Niemals blau-weiß, grün-weiß das sind die Farben!
aber das liegt nicht an den verbänden, sondern an den kolonien? ^^
meinst du die bayern also das bundesland, nicht bayern münchen, oder meinst du 1860 münchen mit blauweiß?
Nein, fand das nur passend das hier mal mitzuzitieren.
Nur weil Guinea-Bissau bis vor 50 Jahren mal eine portugiesische Kolonie war, darf man dann auch noch für sie spielen? Hatte mich auch schon bei Portugal-Angola, oder vielen französischen, niederländischen oder belgischen Spielern geärgert.
Es geht mir im Allgemeinen darum, dass ein Spieler nicht so mir nichts dir nichts die Nationalität bzw. den Verband wechseln dürfte, nur weil der Verband plötzlich merkt, das man ihn brauchen könnte. Prominentes Beispiel ist da ja auch Diego Costa vor der WM 2014 Brasilien -> Spanien. Jermaine Jones oder Roman Neustädter hatten zwar Wurzeln in den USA bzw. Russland, aber die Wechsel kamen auch erst kurz vor der jeweiligen WM. Alle hatten schon Freundschaftsspiele für ein anderes Land bestritten.
du darfst für das land spielen, für das du eine staatsangehörigkeit hast. wenn die guinea-bissauegassen (? ^^) heute immer noch portugiesen sind, musst du hier portugal “den vorwurf” machen, oder dich bei deutschland beschweren, das bei der ehemaligen kolonie namibia nicht geht.
die FIFA wird nicht die büchse der pandora öffnen und dir deine staatsangehörigkeit nicht anerkennen. das urteil des menschengerichtshofes wäre vernichtend.
hinweis: die in namibia sind keine arier. gab da mal eine politik, die denen die deutsche staatsbürgerschaft abgesprochen hat. plottwist: nein es war nicht hitler, sondern bismark.
Kommst du schon wieder damit? Das hatten wir in dem Jahr schon mal. Es ist 2022 nicht mehr möglich, dass sich Katar nun 22 Brasilianer sucht. Steht so auch in den FIFA Regularien drin. Dann ist es auf einmal nicht mehr so einfach.
Nur mal um die deutschen Fälle zu zerpflücken:
Paulo Rink: Deutsche Staatsbürgerschaft dank seines Großvaters. Wenn nun Brasilianer noch katarische Ur-Großeltern finden, dann dürften sie wohl spielen.
Cacau: Mit 18 Jahren in Deutschland angekommen, 2009 auf eigene Initiative (ohne Nationalmannschaftshintergedanken) eingebürgert. 9 Jahre später. Ist nun eigentlich kein Unterschied zu Fati, der dann halt als Kind nach Spanien kam.
Sean Dundee: Das war die unsinnigste Einbürgerung. Muss man sich nur nochmal die Hintergründe durchlesen. Aber wie oft kommt das vor? Eltern, Großeltern, Auwachsen im Land sind da deutlich öfter vorgekommen.
Klar, wenn ich Eltern aus zwei verschieden Ländern habe und/oder Staatsbürgerschaft sowie kein Pflichtspiel bestritten habe, dann sollte es eben das Recht geben zu wählen. Bei manchen Junioren ist es zwar auch so, dass man hofft mal für DE zu spielen, aber auf der anderen Seite stehen dann auch Reisestrapazen, wenn man dann auf andere Kontinente für Spiele muss. Kann ich dann nachvollziehen, dass man vor Ort bleibt und ggf. als Profi den Schritt geht.
Wenn du die Staatsbürgerschaft hast oder bekommst. Es lohnt sich immer mal nachzuforschen:
Through Agreements Between Portugal And Former Colonies
Portugal has special relationships with former Portuguese territories including Angola, Cape Verde, Portuguese India, Guinea Bissau, East Timor, Macao, Mozambique, São Tomé, and Príncipe. Part of this special relationship includes an agreement whereby members of the former colonies could apply for Portuguese citizenship.
In most cases, there is (or was) a time limit during which citizens of these countries could apply to retain their Portuguese citizenship, so it may not be any option for you anymore.
Source: https://www.portugalist.com/get-portuguese-nationality/#ixzz6244qfNGi
Ja, wenn man dann die Staatsbürgerschaft hat, sollte man auch für das Land spielen dürfen, wenn man auch das Recht hat dort zu leben und zu arbeiten.
Wäre doch mal was Positives aus der Kolonialherrschaft, wenn es diese Möglichkeit gab oder gibt.
