Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht (Spoilertalk)

Was ja schonmal nicht möglich wäre, laut dem Zitat aus den Lost Stories :sweat_smile: (Wobei die Reinkarnation laut dem Zitat wohl eher optional zu sein scheint, wenn sie Lust drauf haben^^)

Das heißt aber, dass dieses Statement

nicht so richtig funktioniert.

Reinkarnation ist optional. Das heißt die „Seele“ des Elben kann selber entscheiden ob sie wiedergeboren werden will. Gleichzeitig ist es aber auch möglich neue Kinder ohne Reinkarnation zu zeugen, sonst wären sie ja über die 144 nie hinaus gekommen.

Deshalb ja die Frage, ob diese ganzen Niederschriften die dann in den Lost Tales (und anderen Büchern) herausgegeben wurden überhaupt als „offizieller Kanon“ gesehen werden können, oder ob das nicht eher so eine Sammlung seiner Gedanken ist, die nie so richtig bis zum Ende gedacht wurde.

Das da aus deinem Zitat wird ja bspw. im Silmarillion in keinster art und Weise erwähnt.

Es sind halt unveröffentlichte Manuskripte und man kann nicht so richtig sagen ob er sie nicht mehr veröffentlicht hat, weil er sie nicht fertig bekommen hat, oder ob es vielleicht einfach nue Gedankenkonstrukte waren, die er wieder verworfen hat.

Fände es sehr seltsam, wenn diese Art von Wiedergeburt für ihn fix dazu gehört hätte und es dann in der kompletten Geschichte des Silmarillion und Herrn der Ringe nicht ein Mal erwähnt wird / vorkommt.

Genau, das ist auch mein Verständnis.
Christopher Tolkien hat sich zum Thema Reinkarnation auch mal geäußert:

He was here abandoning, and for good, the long rooted conception of rebirth as the mode by which the Elves might return to incarnate life: from his scrutiny of the mythical idea, questioning it’s validity in the terms he had adopted, it had come to seem to him a serious flaw in the metaphysic of Elvish existance. But, he said, it was a ‚dilemma‘, for the reincarnation of the Elves ‚seems an essential element in the tales‘. ‚The only solution,‘ he decided in this discussion, was the idea of the remaking in identicle form of the hroa of the Dead in the manner declared by Eru in The Converse of Manwe and Eru: the fea retains a memery, an imprint, of it’s hroa, its ‚former house‘, so powerful and precise that the reconstruction of an identical body can proceed from it.

Tolkien mentions in Reincarnation of the Elves that because an elf reborn would have new parents, he/she would grow to have a body different than the former. This would not be healthy for the elf, but it would also go against that idea of the hroa and fea being fitted to eachother.

Ich denke um alle Zusammenhänge richtig zu verstehen, müsste man sämtliche nachgereichten Bücher/Skripte (z.B. Lost Tales, Morgoths Ring, Shaping of Middle Earth, usw.) lesen.
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Welches Zitat meinst du?
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Die Idee war auf jeden Fall da und da es ja doch einige Passagen dazu gibt, denke ich nicht das es nur Gedankenspielerei war. Aber ja, die genaue Umsetzung bzw. tatsächliche Ablauf ist etwas unklar :smiley:

Na mit der Reinkarnation auf Wunsch etc.

Sowas findet in der Geschichte des Silmarillion keinerlei Erwähnung.

In meinem Kopf bleiben nur die „offiziellen“ Bücher Kanon. Alles andere sind nette Gedanken, aber gerade sowas fuzndamentales wie Wiedergeburt würde ich nicht als „Kanon“ ansehen, wenn es in den Hauptwerken keinerlei Erwähnung findet.

Es gab mindestens einen Fall der Wiedergeburt.
Das wäre Glorfindel, zuerst im Fall von Gondolin verstorben und von Manwe selbst auserkoren im zweiten Zeitalter wieder einen Körper anzunehmen.

Das ist jetzt mega kompliziert, zählt das?

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Ist das nicht eher ne laufende Diskussion ob es derselbe Glorfindel ist, oder ob es nicht einfach 2 unterschiedliche Elben mit demselben Namen sind?

So erinnere ich mich zumindest an das Glorfindel Thema^^ Aber vielleicht ist das auch falsch. Aber selbst dann, ist das ja keine klassische Reinkarnation.

Manwe belebt ihn wieder und bringt ihn zurück ist ja nochmal was anderes als selbstgewählte Reinkarnation wenn man Lust drauf hat.

Vor allem müsste ja jeder Wissen, dass derjenige Wiedergeboren wurde, da weiter oben im Zitat ja steht, dass sie dann weiterhin mit ihrem Partner verheiratet galten.

