Cowabunga!
Ist doch irgendwie ne coole Kooperation. Ich würde mir so etwas vielleicht holen, wäre ich Inter-Fan.
Absolut. Wärs mein Verein würde ich mir auch eins holen
Bin nichtmal Inter Fan und hart am überlegen Fand sie immer cooler als den AC das reicht doch
Gibt auch noch das Auswärtstrikot mit allen Turtels sowie ein hässliches orangenes Ausweichtrikot.
kommt da was neues aus dem tmnt universum?
würde erklären warum die selbst in world of tanks momentan eine kooperation am laufen haben.
Wäre natürlich suboptimal, wenn so ein Talent den Verband wechseln würde.
Bin eh kein großer Fan von Verbandswechseln. Ab der U17 sollte man festgespielt sein. Der Spieler wird von dem Verband gefördert und spielt dann Senioren woanders, das ist für mich nicht nachvollziehbar.
Aber das System haben die Franzosen mit den zweiten Staatsbürgerschaften ja sowieso schon lange ausgedribbelt.
Nicht nur die Franzosen, generell die ganzen alten Kolonialstaaten mit ihren Sonderregelungen für ehemalige Kolonien.
Beste Beispiel ist da Marokko. Setzt sich eigentlich nur aus Spielern zusammen die in Frankreich, der Niederlande oder Belgien geboren sind.
Aber andere Staaten haben das ja auch und es ist nicht unüblich. Bei den USA im Frauenfußball gibt es viele. Zum Beispiel alle bis auf eine Spielerin des Kaders der Philippinen bei der WM im letzten Jahr kamen aus den USA.
Ich sehe da auch keine Probleme, wenn man Elternteile oder Wurzeln aus dem Land hat. Gerade bei den Philippinen ist das halt wirklich sinnvoll, da durch deren System auch viele Männer und Frauen in anderen Ländern leben.
Bei den philippinischen Frauen waren aber mehr als eine Spielerin außerhalb der USA geboren. Mindestens zwei Spielerinnen waren aus Australien, eine aus Kanada und Sara Eggesvik aus Norwegen. Ob da dann auch immer so viel Förderung bestand, wenn man bis 21 Jahre nur 2x in zwei U19 bzw. U23-Freundschaftsspielen eingewechselt worden ist, sei mal dahingestellt. Bei den Frauen debütiert noch früher in der Nationalmannschaft und wenn man dann schon Ü20 ist und nie groß im Fokus war, wird wahrscheinlich auch nicht mehr kommen. Wenn man in den Kader guckt, gibt es Carleigh Frilles, die sogar aus den USA kommt und schon mit 14 Jahren in der philippinischen U14 teilnahm.
Bei der Diskussion, um für welches Land man spielen sollte und die Förderung gibt es keinen einheitlichen Weg. Die großen Länder, meist auch Migrationsländern, haben genug Nachwuchs immer in der Pipeline und können da auch immer gut von profitieren. Wenn da nun Spieler oder Spielerinnen durchfallen oder nie im Blick waren, finde ich es nicht schlimm, wenn diese dann für das Land der Mutter oder Vater auflaufen. Laufen eh konkurrenzlos gegenüber USA, Australien oder so. Einzig durch Erfolge und Teilnahmen an einer WM könnte der Fußball dann in den Philippinen gepusht werden.
Du hast vollkommen Recht, es gab auch Spielerinnen außerhalb der USA, es war nur der Großteil daher. Dass hatte ich scheinbar falsch bei mir abgespeichert. Es war mir damals nur aufgefallen, weil nur eine Spielerin auch in den Philippinen spielte (wurde aber auch nicht eingesetzt).
Ich wollte auch gar nichts dagegen sagen, es war mir halt nur so krass aufgefallen. Ich finde es ja sogar gut, wenn man Spielerinnen hat die dadurch dass sie die Ausbildung in einem anderen Land nutzen können die eigene Nationalmannschaft nach vorne bringen können.
