Der Essen-Thread IV

Dann nimm anfangs wenig und füge Sachen hinzu. Und ich bin mit sicher du kriegst nur dann was ungenießbares, wenn du es drauf anlegst.

Menschen die nicht regelmäßig kochen sind sich oft zu unsicher.

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Wenn du von Rezepten die Grundzutaten weißt, dann kann doch mit regelmäßigem Abschmecken usw. nichts schief gehen :thinking:
Und bei Gewürzen muss man sich ja eh rantasten, ob man bestimmte Sachen überhaupt mit drin haben mag :thinking:

Ach naja… wenn ich was für mich ganz neues wage, bin ich mir selbst recht unsicher und finde es gut, möglichst genaue Vorgaben zu haben… aber an sich würde es mir eigentlich auch reichen grob zu wissen, was rein kommt… und dann bekommt das Kochen ja viel mehr Lockerheit… wenn ich am Rezept klebe, macht es mir weniger Spaß irgendwie… naja…

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Das ist es ja: ungenießbar, akzeptabel… 100% subjektive Begriffe. Es ist für jeden anders, du kannst es nur ausprobieren.

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Weiß ich als Mensch der regelmäßig kocht auch nie :sweat_smile:

Und wenn man nicht gerade 10 anstatt von 1ner Zwiebel nimmt, kann die Sauce die gepostet wurde gar nicht ungenießbar werden.

Außer man haut die Gewürze mit nem Suppenlöffel dazu.

Niemand kann dir sagen wie exakt du dein Essen würzen musst, damit es dir schmeckt. Das ist ja die ganze Kunst das für sich selber rauszufinden.

Wenn es darum ginge, dass bestimmte Zutaten das komplette Rezept unmöglich machen (wenn man beim backen z.B. kein Plan von Hefe hat) ist es was anderes. Aber das Rezept da oben ist absolut fehlerfrei nachkochbar, wenn man sich langsam annähert.

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Ich glaube eher er meint, ob er nun 100 Gramm Champignons nehmen soll, oder 500. Das ist schon ein Unterschied.

Wenn ich etwas ganz neues ausprobiere, dann schau ich oft bei Chefkoch oder so nach einem beliebten Rezept und wandle es dann gerne nach meinem Geschmack ab. Aber ich schaue dort dann auch vor dem Einkauf wie groß die Mengen zumindest grob sein müssen.

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Hmmm… schwierig… also ich kann champignons und zwiebel ohne ende reinballern :grimacing:

Aber ich weiß, was du meinst… ich nutze ja auch gern Rezepte an sich… einfach nur, weil es mir an Erfahrung fehlt :smile:

Ach hier wieder, kommt komplett auf die Vorlieben an: Du kannst ne Soße mit dezentem Champignon-Geschmack machen, wenn du 100g fein hackst, oder ne intensive, opulente Soße, wenn du 500g etwas gröber schneidest - die Creme-Mengen können gleich bleiben.

Da fängts ja schon an. Was ist wenig? Eine Zwiebel? Ne halbe? Wieviel Flüssigkeit geht beim kochen verloren? Reicht es wenn ich eine Packung Creme fraiche brauche? Hab ich dann zu wenig gekauft und muss nochmal los? Hab ich zu viel und hab am Ende Soße für die nächsten fünf Tage?

Ja natürlich, wo soll die Sicherheit auch herkommen wenn man nicht weiß was man da tut und man einfach nur gesagt bekommt „Mach halt“?

Ach komm. Ich kann dir garantiert auch was kochen was absolut objektiv ungenießbar ist. Und was dir schmeckt ist objektiv genießbar.

Es gibt ja nen Unterschied zwischen „nach Geschmack Salz dazu“ und „hier sind ein paar Zutaten, finde selbst raus wieviel du brauchst“.

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Eigentlich habe ich genau so angefangen zu kochen.

Aber wenn man daran keinen Spaß hat, dann sind so ne Rezepte natürlich nichts, das stimmt.

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Es geht bei so einfachen Rezepten ja nicht um Spass am kochen sondern um Nahrungsaufnahme ohne Tüten benutzen zu müssen. Nicht jeder hat spass am kochen

Also ich mache Champignon-Geschnetzeltes-Rahmsoße immer so:
1-2 Schalotten (je nach Größe, Zwiebel geht auch, haben wir aber nie da)
400g Schweine- oder Putengeschnetzeltes
250g Champignons (geht auch mehr)
250-300ml Gemüsebrühe
250ml Sahne
Muskat, Salz, Pfeffer, Petersilie und/oder Schnittlauch (was grad so da ist), wenn gewünscht auch noch Knoblauch
Stärke zum andicken

Fleisch und Zwiebeln anbraten, Champignons dazugeben und etwas andünsten, mit Brühe und Sahne abschütten, köcheln lassen, mit Stärke andicken, würzen fertig.

Ob das Verhältnis zwischen Brühe und Sahne so perfekt ist, weiß ich nicht, hab da nicht so viel rumprobiert, find nur dass die Soßenmenge dann am Ende ganz gut zur Fleischmenge passt.

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Das sind doch mal Angaben mit denen man arbeiten kann

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Sooo!

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Brokkoli is love, Brokkoli is life

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Ja, wie ich sagte. Dann sind diese Art von Rezepten halt nichts für einen und man sucht sich welche die Grammangaben haben. ist ja okay.

Wenn mich jemand fragt „wie viel von XYZ benutzt du denn bei Rezept ABC“ könnte ich das bei den meisten Sachen nicht Mal beantworten, weil ich das fast alles nach Gefühl mache und mal mehr und mal weniger nehmer.

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@Boeser_Brokkoli ist vorallem böse

Brokolove :hugs:

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Jetzt nicht mehr :beansmirk:

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Deswegen hat @anon98563270 ja auch gesagt das er es überspringen kann womit hier die ganze Diskussion losgetreten wurde :sweat_smile:
Ich brauche auch in allen Lebenslagen präzise Angaben waa Ich wie zu tun habe sonst komm ich nicht klar