Ja… Bücher != Filme…
So wie es PJ gemacht hat, war es stimmig und nachvollziehbar.
Deine Aussage wäre halt Hälfte Buch, Hälfte umgeschrieben für die Filme - was nicht gut gewesen wäre 
Im Buch wird der Eid ja schon als erfüllt angesehen, nachdem die Toten die Korsaren vertrieben haben und Aragorn sammelt dann Menschen aus weiteren Regionen Gondors ein um dann auf den Pelennor Feldenr zu kämpfen
Und die Fehler anderer entschuldigen die Fehler bei RoP warum genau 
Das ist filmlogik, aber die ist nicht realistisch. Die Wahrscheinlichkeit dass die dinge die dir im leben passieren sich vorher aufbauen und anteasen ist halt verschwindend gering.
Und die Unholde wurden ja sogar vorher angeteast.
Und wie gesagt ich will was von der welt sehen und wenn man in der welt überraschend grabunholden angegriffen wird, dann ist das gut so, wenn man sie nicht schon in epischer breite vorher durch exerziert hat
Weis jetzt auch net warum du dich so auf die UNholde einschießt wen das an der Folge der am wenigsten störrende Faktro war den ich genannt habe 
Habe bereits mehrfach und seit dem ersten Post tbh gesagt das es die MASSE an diesen Dingen in Ep 4. ist die mich stört.
Wenn zb nur die Unholde drin gewesen wären oden halt noch 1-2 andere solcher Sachen wäre es nicht nur kein Problem sondern mit dem erwähnten Teasen in Folge 3 wahrscheinlich sogar gut gewesen.
Aber im Kontext der ganzen Folge sind Sie für mich eben nur ein weiterer Listen Check 
der „Was für HdR Referenzen aka Fan Service“ können wir in eine Folge quetschen 
Eben weil das meiste nicht zu vorherigen Storyline/s beiträgt.
Darum Meine AUssageen über Pacing, AUfbau und Struktur.
Man macht eben auch in einer Serie nicht einfach von hier auf nix 20 neue Fässer auf, das hat nix damit zu tun das es kein Film ist.
Btw warum is Film/Serienlogik zu verlangen wenn man eben genau das schaut jetzt falsch ?
Wenn ich Real Life storys wollen würde, würde ich mir ne Doku anschauen … Und im echten Leben passieren dir auch keine dutzen Random Encounter die deine Welt verändern 
zmd nicht bei jedem ^^
Trotzdem hat man hier eine Serie wo man ja besser erklären könnte, a) wer genau wurde in diesen Gräbern begraben und b) wie kann die nun Sauron beeinflussen. Das muss ja nicht in der Folge passieren, aber ich finde das schon wenig Lore vermittelt wird. Dann fühlt es sich eben schon wie checkpoints an die man nur abhacken wollte, aber ohne sich da nun die mühe zu machen mehr zu erklären, es muss so hingenommen werden.
Und ja natürlich ist das ein persönlicher Geschmack und genug Leute stört es nicht. Ich frag mich aber schon mit was sie noch die ganzen Staffeln füllen wollen, wenn hier schon scheinbar keine Zeit ist Dinge zu erklären oder zu zeigen. Und ich jetzt bei „halt stopp“ bin, weil sich alles so klein und die Welt leer anfühlt.
Entschuldigt gar nichts, aber es wird hier ja gerne mal so getan, als wäre die ursprüngliche Trilogie in jederlei Hinsicht fehlerfrei, jederzeit logisch und damit perfekt, dabei finden sich auch darin Logiklöcher. In der Wahrnehmung wird daher gerne mal mit zweierlei Maß gemessen.
Wobei die Anzahl der Zuschauer jetzt auch eher keine positive Entwicklung nimmt, aber ja, gibt sicherlich Leute die zufrieden sind.
Das ist mehr oder weniger nach wie vor mein Hauptproblem mit der Serie.
Dazu kommt wie es gezeigt wird.
Es ist wie in einem Computerspiel. Alles passiert und ist fokussiert auf den Zuschauer. Alle warten auf ihren Einsatz.
„Ja natürlich tuen sie es, was glaubst du wie Filme/Serien gemacht werden?“
Logisch, nur hier ist es so offensichtlich, dass es keinen Spaß macht.
Man hat so gut wie nie den Eindruck, hier leben und arbeiten Menschen, Orks, Ellben über Jahre Jahrzehnte, Jahrtausende. Alles ist Kulisse und es passiert alles jetzt sofort.
Vielleicht sind Sehgewohnheiten heute so, alles andere wäre langweilig, ich weiss es nicht.
Gerade bei den HdR Filmen ist das aber eben nicht so. Ob im Auenland, Bree, Bruchtal, Edoras. Überall hatte man den Eindruck, ja die Figuren leben dort und reagieren auf das was nun von außen einwirkt.
Hier geht es nun um Ereignisse in einem Zeitalter über 3500 Jahre oder so. Die Serie bekommt das in 5 Staffeln in paar Monate zusammengerafft. Und so wirkt es aber auch.
Die Lebensgewohnheiten bzw Art und Weise wie diese agieren, von gerade Elben oder einem Sauron müssten doch ganz anderen sein, als von so schnöden Menschen oder Ork die nur paar Jahrzehnte leben, leider wird das gar nicht gezeigt.
Da sprichst du sehr viel wahres an.
