Der Forums-Kochwettbewerb Runde 41: Serve it forth

That’s the Spirit! :ok_hand:

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direkt mal runtergeladen, schön wie auch die ersten 15 Seiten erstmal Werbung sind, unter anderem für Maggi Würze :beanpoggers:

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Jetzt fehlt dir nur noch das richtige Rezept

Naja, früher wurde man nicht mit Werbung zubombadiert^^

Aber alleine für solche Hammer Bilder war es die Recherche schon wert!

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Ich habe Schwämme gelesen und dachte so :wtf: Dann weiter gelesen. Ah Pilze :sweat_smile:

Deshalb sagen wir auch das viel appetitlichere „Schwammerl“ dazu :beanjoy:

Wenn das so ist mir kommt es vor allem auf die Quelle des verwendeten Rezepts an. Also Nicht „Pizza gibt es seit 2000 Jahren. Ich back ne Pizza“ Sondern „Oh ich habe Dieses Pizzarezept von 1498 gefunden. Das habe ich gekocht“

Also ist in diesem Fall vermutlich die Recherche der aufwändigere Part als das eigentliche Kochen.
Ich hoffe man versteht was ich meine :sweat_smile:

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Wenn ich das umsetze, was mir als erstes in den Sinn gekommen ist, ist beides bei mir extrem unaufwändig. Aber lecker, besonders bei warmem Wetter, daher ist mir anderes egal.

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Ja für Geschichtsierte wie uns mag das stimmen. :sweat_smile:

Ich wünschte, ich wäre geschichtsinteressiert…ein Grundinteresse besteht, aber die Leidenschaft fehlt. Ist einfach ein traditionelles westfälisches Gericht für heiße Tage. Und der größte Aufwand war, zu verifizieren, wie man es früher gemacht hat, weil man heute eine andere Grundzutat verwendet.
Es ist wirklich lächerlich einfach, aber wenn die Basis nicht stimmt, sind Magenprobleme vorprogrammiert. Ich vertraue aber dem hiesigen Bauern, dass die Qualität stimmt.

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Ah okay. Das liegt dann an dir. Im Sinne des Erfinders wäre es auf jeden Fall :sweat_smile:

Quelle?

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Internet :eddyclown:

Klingt wie ein Putzlappen

frisch aus der Augsburger Suppenkiste :eddyclown:

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Ich hab mal eine Erläuterung des Themas im Startpost ergänzt

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Mal ein kleiner Push zur Halbzeit.

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Mindestens 100 Jahre alt?

Ich habe Tuh’u gekocht. :beancomfy:

Ein babylonisches Gericht nach einem ca. 4000 Jahre alten Rezept, das es möglicherweise zu einem Festtag im Frühling gab. In dem Video gibt es auch noch eine nette kleine Geschichtsstunde unter anderem zu diesem Fest und zur babylonischen Mythologie. Fands interessant. (Am Ischtar-Tor im Pergamonmuseum war ich schon und an einer Stelle im Video werde ich erwähnt. :beancomfy:)

ORIGINAL c.1740 BC RECIPE (From The Yale Babylonian Tablets)
Tuh’u sirum saqum izzaz me tukan lipia tanaddi tusammat tabatum sikara susikillum egegerum kisibirrum smidu kamunum alutum tukammas-ma karsum hazannum teterri kisibirrum ina muhhi sipki tusappah suhutinnu kisibirrum isarutu tanaddi.

Tuh’u. Lamb leg meat is used. Prepare water. Add fat. Sear. Add in salt, beer, onion, arugula, cilantro, samidu, cumin, and beets. Put the ingredients in the cooking vessel and add crushed leek and garlic. Sprinkle the cooked mixture with coriander on top. Add suhutinnu and fresh cilantro.

Zutaten und Zubereitung aus der Videobeschreibung

INGREDIENTS

  • 1lb (450g) Leg of Lamb Chopped into bite size pieces.
  • 3-4 Tablespoon Oil or Rendered Fat
  • 1 ½ teaspoons Salt
  • 2 Cups (475ml) Water
  • 12 oz (350ml) Beer - (A sour beer and German Weissbier are recommended, but any non-hoppy beer will suffice)
  • 1 Large Onion Chopped
  • 2 Cups Arugula Chopped (Rucola)
  • 3/4 Cup Cilantro Chopped (frischer Koriander)
  • 2 Teaspoons Cumin Seeds crushed (Kreuzkümmel)
  • 2 Large Beets (approx. 4 cups) Chopped (Rote Beete)
  • 1 Large Leek Minced (Lauch)
  • 3 cloves Garlic,
  • 1 Tablespoon Dry Coriander Seeds
  • Additional Chopped Cilantro for garnish
  • Samidu (Something akin to 1 Persian Shallot)
  • Suhutinnu* (Something akin to Egyptian Leek for garnish)
    *These ingredients have no definite translation; the shallot and leek are the best guesses of scholars at Yale and Harvard Universities)

METHOD

  1. Add the oil/fat to a large pot and set over high heat. Sear the lamb for several minutes in the oil until lightly browned.
  2. Add the onions and let cook for 5 minutes, then add the beets and let cook for 5 minutes. Then add the salt, beer, arugula, cilantro, samidu (shallot) and cumin and bring to a boil. Mash the garlic into a paste and mix with the leek, then add to the pot.
  3. Lower heat to medium and let simmer for approximately 1 hour, or until the beets and meat are cooked to your liking.
  4. Once cooked, dish it into a bowl and sprinkle with coriander seeds. Garnish with fresh cilantro and suhutinnu (leek)

Und nun Fotos. :beancomfy:

Meine Zutaten:

Und hier noch die einzelnen Schritte zum Ausklappen:




Und so sieht das Ergebnis aus:

Ich würde sagen, es sieht hübsch aus und glücklicherweise schmeckt es sogar gut. :grin: Sehr intensiv nach allem möglichen, wer kein Koriander mag, wird hier aber wohl sicher nicht happy. :smiley: Für die zwei „mysteriösen“ Zutaten Samidu und Suhutinnu habe ich eine Schalotte und eine Frühlingszwiebel gewählt.
Bei der Schnippelei von dem ganzen Zwiebelzeug habe ich übrigens reichlich geweint. Marduk ist also happy mit mir. Das ist doch was.

Darum gibts auch noch ein schönes Lied der Band Marduk dazu. :florentin: Marduk - Bleached Bones

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Uff komplett verschwitzt das Ganze - ich wäre nicht böse, wenn die Frist um eine Woche nach hinten verschoben wird :simonhahaa: