EDIT:
habe mittlerweile gelernt, dass die ursprünglich Gerbeaud-Schnitten hießen, da das Ursprungsrezept aus dem Café Gerbeaud in Budapest kommt. Szerbo Szelet ist dann die ungarische schreibweise. In Wien wohl auch als Greta Garbo Schnitten bekannt. Unter „Gerbeaud Schnitten“ hätte ich auch deutsche Rezepte gefunden, und mir das nicht per Google Translate aus einem Youtube-Beschreibungstext holen müssen. Das Rezept ist aber super. Schon ein gewisser Aufwand, aber nicht komplex.
Das vermisse ich ja schon etwas, bei meiner Doktoranden Stelle gab es Kuchen für: Geburtstage, veröffentlichte Paper, Einstand und Ausstand. Dazu noch so Spezialdinger wie Kloschlüssel mit nach Hause genommen. Bei meiner jetzigen gibt es gar keinen Kuchen mehr
Bei uns führen die Studenten inzwischen einen Kuchenkalender und da wird dann immer geschaut, wer denn mal wieder was mitbringen könnte oder wer als nächstes Geburtstag hat. Und eben Ein- und Ausstand ist bei uns auch Standard.
Aber da backen auch einfach viele gern, zwei Kommilitonen haben sogar schon in der Kaffeeküche gebacken
Das hatte teilweise auch absurde Ausmaße angenommen. Die armen Bacheloranden waren ja auch nur 3 Monate da und mussten in der Zeit mindestens 2 Kuchen mitbringen, 3 wenn der Geburtstag dumm fällt
Oh, hättest du nix gesagt, wär ich jetzt die ganze Zeit von Kloschüssel ausgegangen Hab das nicht weiter hinterfragt, weil in Studenten-/Doktorandenkreisen gibt’s halt die seltsamsten Bräuche