Das witzige hierbei ist, ich hab gleichzeitig sowohl ein ähnliches Gefühl diesbezüglich, als auch dass mir die Figuren dann gleichzeitig zu arg gewöhnlich wirken und nicht wie die Heldenfiguren eines großen, alten Schöpfungsmythos, der noch im vierten Zeitalter bis heute besungen wird. Ganz eigenartig.
Vielleicht ein bisschen vergleichbar mit Sam Raimis Hercules Serie, nur dass Rings of Power sich dabei unfassbar ernst nimmt, während Hercules sich zu keinem Zeitpunkt ernst nimmt.
Vielleicht nur mein Eindruck und ein hot take oder so, aber ich hab das Gefühl, dass jede Sekunde mit soviel Pathos, Drama, Bedeutung und Querverweise aufgeladen ist, dass ich gar nicht dazu komme, mich mit den Figuren zu identifizieren.
Ich würde mir mal einen/viele Moment(e) wünschen, wo ich mit den Charakteren mitfühlen und miterleben kann statt nur von einem unfassbar bedeutetenden Ereignis zum nächsten zu springen.
Ein bisschen weniger wär machmal mehr, ein bisschen mehr Raum für ein paar Hauptcharaktere und weniger ein ultra krasses Event jagt das nächste.
Es gibt aber meiner Meinung nach einen riesigen Unterschied zwischen den Filmen und der Serie: In den Filmen wurden die Szenen, die vielleicht nicht ganz stimmig waren, innerhalb der Logik des Films und mit den Mitteln des Films (Schnitt, Spannungsaufbau/Dramaturgie, Kamera, Dialoge etc.) in sich stimmig erklärt. Man hatte das Gefühl, dass sich die Story Szene für Szene logisch aufbaute.
Für mich ist das das Allerwichtigste am Filmhandwerk: Die Zuschauer emotional oder technisch so hinters Licht führen, dass er das glaubt, was ihm gezeigt wird. Film ist nur Zauberei, mehr nicht.
Peter Jackson hat das meisterhaft hinbekommen, aber RoP ist so unglaublich schlecht darin, diesen Zauber herzustellen, wie ich es noch in kaum einer Serie gesehen habe. Es geht nicht um die Fehler oder Ungereimtheiten - die gibt es mehr oder weniger in jedem Film. Mittlerweile ist mir auch egal, ob und wie sie die Geschichte verändern - Tolkien selbst hat ja bis zu seinem Tod in Briefen oder Texten immer wieder Dinge infrage gestellt oder verändert. Aber sie bekommen die Zaubertricks nicht gut genug hin, um die Ungereimtheiten zu überspielen.
Pacing, Schnitt, Dialoge, teilweise sogar die Handlungen sind so absurd schlecht, dass ich dieser Serie nicht viel verzeihe.
Beispiel aus Folge 3: Arondir ist mit Theo und Estrid in einem Wald. Er steht, die beiden anderen auch. Keiner sagt was. Mitten in diese bewegungslose Stille hebt er plötzlich die Hand (damit die beiden anhalten), und sagt sowas wie „Still jetzt!“. Zur Erinnerung: Sie haben vorher nichts gesagt, und haben sich nicht bewegt. Vielleicht bin ich zu pingelig, aber für eine Serie, in der 5 Staffeln 1.000.000.000 Dollar kosten sollen, ist mir das zu dilettantisch. Da erwarte ich ehrlich gesagt BB-Qualität.
Hmm, bei mir übt auch die Serie diesen Zauber aus.
Grundsätzlich bietet das Serienformat viele Vorteile, wenn es um Themen wie Worldbuilding, Charaktere und den Handlungsaufbau geht.
Bei Rings of Power wirkt alles gehetzt, man springt von Ereignis zu Ereignis. Allein was in Folge 4 schon wieder alles passiert ist.
Hier ein Monster of the Week , da ein neuer Charakter, dort ein neues Völkchen und hier nochmal ein neuer Handlungsstrang, dazwischen immer ausschließlich hochtrabende Dialoge.
Die Konsequenz für mich:
In zwei Wochen habe ich vergessen, was hier passiert ist. Anders als die Filme, wo sich etliche Szenen bei der ersten Sichtung in mein Hirn gebrannt haben.
Lol, das sehe ich jetzt erst.
Aber Menschenfleisch kommt da schon noch auf den Tisch? 
Warum willst du eigentlich ausgerechnet immer bei Herr der Ringe jede Romanzen verbieten? 
ja, bei der Szene hatte ich Gesichstzuckungen wie die Elite Elben von links nach rechts,
Spoiler in 4 Folgen werden das die new Avengers.
Muss sagen, gerade die Szene fand meine Freundin sehr passend. Sie meinte, das sei einfach typisch elbisch.
Mal an die Leute mit allgemeiner Serien-Produktions-Expertise: mit Beginn der vierten Folge hatten plötzlich Galadriel und Elrond eine andere Frisur und andere Kleidung. Auch Theo wirkte älter als noch in den ersten 3 Folgen der Staffel und auch die Hobbits sahen irgendwie etwas verändert aus (aber vielleicht habe ich mir das nur eingebildet). Wurden vielleicht die ersten 3 Folgen eigentlich noch für die erste Staffel gedreht und erst mit der vierten Folge haben wir tatsächlich neues Bildmaterial, was danach gedreht wurde? Oder bilde ich mir das alles nur ein (kann es gerade nicht vergleichen)?
Ist aber klar, dass der viel feiner hört, als die Menschen.
Sein Ohr ist ja auch doppelt so lang 
Ich bekomme da 90er Star Trek Vibes.
Kann auch an den Kollegen rechts liegen. 
Haben die ihre Außenmission überlebt?
