Der Fußball-Thread II (Teil 1)

Meine mich zu erinnern dass Bayern damals sehr viele Karten an groessere Firmenchefs etc ausgehändigt hat und viele nur zum sozializen bzw Kontakte knüpfen gekommen sind. Solche menschen sind fuer mich auch Kunden.

Und eventfans gibt es ja auch noch. Obwohl in dem Fall der Begriff eventkunde eigentlich besser passt

Ja, ich hab ja auch geschrieben, dass es die Zeit nach der Haftstrafe nicht gebraucht hätte.

Meinst du in den Logen der anderen Bundesligastadien finden keine Geschäftstreffen etc. statt?

Wo? :wink:

Ist doch sowas von egal wer Kunde ist oder nicht. Für viele Bayern fans im Internet sind wir Dortmunder ja auch Shareholder.
Das sind halt blöde Sticheleien. Ignorieren und gut is.

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Viele sind halt erst Fußball"fans" geworden in den letzten Jahren. Ich kenne zig Leute, die sich als Fan eines Clubs bezeichnen, mir aber kaum etwas über diesen erzählen könnten (Kader, Titel, Geschichte). Vor 15 Jahren ging ihnen Fußball am Hintern vorbei (Ja, 2006 hat viel schlimme Fußballkultur mitgebracht).
Man sieht ja auch Online immer diese Leute, das sind meist die, die die größte Klappe haben.
Diese sind dort aber in der absoluten und vor Allem lauten Überzahl.

Jemand, der wirklich viel mit seinem Club zu tun hat, steht da in der Regel drüber.

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Die Salzburger Spieler sind alles gute Jungs, mit dem Samassekou wird der BVB viel Freude haben, sofern der Transfer zustande kommt. Hat in der Europa League in den letzten beiden Jahren bewiesen, dass er es wert ist und mit 23 Jahren ist da noch immer viel Entwicklungspotenzial vorhanden.

Ich stimme dir schon zu dass das nerven kann. Was mich aber oft auch nervt ist, wenn Leute darüber urteilen im Stile von “du bist doch gar kein richtiger Fan, du kennst ja nicht mal 10 Spieler!”. - no offense^^

Ich finde man kann durchaus auch Fan eines Klubs sein, ohne das großartig zu verfolgen. Ich kann ja auch sagen dass ich gerne ins Kino gehe und es effektiv halt nur 2 mal im Jahr tun, das ändert ja nix an der Tatsache.

Finde nicht dass ein Fan sich zwingend 24/7 mit seinem Verein beschäftigen muss und auch seine Daseinsberechtigung hat.

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Fan kommt von Fanatismus. Wer zwei mal im Jahr ins Kino geht ist kein Fanatiker und wer sieben Spiele pro Saison schaut ebenfalls nicht.

Was natürlich nicht heißt, dass es nicht völlig legitim ist, sich nur am Rande für etwas zu interessieren. Aber im Fussball spricht man dann wohl eher von Sympathisant.

Stimmt natürlich. Wenn man aber in die Sportsbar kommt und verwundert ist, dass der eigene Club gerade spielt, ist das für mich kein Fan mehr. Vielleicht ein Sympathisant.

Aber in meinem Umfeld spielt Fußball und der Verein auch eine übergeordnet große Rolle, deshalb bin ich da sehr schnell angesäuert, wenn jemand mit einem dummen Spruch gegen meinen Lieblingsverein um die Ecke kommt, der mir nicht mal sagen kann wann sein Verein das nächste Spiel hat, aber das ganze Auto voller Fanutensilien.

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Weiß nicht … für mich ist jemand der 7 heimspiele die saison sieht eher ein fan als jemand der alle spiele (auch die auswärtsspiele) im stehsektor mitmacht.

Häää? Verstehe ich nicht.

Das wollte Ismaik bei Sechzig auch :beanrage:

ging irgendwie voll an mir vorbei, dass die jetzt nen investor haben. das geht in die hose.

hä? die logik musst du mir erklären.

Na mit 7 Euro in der Südkurve ist der FC Bayern nunmal nicht zu finanzieren!

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Schon lange ist dieser Zusammenhang (so) nicht mehr vorhanden. Bzw. so wird Fan schon länger nur noch populistisch verwendet.

tl;dr

Die landläufig und wissenschaftlich größte Gemeinsamkeit (und das ist da schon echt schwer, da es unzählige Definitionen gibt) ist, dass Fans Menschen sind, die eine größere Menge an Zeit und oder Geld und oder Emotionen und oder Wissen an ein gewisses Thema bindet.

Danach kann man also auch nur 2 Mal im Jahr ins Kino gehen, aber aufgrund der Emotionen, die man damit verbindet bezeichnet man sich als Fan.

Das ist aber auch nur ganz grob, das ist mittlerweile ein recht großes Thema geworden. Und Einigkeit findet man da nur bedingt.

Es ist aber auch legitim für dich zu sagen, dass so eine Haltung/so ein Verhalten für dich keinen Fan ausmachen. Für die das Selbstgefühl eines Menschen hat das aber nur ebdingt Bedeutung, auch wenn die Akzeptanz bzw. Integrierung einer Fangruppe hilft sich selbst als Fan zu fühlen.

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Und wieso ist die „Leistung“, etwas vererbt bekommen zu haben oder sich den örtlich gesehen nächsten Verein als Fan anzuschließen, eine größere als entgegen des Hohn und Spotts aller anderen Leute den erfolgreichsten Verein zu unterstützen?

Findet ihr auch das komischerweise nur die U-17, U-21 Jugendtuniere interessant sind ? Die U-19 aber nich, weil die Talente die richtig gut sind ja normalerweise die U-19 ziemlich schnell oder direkt überspringen

Naja, bayern ist immer noch der beliebteste verein in deutschland

Nö. Alles relativ „uninteressant“ für mich