Dann wirds wohl stimmen.
Des Öl auch brav geloggt?
In dem Fall ist das Rezept direkt auch aus der App, da muss ich dann nur angeben wieviele Portionen ich gegessen habe. Ansonsten halt einfach die einzelnen Zutaten mit Menge eingeben.
Die App die ich nutze hat auch viele Sachen vieler Marken bereits drin, da sind das dann auch die exakten Nährwertangaben die auf der Verpackung stehen. Dachte anfangs auch das hat in der Berechnung irgendwie alles viel zu wenig Kalorien und alles, aber ich hab im Schnitt so ein Defizit von 500-600 kcal am Tag was rechnerisch etwa 0,5kg pro Woche sind und da komme ich auch recht genau hin.
@Caro369 In dem Fall ja, da das Rezept ja direkt aus der App war. Wenn ich was eigenes mache dann gebe ich das nicht mit ein, auch Gewürze nicht, nehm aber dafür insgesamt immer etwas mehr.
Aber ich finde jetzt 812 Kalorien auch nicht so super wenig für ein Mittagessen.
Davon ab, dass das ziemlich lecker aussieht
Bei nem Tagesbedarf von 2200 kcal (ohne Bewegung!) ist das gerade mal etwas mehr als ein Drittel. Ich könnte im Prinzip morgens, mittags und abends diese Mahlzeit essen und würde damit mein Gewicht halten (abgesehen Fett, bei dem ich deutlich über dem Tagesbedarf wäre). Ich finde das nicht viel für die Hauptmahlzeit. 700-800 kcal ist da absolut im Rahmen, dafür ist das jetzt aber auch kein Gericht bei dem ich auf irgendwas verzichte. Das ist ja das was mich dabei immer so überrascht. Da sind Schinkenwürfel drin, das ist im Prinzip 50% Fett. Trotzdem hat es nicht viele Kalorien und Fett hält sich auch noch im Rahmen. Ich ess dann jetzt natürlich heute abend nicht noch ein Brot mit Rohem Schinken, aber viele glauben ja bei einer Diät müsste man immer auf alles verzichten und dürfte nur noch trockenen Brokkoli essen. Muss man absolut nicht. Ich mache das jetzt seit 5 Wochen und mir fehlt gar nichts. Ich war zwischendurch sogar schon bei Burger King, man muss sich nur bewusst sein dass man mit dem einen Menü jetzt quasi den ganzen Tagesbedarf in sich reingestopft hat.
Das stimmt.
Das Problem bei den meisten Leuten ist aber, dass sie nicht nur 2-3 Mahlzeiten am Tag essen. Sondern nebenbei noch X Tassen Kaffee trinken (vermutlich oft mit Milch und Zucker), dann nochmal eben ne Banane. Oder Abends vorm Fernseher dann doch nochmal die Packung Erdnüsse aufmachen o.Ä.
Ich seh das z.B. bei mir jetzt im Homeoffice. Ich halte mein Gewicht. Das ist erstmal gut. Aber dafür, dass ich morgens ne kleine Portion Overnight Oats esse, mittags meistens sowas zwischen 125 - 250g Nudeln und Abends nur Salat, ist das wiederum sehr erstaunlich.
Das liegt halt daran, dass ich parallel dazu meistens 2-3 Kaffee mit Sojamilch trinke (nicht super viel Kalorien) und dank meier Freundin am Tag auch gerne Mal 1/4 - 1/2 Tafel Schokolade drauf geht.
Würde ich das jetzt mit 3 Pfannen Bratkartoffeln kombinieren, wäre das nichts mehr mit dem Gewicht halten.
Und auch das verstehen „viele“ ja nicht.
