Der Elektromobilitäts-Thread

Höhere Energiedichte und Lebensdauer und, wenn man nicht das Optimum herausholen will, aber immer noch besser als herkömmliche Akkus, auch komplett ohne Lithium? Das klingt doch vielversprechend.

Edit: Ok anscheinend hat sich hinter jeder Abkürzung für Kathodenmaterialien Lithium versteckt… LCO, NMC, NCA, or LFP hätte durchaus auch eins ohne dabei sein können :sweat_smile:

Was würde eure Aufmerksamkeit mehr beim Spaziergang durch die Stadt auf sich ziehen? :eyes:

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  • Bild 2
  • Ich würde es nicht mal mitbekommen…

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Keine Ahnung ob das schon mal geteilt wurde. Sehr ausführliche Analyse.

Wird eh keiner lesen, aber der Vollständigkeit halber :slight_smile:

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Irgendwie fehlt mir der “Lagerung und Transport von Wasserstoff”-Unterpunkt komplett. Hätte mich in der ansonsten sehr schönen Übersicht noch interessiert.

Da kommt langsam Bewegung in die Sache :slight_smile:

wobei die batterielebensdauern ja nicht wirklich das problem ist dachte ich.

wen aktuelle batterien für 3-400 000 km mindestens gut sind, mit ein paar prozent verlust, dann reicht das doch völlig.

die wenigsten autos schaffen es ja überhaupt soweit, meist ist ja vorher genug anderes kaputt

Aus dem Paper, was im Artikel zitiert wird:

Das ist wesentlich mehr als “ein paar Prozent”. Außerdem kann man die Dinger dadurch auch effektiv nutzen, um das Stromnetz zu stabilisieren/regenerativ erzeugten Strom tagsüber zu speichern. Und da das auch für volle Aufladung funktioniert, haben die auch effektiv mehr Kapazität als bisherige.

ohne die herren hätten wir womöglich heute noch keine evs. Witzigerweise ist Stanley Whittingham momentan in Ulm auf einer Konferenz, die von meiner Firma organisiert wird. :smiley:

Das frage ich mich bei ganz vielen wissenschaftlichen Entdeckungen oder technischen Erfindungen. War es wirklich das Genie eines einzelnen oder war die Lösung schon so offensichtlich, dass nur noch eine Frage der Zeit war bis jemand drauf gekommen wäre? Wie lange hätte es zb noch gedauert bis jemand anderes als Einstein auf die Relativitätstheorie gekommen wäre?

Find ich irgendwie eine spannende Frage :smiley:

Ich muss demnächst ein E-Auto aussuchen (bis 40k) als neuen Dienstwagen und es fühlt sich momentan an wie Pest o. Cholera :neutral_face:

Günstige Benziner, Diesel oder Hybrid sind ausgeschlossen. Hat wohl Imagegründe…

Fährt hier jemand elektrisch auf 4 Rädern?

handel noch 5 k raus und such dir das model 3 raus. :smiley:

wie weite strecken fährt man da bei euch und benötigt man viel stauraum?

Im Grunde würde ich einen Kombi am Liebsten haben, aber das aus privaten Gründen. Eine Limo sollte auch ausreichend sein, ich mags aber wenn ich genug Platz habe um nicht immer Tetris am Heck zu spielen. Aber ich habe da nichts adäquates gefunden. Scheinbar gibts keine E-Kombis. Model 3 müsste ich mal probefahren und schauen ob der zusätzliche Stauraum vorne ausreichen würde. Ich weiß allerdings nicht ob Tesla-Händler auch so großzügige Rabatte auf den Listenpreis erstatten wie die klassischen Verbrenner-Händler.

Distanz ist nicht das Problem. Das Auto ist eine nette Geste des Chefs. Ich pendel damit und nutze es privat.

Servus,

Hatte nun 4 Jahre lang einen Bmw i3,
Nettes Auto, 100km realistische Reichweite, für die Stadt reichts, ohne zweitauto für mich keine Wahl,
Platzangebot schlecht

Da er nun zurück geht habe ich in letzter Zeit einige Autos für längere Zeiten ausgeliehen,
Unter anderem den Hyundai e-Kona,
Den Tesla Model 3,

Der Hyundai ist ein tolles Auto, kostet mit der höheren Reichweite (400Km realistisch) und guter Ausstattung um dir 45.000
Man sollte keine hohen Erwartungen an den Innenraum stellen, hartes Plastik, schlechte Schalter/Knöpfe mit komischer Haptik
Vorderradantrieb mit viel Schlupf wenn’s nass wird.
Platzangebot ist nicht berauschend, sieht zwar aus wie ein SUV aber im Kofferraum und auf der Rückbank um einiges weniger Platz als z. B. Im Golf.

