Der Kochwettbewerb geht in die nächste Runde. Die Idee ist ganz einfach: Es gibt ein Thema und jeder kann leckere Gerichte seiner Wahl einreichen. Am Ende wird dann abgestimmt. So kann man neue Gerichte kennen lernen, seine Lieblingsgerichte teilen und probiert vielleicht auch mal was Neues aus!
Allgemeine Regeln
Zeitraum: Fürs Kochen und Posten vier Wochen; Fürs danach abstimmen eine Woche.
Pro Post ein Gericht (ihr könnt auch mehrere Gerichte einreichen).
Ihr könnt den Post gestalten, wie ihr wollt, es müssen aber mindestens die Zutaten, die Zubereitung und das fertige Gericht dabei sein (Bilder, Videos usw. sind natürlich cool, aber kein muss).
Abgestimmt wird per Forenumfrage. Sollte es eine sehr große Anzahl an Einreichungen (über ~15) geben, sollte im Thread besprochen werden, ob jede:r mehr als eine Stimme abgeben darf.
Der/die Sieger:in einer Runde darf das nächste Thema aussuchen, die nächste Runde findet dann in einem neuem Thread statt (entweder ihr übernehmt diese Startpostvorlage zum Kopieren oder schreibt @spameule).
Bitte versucht euer Wettbewerbsthema so zu gestalten, dass viele User:innen teilnehmen können und nicht z.B. Vegetarier:innen/Veganer:innen ausgeschlossen werden.
Das Thema der 41-ten Runde lautet: Serve it forth: Reiche ein Gericht nach einem Rezept ein das mindestens 100 Jahre alt ist
Für die aktuelle Runde könnt ihr bis Freitag den 16.09.2022, 24Uhr eure Gerichte einreichen, die Abstimmung erfolgt dann bis Freitag den 23.09.2022, 24Uhr.
Viel Erfolg und viel Spaß an alle
Eine Übersicht über alle bisherigen Wettbewerbe findet ihr hier
Es kommt halt auf das dazugehörige Rezept an nach dem du kochst.
Klar kannst du es dir einfach machen und ne Suppe von 1920 einreichen ist dann halt weniger spannend. Ich wüsste jetzt nicht wie man es noch weiter einschränken soll. Es soll ja auch jeder mitmachen können und je weiter man nach hinten geht um so schwerer ist überhaupt erstmal an die Zutaten zu kommen.
Ann Readon von „How to cook That“ hat auch eine ganze Playlist, in dem sie Desserts aus alten Kochbüchern nachbackt/kocht. Wäre unser Ofen nicht kaputt (worum ich mich echt mal kümmern müsste ), würde ich wahrscheinlich da etwas heraussuchen.
Filet Wellington - das Rezept ist locker 100 Jahre alt. Wer es noch älter mag, kocht die französische Version davon (Filet de boeuf en croûte). Ist aber wahrscheinlich nicht das einfachste/günstigste, das man kochen kann.
Filet Wellington ist ein Rinderfilet im Blätterteigmantel. Das Fleisch selbst wir dann noch mit Champignons ummantelt. Dazu gibt es dann eine Sauce deiner Wahl.
Ich glaube wer das hinbekommt, gewinnt diesen Wettbewerb.
Der Name Filet Wellington soll auf Arthur Wellesley, 1. Duke von Wellington, zurückgehen. Der Legende nach wurde ihm nach der Schlacht von Vitoria in Teig eingebackenes Filet serviert, was in der Folge zu seiner Leibspeise wurde. Zu dieser Zeit war es üblich, dass man nach einer Schlacht gefallene Armeepferde aß, sodass es sich wohl um ein Pferdefilet gehandelt haben dürfte.
Mein Gedanke war natürlich schon euch für historische Gerichte nach historischen Quellen zu begeistern
Aber so streng ist dieser Contest glaube ich nicht gedacht. Also verbieten kann ich es dir nicht.
Also grundsätzlich ist der Contest schon recht locker und jede:r kann dann ja über den Vote entscheiden wie sehr er mit einfließen lässt dass das Thema besonders gut getroffen ist oder so.
Auf der anderen Seite ist das aber natürlich auch euer Thema, also dürft ihr das schon einschränken. Es sollte nur dennoch offen genug sein, dass am Ende immernoch möglichst alle mitmachen können (vegetarisch/vegan, Allergien etc.). Aber auch da kann man dann ja bspw. Ersatzprodukte und Abwandlungen erlauben.
Sind Linsen Suppe oder Chicken Masala auch 100 Jahre alt? Oder Shakschuka? Das sind die Gerichte, die ich die Tage vor hab, dann könnte ich eins davon dokumentieren
Zu Linsensuppe findet man bestimmt ein Antikes Rezept
Linsen sind eines der zuerst kultivierten Gemüse und Eintopfgerichte mit dieser Hülsenfrucht sind bereits aus der altbabylonischen Küche um etwa 1700 v. Chr. bekannt. Frühe Kochrezepte für Linseneintopfgerichte finden sich unter anderem um 200 n. Chr. im ausgehenden antiken Griechenland bei Euthymus und im 1. Jahrhundert n. Chr. beim römischen Feinschmecker Apicius. Auch das Alte Testament erwähnt ein Linsengericht.
Jetzt habt ihr mich auch erwischt. Posten werde ich zwar nichts, aber das Thema ist interessant. Zur Linsensuppe habe ich zum Beispiel das gefunden:
(Der Artikel ist leider nur für Abonnenten ganz sichtbar. Vielleicht gibt es hier ja jemanden, der eines hat oder es testen möchte, so kommt man leider nicht an das Rezept ran)
Hier gibt es noch ein paar Links zu dem erwähnten Kochbuch. Leider nicht viele und einige wieder nur für Abonnenten vollständig