Warum kennst du dich so gut in der polnischen Liga aus?
Weil ich Pole bin, so irgendwie
Verfolge die Liga seit Jahren recht interessiert, warum auch immer. Das Niveau ist nicht gerade berauschend
Ja, meine Eltern kommen aus Polen, ich bin aber in Deutschland geboren. Bin bilingual bzw. trilingual () (deutsch, schlesisch, polnisch) aufgewachsen.
Diese DFB Choreos sind so peinlich.
Deutschland könnte ich mir in dieser Aufstellung durchaus bei der EM vorstellen. Weiß nicht genau wie es um den Gesundheitszustand von Goretzka steht, den man dann als Kroos/Gündogan Alternative hätte und für vorne könnte man mit Sane/Werner/Volland noch sehr variabel reagieren.
Müllert wieder
In den Augen der Bild Zeitung und vieler Fußball Fans und Funktionäre ein schweres Verbrechen, wenn man das mal mit dem Fall Jatta vergleicht.
Vergiss nicht den 1. FC Nürnberg
Wenn das alles so stimmt:
Dann sollte der „Berater“ schon mal ein lebenslanges Berufsverbot auferlegt bekommen.
Allerdings sollte Silas dennoch eine leichte Strafe bekommen (Geldstrafe oder kurze Sperre, z.B. bis zu 5 Spiele). Man kann auch von einem 18-jährigen erwarten zu erkennen, dass man nicht unter falschem Namen und Geburtsdatum spielen darf. Als der belgische Verein ihm nahegelegt hat, sein Visum im Kongo nochmal verlängern zu lassen, hätte er sich ja daran halten und erstmal zurückreisen können.
Dennoch ist Silas vermutlich zu einem großen Teil eher Opfer als Täter und stand in einem Abhängigkeitsverhältnis, welches sich strafmildernd auswirken sollte.
Soweit ich es verstanden habe, gings nie darum, dass er es nicht verstanden hätte, sondern dass er aus Angst so gehandelt hat. Sehe daher nicht, dass er jetzt dafür bestraft werden muss.
Missverständlich von mir ausgedrückt. Offensichtlich wusste er, dass er gegen Statuten verstößt. Aber die Angst kann doch letztlich nicht die ultimative Ausrede sein.
Wie bereits erwähnt, hätte er im Kongo einfach ein neues Visum beantragen können. Die Möglichkeit wurde ihm ja von Anderlecht mitgeteilt.
Die AfD Hamburg ist auf Twitter bereits an der Sache dran und die BILD betreibt auch schon ihr typisches Framing
Wie viel Zufall steckt im Profifußball?
Studie der Sporthochschule zeigt: Die Hälfte aller Treffer ist vom Zufall beeinflusst
In der deutschen Bundesliga ist der FC Bayern München mittlerweile zum neunten Mal in Folge Deutscher Meister geworden. Es gibt aber auch immer wieder große Überraschungen im Profifußball, zum Beispiel der EM-Titel für Griechenland 2004 oder der sensationelle Meistertitel von Leicester City in der Premier League 2016. Lässt sich Erfolg wirklich immer systematisch erklären? Oder hat am Ende doch der Zufall einen entscheidenden Einfluss?
Als Zufall gelten im Fußball Spielaktionen oder -situationen, die nicht planbar und somit auch nur schwer trainierbar sind: abgefälschte Schüsse, Bälle, die vom Pfosten zum Torschützen abprallen oder Tore, die unabsichtlich von einem Abwehrspieler vorbereitet werden. Während sich die Forschung im Fußball überwiegend auf die Analyse der Erfolgsfaktoren konzentriert, die im Training systematisch geschult werden können, wird die Rolle des Zufalls oftmals vernachlässigt. Denn Zufallsfaktoren können nur schwerlich in Übungs- oder Spielformen thematisiert werden.
Kompletter Text mit Quelle: https://www.dshs-koeln.de/aktuelles/meldungen-pressemitteilungen/detail/meldung/wie-viel-zufall-steckt-im-profifussball/
Wieso nicht? Angst um die Existenzgrundlage (und wer weiß was noch alles im Hintergrund dazukam, von dem wir jetzt gar nix wissen) halte ich durchaus für ausreichend.
Wer weiß, was ihm da sein Berater eingeredet hat? In jungen Jahren ist man gerade in Bereichen, in denen man sich nicht auskennt (was hier mit hoher Wahrscheinlichkeit zutreffen wird), sehr leicht beeinflussbar.
Nicht nur um die eigene Existenz. Hier sein Statement.
Silas Katompa Mvumpa sagt: „Ich habe in den letzten Jahren in ständiger Angst gelebt und mir auch um meine Familie im Kongo große Sorgen gemacht. Es war ein schwerer Schritt für mich, meine Geschichte zu offenbaren. Erst durch die Unterstützung meiner neuen Berater habe ich mich dies getraut. Mir ist klargeworden, dass ich keine Angst mehr haben muss und wir gemeinsam alles auf den Tisch bringen können. Ich hätte diesen Schritt nicht gewagt, wenn Stuttgart, mein Team und der VfB für mich nicht eine zweite Heimat geworden wären, in der ich mich sicher fühle. Heute bin ich sehr erleichtert und ich hoffe, dass ich damit auch anderen Spielern Mut machen kann, die ähnliche Erfahrungen mit Vermittlern machen mussten. Dem VfB Stuttgart bin ich zutiefst dankbar für all das Vertrauen und die Unterstützung in dieser Zeit. Ich hoffe, dass ich es ihnen und allen Fans des VfB auf dem Platz zurückzahlen kann.“
Natürlich wird ihm der Berater sonst was erzählt haben. Aber der Verein in Belgien hatte doch Interesse ihn zu verpflichten und hätte ihn dann ja wohl ohne Aussicht auf ein erneutes Visum kaum wieder in den Kongo geschickt.
Deswegen rede ich ja „nur“ von einer kurzen Sperre, was beispielsweise einer roten Karte entspricht. Wenn die Verbände das jetzt so durchwinken, dann wird da doch wieder allen Beratern und auch Spielern Tür und Tor geöffnet was sowas angeht.
Da hätte ich jetzt keine Studie zu gebraucht. Das ist in fast allen Ball- oder Teamsportarten so.
Ich bezweifle, dass eine Quasi-Rote-Karte Berater auch nur iwie beeinflusst. Das einzige, was man machen kann, ist ein Berufsverbot für den Berater (vorausgesetzt die Anschuldigungen sind wahr - wovon ich jetzt aber mal ausgehe) inkl. eines entsprechenden juristischen Nachspiels.