Dann hatte ich den Tesla 3 dual motor Long Range 2 Tage, von der Haptik im Innenraum viel besser, fast auf dem level der Deutschen Hersteller, der i3 fühlte sich aber besser an,
Sehr durchdachtes Auto,
Eine realistische Reichweite von 450km
Allradantrieb und vom Platzangebot Rückbank viel besser als der Hyundai,
Der Kofferraum ist sehr tief, aber nicht hoch, je nachdem was man laden will genug Platz.
Schönes Fahrgefühl, hab mich sofort wohl gefühlt.

Hab einen Bestellt, rabatt bekommt man keinen, zmd. Hab ich keinen bekommen,
Lieferung vielleicht noch vor Weihnachten
Ca. 13.000€ teurer als der Hyundai E-Kona

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ich mag dich.

Vielen Dank für die zahlreichen Infos.

Hab auch mittlerweile von anderen die Info, dass kein Rabatt gewährt wird bei Tesla. Wozu auch? Die Dinger verkaufen sich anscheinend ziemlich gut.

Ich glaube ich besorg mir mal ein Model 3 zum Probefahren.

Jetzt weiß ich auch warum die Grenze bei 40.000€ liegt.

Tesla S. Sehr, sehr zufrieden damit, der Preist ist natürlich selbst mit hohen Rabatten ne echte Wucht und für 95+% der Bürger keine Wahl.

Kann Tesla aber nur empfehlen. Erstklassiger Kundenservice und spitzen Kundenorientierung, gute Ladesäulenverteilung, maximale Sicherheit und Fahrgefühl direkt aus dem Himmel.

Für die meisten kann ich aber nur nochmal deutlich Plug-In Hybriden empfehlen. Sind gut erschwinglich, man bekommt staatliche Förderung und hat das beste aus beiden Welten.

Aber man hat eben gleichzeitig auch das schlechteste aus beiden Welten.
Du hörst dich jetzt eher so an, als würdest du Autos neu kaufen und nach ein paar Jahren abstoßen und nicht wie jemand der sich 8 Jahre alte Gebrauchtwagen kauft, oder?

WEnn dann aber nach 6 Jahren oder so die ersten Problemchen anfangen, zeigen sich die Schwachstellen dieser Fahrzeugart.
2 Systeme bedeutet auch ,mindestens doppelte so viele Möglichkeiten wo es Fehler geben kann.
Plus das normale WErkstätten sich bei den Teilen nicht groß auskennen und die Fehlersuche damit oft länger und teurer wird, oder dass man zu Fachwerkstätten muss
von wegen Spezialequipment.

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Ja, da liegst du richtig und das habe ich tatsächlich nicht bedacht. Sehr guter Punkt.

Zum jetzigen Zeitpunkt würde ich auf jeden Fall weiterhin beim Benziner bleiben. E-Autos sind einfach noch viel zu teuer für das, was sie bieten. Hinzu kommen weitere Probleme wie wenige und vor allem falsche Tanksäulen. Auch mit staatlicher Prämie bekommt man für das gleiche Geld, das man für ein Mittelklasse E-Auto zahlt einen sehr guten gebrauchten Benziner…

Vor allem darf eine “normale” freie Werkstatt nicht einfach so an E-Autos rumbasteln. Die brauchen dafür bestimmte Zertifikate/Weiterbildungen. Verständlicherweise.

Meine Werkstatt des Vertrauens erzählte mir letztens erst wie schwierig es ist, an Ersatzteile für ein Tesla zu kommen und dass nur sein Sohn an dem Teil schrauben darf, weil sonst niemand in der Bude da die entsprechende Qualifikation hat.

Persönlich würde ich mir nie ein E-Auto holen. Als Dienstwagen muss es jetzt einer sein, aber da habe ich auch keine Sorgen. Ich muss das Teil nur 3 Jahre fahren und Strom kost auch nix.

So einen Tesla will ich meiner alten Elektrik zu Hause auch nicht antun.