne Ladeverluste), also auch nichts was unsere globalen Probleme löst.
Erstmal muss der Strom umweltfreundlich erzeugt werden, ansonsten ist das ganze ne Luftnummer und bei der macht jeder mit der sich jetzt einen Stromer zulegt. Das wird in Zunkuft hoffentlich anders sein. Fahr lieber den
Schenkt das gesparte Geld der Frauenhofer Stiftung dann kann mein Kumpel weiter an Schwefel Natrium Zellen forschen.
Sind an den hohen Feinstaubbelastungen nicht größtenteils die Industrie und der Bremsenabrieb und Holz bzw. Pelletheizungen schuld? NOx ist auch nicht gut aber ob das soviel wie erhofft bringen wird…
ich auf dem weg in den urlaub … bei 600 km vermutlich 1x tanken, da ich am vortag bestimmt nicht vollgetankt habe … und ca. alle 2 oder 3 stunden mal klo gehen oder für 5 minuten die füße vertreten … aber 50 minuten pause? come on
genau, wie oft im jahr?
außerdem kannst du ja bei jedem stopp nebenbei „nachtanken“, du brauchst also nie die 50min am stück.
also ca. 3 - 4x im jahr
/edit: nach deinem edit: ja 10 minuten nachtanken bei 10 minuten pause wäre fein. da wäre zu klären ob das reicht.
klar, wenn man überall einfach kurz mal einstecken könnte, wäre das schon machbar.
Alle 300 km mal ne Pinkel und Zigarettenpause für 10 min und dabei einstecken, ok, aber die Supercharger stehen eben nicht an jeder Ecke.
Was man auch bedenken muss ist die Einschränkung der Entscheidungsfreiheit.
Da wo ich jetzt gerade Wohne habe ich eine Garage mit Stromanschluss und könnte, wenn ich 30m Kabel über den Hof (den ausser mir nur 4 andere Menschen nutzen) lege auch Drehstrom ohne zusätzlichen Aufwand haben.
Ziehe ich in einem Jahr oder so zb nach XY, kann dort die Situation schon wieder ganz anders sein und dann steht man blöd da.
@anon30974211 jan
kennst du das Wort „KO Kriterium“?
klar braucht man bestimmte Dinge nicht dauernd, aber je nachdem ist es für den ein oder anderen eben ein KO Kriterium.
Meine Momentanen KO Kriterien bei Autos sind zb
-5 Sitzplätze
-6 Sprudelkisten Bodenfläche Kofferraum und mindestens 2 Sprudelkisten hoch (bin Hobbyimker, müssen Bienenvölker reinpassen)
-140 kmh reisegeschwindigkeit
Und eben das ich das Teil binnen 5 Minuten überall aufladen kann
Denn wenn ich im Winter mal 200km auf nen Konzert fahre, (sprich heizung volle pulle läuft), will ich dann auch danach wieder zurückfahren können, den vor den Konzerthallen finde ich wohl meist keine Supercharger
Mich hat es zb angekotzt mein Motorrad alle 200km Tanken zu müssen (was bedeutet das man ab 150km zu Suchen anfangen muss und dauernd am Tanken ist) und auch wenn mich das nicht so oft störrt sondern eigentlich nur bei langen Reisen und bei 2-3 Motorradurlauben im Jahr ist das für mich fürs nächste Bike ein KO Kriterium und es kommt mir nichts mit unter 300km Reichweite ins Haus.
Und wenn ich mir vorstelle, was für ein Kampf das war, in der französischen Provinz teils eine Tankstelle zu finden, die auch meine Kreditkarte annahm, dann will ich mir gar nicht vorstellen wie das mit einem E Auto gewesen wäre.
Das kann man ja ändern und die ein oder andere Partei will das ja auch. Das geniale an Elektroautos ist ja das Entwicklungspotenzial. Durch Induktionsladen ist es theoretisch möglich, das Auto beim Fahren aufzuladen, so dass du nie wieder tanken musst. Das ist natürlich noch Zukunftsmusik aber es ist prinzipiell möglich, etwas was man von Diesel/Benzinern nie erwarten kann.
So was braucht aber natürlich auch Zeit. Deswegen müsste man ja jetzt schon anfangen die Ladestationen Landes/Europaweit zu bauen und auf einheitliche Stecker zu drängen. Dann kann man bis 2030 auch von einem flächendeckendem Netz sprechen, dass die zu erwartenden Kapazitäten für Elektroautos auch bedienen kann.
Das kann man gleich mal abschreiben.
Der Staat kriegt es nicht mal hin, die “non smart” roads zu unterhalten.
Straßen mit Induktion drin in Schuss zu halten, bzw überhaupt erstmal zu bauen, klappt ausserhalb irgend einer Versuchsstrecke in Berlin Mitte eh nicht.
