Worldbuilding heißt ja was und nicht wie. Für ne gute Elbenstadt wie Eregion oder Khazaddum braucht es dann eben gute Miniaturen, Matte painting oder eben CGI…
Warum macht man das dann wenn es teurer ist und schlechter aussieht?
Weils geht. Man setzt eben dann lieber 100 Greenscreens als sich an echte Sets zu stellen. Und manche Dinge wie Smaug gehen gut nur km CGI aber auch man benutzt es auch für Schmarrn den man billiger und besser praktisch macht oder sowieso keine Sau braucht wie die Goldstatue in Hobbit 2.
Für Herr der Ringe-Fans müsste auch eine 2. Staffel viel interessanter werden, da man die Produktion anscheinend von Neuseeland nach UK umsiedelt und so viel näher an den Orten ist, die Tolkien wohl selbst im Kopf hatte als Vorbild. Keine Ahnung, welche Orte dort noch so kommen, aber wie Game of Thrones hätte Lord of the Rings natürlich auch den Vorteil verschiedene europäische Standorte zu nutzen.
Kann es ja sein. Brauchst nur viele Ortswechsel, wo man dann sagenhafte Stadt x und Monument Y sieht. Muss man ja alles erstmal bauen. HDR hätte da ja eher weniger setpieces, die auch oftmals Ruinen waren.
Hätte man von Beginn an nur in UK gedreht, dann hätte ich das interessant gefunden. So bin ich gespannt, ob die optischen Unterschiede auffallen werden.
Ruinen brauchen wahrscheinlich mehr Arbeit als frischgebaute Städte. Der Verfall ist nicht symmetrisch und perfekt. Wenn alles gold und weiß ist dann macht man halt copy paste drehen etc.
Puh das war schon einigermaßen ernüchternd muss ich sagen.
Ja in einer Serie muss nicht jeder Shot top notch sein, nur wenn man einen Teaser so ankündigt und präsentiert, soll er doch Interesse wecken, und repräsentieren für was da ne Milliarde versenkt wird.
Allein der Galadriel Shot mit dem Messer in der Eiswand, der könnte so 1zu1 aus dem neuen Horizon Game sein. Das geht in der Serie ok, aber doch nicht im Teaser.
Weil es einfacher ist in der Produktion. Wenn du an realen Orten drehst, musst du Equipment, Crew und Schauspieler dahin bekommen. Dann musst du auf gutes Wetter hoffen und und und. Mit CGI kann dir das alles egal sein.
Wenn du eine Miniatur baust, die du in die Luft jagst, hast du nur einen Versuch. Mit CGI kannst du jedes kleinste Element so oft überarbeiten wie du willst.
Stunts mit echten Schauspielern sind gefährlich und Fehlgeschläge können die Produktion verzögern. Dazu geht vieles aus Sicherheitsgründen auch einfach nicht. Mit CGI alles kein Problem.
Dazu braucht man viel weniger Planung in Vorfeld. Man kann ja „alles in der Postproduktion fixen“. (Achtung Ironie)
CGI hat viele Vorteile und wenn man sich den Erfolg von den ganzen Marvel Filmen anschaut, dann scheinen sich die meisten Menschen auch nicht wirklich an dem Look zu stören.
Es kommt aber auch ein wenig darauf an, was für ein Genre man bedient. Bei einem Marvel-Film erwarte ich kaum etwas anderes als Fantasy-Superhelden-Action mit bunten Bildern und vielen Effekten. Gerade bei manchen Superkräften und den damit verbundenen Stunts bleibt einem nichts anderes übrig, als auf CGI zurückzugreifen.
Bei Filmen wie dem aktuellen „Tod auf dem Nil“ stört es aber sehr, wenn man merkt, dass reale Orte und Umgebunden einen seltsamen animierten Look haben. Schiffe, Wasser, Naturpanoramen, Stadtimpressionen - das kennen wir aus Urlauben, Dokus oder eben alten Filmen, wo das Ganze real ist. Daher entsteht im Vergleich dieses gewisse uncanny Gefühl.
Eine große Diskrepanz zwischen „Der Herr der Ringe“ und „Der Hobbit“ war der Look. Ich finde, dass Letzterer durchaus noch gut aussieht, aber vor allem im zweiten und dritten Teil gab es schon unsägliche CGI-Szenen, bei denen ich direkt das Videospiel-Gefühl bekam. Da laufen Heere in schweren Rüstungen so flink, als wären sie aus Marshmallow. Alles glänzt, allem fehlt es an Gewicht und Masse.
Ich finde es auch schade, dass man heutzutage kaum noch eine Fantasy-Serie machen kann, ohne ein riesiges Effekte-Feuerwerk abfeuern zu müssen. „Der Herr der Ringe“ funktioniert großartig in seinen ruhigen, atmosphärischen Momenten, in denen man nur die Charaktere sprechen lässt und wo kein riesiger CGI-Wasserfall auf CGI-Flammenberge und CGI-Monsterhorden trifft. Ich hoffe daher, dass die Serie sich genug Zeit für die geerdeten Momente lässt und nicht nur im Effektgewitter versinkt.
War irgendwie okay, aber auch kein guter Teaser zu viel, zu schnell, man weiß nicht wirklich wer wer sein soll.
Ich bin aber weiter gespannt und frei mich.
Kann man nicht vergleichen.
Liegt insbesondere auch daran, dass man für die Schauspieler viel höhere Gagen aufbringen musste.
Orlando Bloom hat bei LOTR seine erste Rolle gehabt und ca. 175.000 $ Gage bekommen. Zur Hobbit Verfilmung war er bereits weltberühmt und wird zig Millionen gekostet haben.
Der Hobbit hat ja doch auf bereits bekannte Hollywood Schauspieler gesetzt.
Krass ich hätte geschworen der wäre schon viel länger dabei
Das war doch eines der Making-of-Materiale mit Anekdoten, dass er grade von der Schauspielschule kam und direkt dort engagiert wurde
Und Viggo Mortensen wurde erst engagiert, als sie schon begonnen hatten zu drehen.
Ich verstehs halt auch nicht. Wenn das in den Augen der Produzenten das beste ist was die Serie zu bieten hat, ja dann gute Nacht. Wilder Zusammenschnitt von Nichts. Nutzt doch die Chance euren Hauptcharakter vorzustellen. Aber der Teaser will zwei Dinge verkaufen.
- Sieh es hat mit HDR zu tun, kommt Fans gibt uns euer Geld.
- Es soll effekthascherisch sein.
Beides offenbart nichts Gutes und unterstreicht für mich meine Angst vor einem Disney- Remake. Viel bunt und Memberberries ohne viel Substanz und Eigenständigkeit.
Ich guck mir sowas nie an
Wobei es grade bei HdR echt alles sehenswert war.
Was genau soll es nun dazu sagen?
Weiß nicht ob das besser wird. Muss nicht Europa sein, damit es nach Tolkien wirkt. Der Marsianer muss auch nicht auf dem Mars spielen.
Ich denke sie machen Eregion und Khazad-dûm, Numenor in Neuseeland und dann das ganze Gondorzeug in Europa.