Burgerking sättigt ca. halb so effektiv wie das, was du dir heute gekocht hast, sorgt aber dafür, dass du eigentlich den Rest des Tages nur noch Karotten mümmeln dürftest, wenn du an dem Tag im Rahmen bleiben willst. Die wenigsten die sich „Mal eben“ was bei BK holen, machen das aber so und nehmen dann halt entsprechend zu^^
Ja, deswegen mach ich das ja gerade mit dem Tracking, so bekomme ich ein Gefühl dafür wann ne Cola oder ein Bier noch im Budget ist und wann ich es lieber weglasse. Oder dass ich mittags ruhig auch mal das Schnitzel mit Pommes in der Kantine essen kann, dann aber die Cola und die Mayo weg lasse (alleine damit spart man schon wieder 350 kcal ein ) und mir dann abends nicht nochmal was fettiges reindrücke.
Letztens gabs zum Beispiel mittags nur so nen Shake der ein Drittel vom Tagesbedarf von allem abdeckt und abends Skyr mit Obst und Haferflocken. Dafür war dann später vor dem TV ein Bier und Sesamstangen drin. Es ist einfach wie ein Konto. Man kann mit dem Geld machen was man will, man muss nur hier sparen wenn man dort zu viel ausgegeben hat.
Richtig!
Deshalb ist Kalorienzählen auch die einzige „Diät“ die funktioniert
Ich hab halt kein Bock zu zählen, daher kombinier ich das gerade mit Sport. Wenn ich gar nix mache, habe ich so einen Korridor von 1,5 - 2 kg in dem ich mit Bewege. Mit Sport geht es dann relativ schnell wieder ein wenig runter.
Ich hatte halt bisher gar kein Gefühl dafür, deswegen mach ich das gerade sehr genau bis ich mein Zielgewicht erreicht habe. Ich denke bis dahin hab ich dann genug Erfahrung dass ich nicht mehr so penibel zählen muss sondern einfach in etwa weiß wie der Kontostand gerade aussieht.
Ich bin immer wieder von solchen Grundumsätzen überrascht. Bei mir sind es laut den kruden Rechnern vermeintlich etwa 1600 kcal.
Ist halt sehr von Körpergröße und Gewicht abhängig. Je schwerer du bist, desto größer ist dein Grundumsatz. Ob das tatsächlich so ist, kann ich nicht beurteilen, aber die Rechner funktionieren alle so. Wenn ich mein Gewicht spaßeshalber mal auf 110 Kilo erhöhe, habe ich auch einen Grundumsatz von 2200 kcal. Mit meinen tatsächlichen Gewicht bin ich, laut Rechner, eher bei 1800 kcal.
Vergesst nicht die Muskelmasse, die verbrennt auch ganz gut.
Ich weiß, wie die Rechner funktionieren. Kannst ja ohnehin nicht viel eingeben. Aber selbst wenn man bei besseren Rechnern die Muskelmasse miteinbeziehen würde, wäre ich einfach nur von diesen deutlich unterschiedlichen Werten immer wieder erstaunt.
Ist aber ja bei der Berechnung des Grundbedarfs in der Formal nicht berücksichtigt.
Ganz davon ab, macht der Grundbedarf laut “klassischer” Formel doch auch eh nur ca. 75% des Kalorienverbrauchs aus oder? Also da ist ja die alltägliche Bewegung etc. noch gar nicht mit eingerechnet, sondern wirklich nur der Energiebedarf, um den Körper am laufen zu halten.
So hatte ich das bisher jedenfalls immer verstanden.
Ist ja auch nicht so einfach. Jeder Körper funktioniert unterschiedlich. Das fängt damit an, wie effektiv dein Körper Nahrung verwertet, wie viel er wieder ausscheidet, wie effektiv die ganzen Stoffwechselprozesse ablaufen und und und. Ist schon erstaunlich, dass solche Näherungsformeln einigermaßen funktionieren
Genau, wie viel dann noch hinzu kommt, ist davon abhängig was du machst. Beispielsweise Schreibtischjob oder schwere körperliche Arbeit auf dem Bau. Und wenn man es genau haben wollen würde, dann kommen noch die Sachen, die @Sodis benannt hat hinzu. Das können aber die Rechner natürlich definitiv nicht abbilden.
@Sodis Klar, ich weiß. Darum ging es mir gar nicht. Nur darum, dass jemand anderes, laut diesen Rechnern, 50% mehr Grundumsatz hat als ich und das bei nicht einmal abwegigen Werten.