Und auch wenn man jetzt anfängt zu bauen, wird es auf dem Schotterplatz vor irgendwelchen Metalschuppen eben keine Supercharger geben und solange aus 500km Reichweite im Winter bei Schnee, schnell mal 350-400 werden, wenn nicht noch weniger, dann ist das ganze zum Scheitern verurteilt.
die Leute sind ja nicht dumm, sie haben nur keine Lust sich als Versuchskaninchen missbrauchen zu lassen.
Das sollen mal schön die Early Adopter machen, die die Kohle für solche Spielereien haben.
Die normale Bevölkerung hällt sich einfach zurück, so wie damals bei HD DVD gegen Bluray, und wartet bis es einen GEwinner gibt.
Meine Kolleginnen sind zum großteils “Hausfrauen” und fahren Kleinwagen, sprich in den Urlaub wird mit dem dicken BMW/Mercedes etc des Ehemanns gefahren.
Würde man diesen eine E-Golf mit 1000km Reichweite bieten, zu Strompreisen wie in Norwegen, und zum Preis eines Dacias, würden sehr viele Leute sehr schnell wechseln.
Bei 500km Reichweite ist man aber einfach noch viel zu nahe am “Risikobereich” dran, wo dann range anxiety einsetzt, vor allem da die 500km ja unter guten Bedingungen sind.
“Diese Automobile werden sich nie durchsetzen. Alle paar Kilometer soll ich an so eine “Tankstelle” fahren und eine explosive Flüssigkeit nachfüllen lassen? Wozu? Meine Kutsche braucht nur zwei Pferde und die muss ich nur morgens und abends mal füttern. Wie soll ich das überhaupt machen? Hier auf dem Land wo ich wohne gibt es gar keine Tankstellen. Da müsste ich ja jedes Mal in die Stadt fahren nur um das Automobil zu tanken und wenn ich dann zu Hause bin ist der Tank schon wieder halb leer. So viel schneller ist so ein Automobil jetzt auch nicht. Um meine Waren zum Markt zu bringen ist das sowieso nicht geeignet, es passen ja gerade mal 3 Leute rein und dann kann man nirgends Säcke oder Kisten unterbringen. Da ist meine Kutsche viel komfortabler. Und wenn ich mit Frau und Kindern mal die Familie besuchen will die 100km weit weg wohnt nehmen wir sowieso die Dampfeisenbahn. Die ist doppelt so schnell wie so ein Automobil und muss nicht immer wieder anhalten um nachgetankt zu werden.”
- Hans Müller, ca. 1890
Und erst 60 Jahre später ist das Automobil im Massenmarkt angekommen.
Dann aber auch nur per Induktion. Ich wäre nicht bereit jedes mal mein Auto wie einen Staubsauger bei kurzen Pinkel, Kaffeepause, Raucherpausen irgendwo einzustecken.
Ach, das wäre doch egal, wenn es genügend Parkplätze mit Ladestation gäbe.
Ich habe auch genug Steckdosen auf dem Hof und in der Wohnung, dennoch nehme ich lieber nen Benzinrasenmäher. Ein Handgriff mehr würde mich da nerven. Andere Leute stört schon das wischen mit dem Finger auf dem Handy.
Deine ganzen mobilen Geräte lädst du ausschließlich über induktives Laden?
Und beim Neukauf, Habe letzten mal mit VW gesprochen. Die gehen von 25% Verlust aus bevor überhaupt Anspruch auf eine neue Batterie besteht.
Ich lade eigentlich gar nichts außer meinem Handy. Und das auch nur über Nacht. Jedes Gerät was ich mehrmals am Tag laden müsste, würde ich mir nicht anschaffen. Deshalb hole ich mir auch keine smart Watch.
(dazu kommt natürlich der Komfort durch das kabellose Gerät, jedoch ist jedes Auto eh kabellos daher fällt der Vorteil weg)
Was läd man denn noch so (außer evtl. Werkzeug), steh grad auf dem Schlauch ^^
Edit: Ah mein G533 Headset, muss ich aber auch nur einmal die Woche oder alle 5 Tage laden, da es easy 15h -20h Dauerzocken durchhält.
weil man die auch mehrmals täglich laden muss
Top Einstellung… so lob ich mir das.
Meines Wissens nach, muss man die z.b. die Samsung Gear jeden Tag laden. Meine Schwester und mein Dad haben beide eine. Und 2 Tage durchhalten tut keine von beiden. (nicht ansatzweise)[quote=„Satoar, post:199, topic:26210“]
Top Einstellung… so lob ich mir das.
[/quote]
sehr gerne
Ja und sein Auto zu Hause zu tanken ist kein Vorteil. Im normal Fall wird es auch reichen, wenn du dein Auto abends lädst.