Ich weiß wir hatten das schon einmal lange hier diskutiert… Es ging mir ja prinzipiell um die Einbürgerung, die kurz vor einem Turnier vollzogen wird. Habe ja gemeint es dürfte sich keiner beschweren, wenn es so kommen würde das Katar auf einmal die Südamerikaner hätten, wenn sie halt vor 10 Jahren einige 12-jährige ins Land geholt hätten. Zudem ist der Erhalt der Staatsbürgerschaft ja nicht überall so schwer wie bei uns.
positiv für wen? oh … plottwist, den kolonialherren? 
wer hätte es gedacht
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dankeschön, wollte schon anfangen mit Postkolonialismus, aber du hast es bereits auf den Punkt gebracht 
Macht es jetzt nicht besser 
.
für nen Rapidler allemal
Ja, das ist richtig und da stimme ich dir zu. Dann hätte sich halt niemand beschweren könne. Meiner Meinung nach ist es halt auch kein einfaches Thema, wo es die richtige Lösung oder Entscheidung gibt. Fakt ist nun mal auch, dass die Global Mobility seit Jahren dann angezogen ist. Beruflich oder auch durch Beziehungen etc. Dann noch die Fluchtbewegungen, immer wieder durch neue Konflikte. Wo ist dann das richtig oder falsch? Wenn jemand in einem neuen Land ist, kann er versuchen auch die Staatsbürgerschaft zu bekommen. Nach all den Jahren in Australien versucht mein Bruder es ggf. auch, da er dadurch dann auch andere Chancen hat. Das Kind hat sowieso deutsche-australische Staatsbürgerschaft. Und könnte, hätte dann halt - im Fall der Fälle - eben auch sportlich zwei Land, wofür man starten könnte. 
Ich habe letztens eine Doku über die deutschen Surfer gesehen, die sich für Tokio qualifizieren wollten. Der Kader besteht aus großen Teilen auch aus jungen Menschen, die eher in anderen Ländern wohnen und aufgewachsen sind.
Zurück zu Katar: Ja, wenn Familien mit Kinder aus allen Teilen der Welt in das Land einwandern, arbeiten und die Kinder dann dort aufwachsen, um dann später für irgendwelche Nationalmannschaften spielen könne oder Sportwettbewewerben antreten… ja, dann ist das so. Das ist halt Einwanderung. Bisher gibt es nun nichts, was gegen irgendwelche Rechte verstößen würde.
Es wäre zwar gezielt, was aber bei Einwanderung auch meist der Fall ist. Nur hier um halt den größten sportlichen Erfolg zu erzielen. Fakt ist aber auch, dass das nicht planbar ist, dass man 2030 so ein Team hat. Eine Nadel im Heuhaufen. Mit älteren Spielern, dafür müssen diese dann eben die FIFA-Regulairen mit X Jahren im Land gespielt einhalten.
Aber genau das geschieht auch in anderen typischen Einwanderungsländer sowie auch in Deutschland, wo die Kinder für das Land antreten können, wenn sie wollen. Beschweren tut sich dann auch niemand. Bei Katar ist halt nur das Problem: Kleines Land, kein typisches Einwanderungsland, auch keine vielen Jobs, die Jobs die es gerade auch gab, stehen unter einem schlechten Stern etc.
Andere Punkte bzgl. „Spielen für andere Länder“: Man schaue sich beim Fußball an, was die Chinesen nun veranstalten. Die suchen sich neben Ausländern in der eigenen Lig, die schon länger im Land leben und spielen, halt Spieler mit chinesischen Wurzeln. Finde ich halt auch legitim. Die Philippinen haben das auch vorgemacht. Zum Beispiel der ehemalige deutsche Bundesligaspieler Stephan Schröck.
Wie schnell das immer mit der Einbürgerung geht, ist dann halt so eine Sache. Sportler werden wohl überall immer schneller den Prozess durchlaufen. Bei Sean Dundee steht auch in den Artikeln oft das Klaus Kinkel glühender KSC-Fan war. 
Da hat Buffon wohl ein bisschen zu viel FIFA gespielt.
Dort ist Neymar mit 92 immerhin fast so gut wie Messi und Ronaldo.
Aber in echt 
Naja… der balon d‘or und vorallem sein auswahlverfahren sind ja auch absoluter crap
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Stimmt! Manuel Neuer hat noch nie den Ballon D’Or gewonnen. So ein Schwachsinn!
Da stimme ich dir absolut zu. Diese Wahl ist genauso korrumpiert wie der ganze Fußball-Apparat, der da seine Finger im Spiel hat. Die Unstimmigkeiten, die bei dem Sieg von Messi aufgetreten sind, haben mich kaum gewundert. Von Modric zum Beispiel sieht man seit der WM fast gar nichts mehr, da weiß ich selbst heute noch nicht, wie er da gewinnen konnte.
Felix, Sancho oder Håland it is, vielleicht noch donnaruma
Sancho, Donnarumma, De Ligt, Havertz, einer von denen machts.