Naja die Idee und Manuskripte dazu waren ja vorhanden. Sie wurden halt nur nicht vollständig ausgearbeitet. Was dann ja Christopher übernommen hat und in Büchern, die nach dem Silmarillion erschienen sind, z.B. „Morgoths Ring“ aufgenommen und weiter ausgearbeitet hat. Denke es ist Ansichtssache, ob man den genauen Ablauf so hinnimmt, wie es in den Notizen beschrieben war, aber die komplette Idee außen vor zu lassen und als „Nicht-Kanon“ abzustempeln ist auch nicht richtig

Aber ich denke wir belassens mal dabei, da könnten wir noch Wochen drüber diskutieren :smiley:

Hmm, für mich schon.

Allein in deinen Zitaten stecken ja auch schon wiedersprüche. Es mag durchaus sein, dass Tolkien am Ende zu einer für sich zufriedenstellendenj Lsung gekommen wäre. So wie ich das was du bisher gepostet hast interpretiere steckte er da aber noch stark im Denkprozess. Wer weiß ob er die Ideen später nicht auch wieder verworfen hätte.

Am Ende muss das wohl jeder für sich selber entscheiden. Da die Infoschnipsel die ich hier bekommen habe in sich allerdings nicht schlüssig sind, bleibe ich dabei mich vor allem daran zu halten was in den tatsächlich von JRR Tolkien veröffentlichten Werken steht^^

Wobei auch da schon Probleme auftauchen. In den verschollenen Geschichten und dem Silmarillion gibt es unterschiedliche Entstehungsgeschichten der Orks.
Mal sind sie aus Schleim heraus gezüchtet worden, ein andermal verderbte Elben, welche nie das Licht gesehen haben und von Melkor mit verderbter Magie gefoltert wurden.

Alles außerhalb des Hobbits und des Herrn der Ringe ist schon schwierig zu lesen, da es bis zum Ende nie ein abgeschlossenes Werk war.

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Oh, tatsächlich. Das Silmarillion ist ja auch posthum veröffentlich worden :sweat_smile:

Naja, so kann jeder seinen eigenen Head-canon bilden :smiley:

Leider werden wir die aus dem 1. Zeitalter nie sehen :frowning:

Außer die nunmehrigen Verwalter freuen sich über das viele Geld und übergehen den Wunsch von JRRT oder seinem Sohn. (Bitte nicht - die haben gute Gründe gehabt, dass nie verfilmt sehen zu wollen, auch finde ich es gut, wenn diese Sachen weiterhin als Geschichten angedeutet werden, aber nie wirklich visualisiert werden).

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Und wieder ein bisschen was:


Wirklich mehr Infos in dem Thread gibt es nicht, „nur“ Danksagungen an die Crew.

Aber der interessante Part ist die Info mit dem Zeitalter, damit ist das ja nun definitiv geklärt.

wobei die ja immer noch genug Geld machen müssten im Jahr, nicht nur mit den Büchern sondern da sie ja auch prozentual an allen HDR Produkten beteiligt sind (hoffe zumindest sie waren so clever bei den Filmrechten, Spielzeug, und vor allem dem ganzen Merchzeug,)

Wegen des Geldes müsstens sie es eigentlich echt nicht machen denke ich.

Wirst lachen, aber das war ja genau das Problem der Filme: hatten nur eine Gewinnbeteiligung an den Filmen (per se) - die nach Hollywood-Buchhaltung - keine Gewinne machten. Mussten sich die Umsatzbeteiligung an dem Merch erst erstreiten (soweit ich weiß außergerichtlich, also wissen wir nicht, ob und wieviel sie davon abbekamen). War aber eines der großen Probleme, die auch die Hobbitreihe beeinflusste.

Ich würde ehrlicherweise eine meiner Hände opfern für eine Verfilmung von Lúthien und Beren.
Unfassbar epischer Stoff und eine tragisch schöne Geschichte.

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gut für Neuseeland (nein, die Lex Hobbit, die es ermöglichte, dass die Hobbitreihe auch in Neuseeland spielte, kam gar nicht gut an).

das wäre soo nice :beangasm:

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Nunja es war ja zu erwarten, aber gut.
Amazon ist halt wurscht, was Zeitalter bedeuten, oder Jahrtausende, oder die Idee wie Ethnien sich entwickeln. Kein Wunder das man in den USA wieder eher an Gott als an Darwin glaubt.
Multikulti Auenland im 2. Zeitalter? kein Problem.
Serien müssen 2022 besetzt sein wie amerikanische Großstädte, egal wo oder wann etwas spielt.
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Moment Hobbits?
Dachte da wo die Serie spielt gab es noch gar keine Hobbits?