Der philippinische Verband hat dies auch bei den Männern so voran getrieben. So ist auch Stephan Schröck von Fürth damals zum Nationalspieler geworden. Es wurden sogar noch mehr. Eigentlich auch wieder so eine lustige Geschichte:
„Die Funktionäre wollten den Fußball schon damals nach vorn bringen und wussten, dass die Spieler in Europa eine deutlich bessere Ausbildung genossen haben als jemand, der in Manila geboren ist“, erklärt Schröck. „Warum sollte man sich da nicht in Europa nach Halb-Filipinos umschauen?“
In Deutschland übernahm Alfons Schunk diese Aufgabe. Durch seinen Job als Außendienstler bei verschiedenen Süßwarenfirmen war er regelmäßig in Asien unterwegs und organisierte dort unter anderem die Bandenwerbungen für die Asienmeisterschaften. Nachdem er eine Filipina geheiratet hatte, lernte er über Umwege den Präsidenten der Azkals kennen und machte es sich zur Aufgabe, die Nationalmannschaft zu fördern - in Form von Scoutingarbeit in seiner deutschen Heimat.
So veranstaltete er ein Trainingslager in Deutschland, zu dem er rund 20 Spieler von der Bayernliga bis zur Bundesliga einlud. „Kevin Ingresso, Mike Ott, Patrick Reichelt, ich und einige andere haben es damals in die engere Auswahl geschafft“, erinnert sich der inzwischen 32-jährige Schröck, der damals für Greuther Früth in der 2. Bundesliga auflief. „Im Endeffekt war ich nach Manuel Ott der Zweite, der schließlich sein Debüt feiern durfte.“
Sowas ähnliches hat jetzt Advocaat mit Curaçaos vor. Mal schauen wie sehr das Früchte tragen wird.
Advocaat hatte jetzt die Tage ein Interview gegeben, dass es wohl nicht leicht ist Spieler zu überzeugen. Aber das sind natürlich auch alles Namen, die da noch den Blick auf Oranje haben.
Kein Interesse: Justin Kluivert, Sontje Hansen
Sich nicht sicher sein: Tahith Chong, Shurandy Sambo
Will sich aktuell auf den Verein konzentrieren: Tommy St.Jago
Da haben die Philippinen wohl einfach auch einen größeren Pool.
https://twitter.com/Curacaofootbal1/status/1765141612122804240
Kommt halt viel zusammen. Reisestress wäre auch ein Thema. Müsste man schon als Profi auch abenteuerlustig sein. Es lässt sich immer einfach sagen, aber wenn ich so in der Situation wäre, hätte es schon seinen Reiz.
Gut ich sag mal der Pool den du bei Curaçaos hast, ist halt natürlich auch sehr begrenzt weil die Menschen die mit doppelter Staatsbürgerschaft im Ausland leben doch begrenzt sind.
Wenn wir die Philippinen erwähnen dann müsste man sich aber natürlich trotzdem auch Fragen warum da andere Länder in der Region nicht ähnlich vorgehen.
Kluivert fand ich schon immer seltsam. Wie lange funktioniert das denn? Selbst Patrick Kluiverts Eltern waren schon Holländer. Patrick und seine Frau in Amsterdam geboren.
Dann gilt irgendwann wirklich mal die Flasche Curacao in meiner Bar für die Einwanderung.
Das mit der Flasche Curacao ist natürlich Unsinn.
Ich kann es nur zusammenfassen, wie ich es nun erlesen habe: Patrick Kluivert’s Vater Kenneth Kluivert ist in Surinam geboren und hat dort auch für die Nationalmannschaft gespielt. Die Geschwister sind sogar in Surinam geboren bevor sie 1970 in die Niederlande kamen. Lidwina Kluivert ist auf Curacao geboren.
Ob der Vater nun niederländischer Staatsbürger ist und/oder die surinamesische Staatsbürgerschaft abgebeben hat, finde ich nirgends. Bei der Mutter, die schon verstorben ist, wird es wahrscheinlich anders sein. Aufgrund der des Bezugs der Niederländischen Antillen und nach deren Auflösung halt nun Curacao.
Da müsste man sich wahrscheinlich im niederländischen Recht in Bezug auf Pass etc. auskennen. Überall, wenn es um Einbürgerung und allem geht, liest man halt „Niederlande und Aruba, Curaçao oder Sint Maarten“. Ich denke mal, dass wenn du halt Großeltern oder Eltern (ob Patrick Kluivert irgendwelche Pässe hat, weiß man auch nicht) mit einem Pass hast, du dann auch diesen Weg gehen könntest. Bei Wikipedia steht sogar:
Die Bürger Curaçaos haben die niederländische Staatsbürgerschaft und sind somit auch EU-Bürger.
Das weiß nicht, ob das so 100% gilt bzw. müsste man wohl auch die Gesetze kennen.