Mit Essen funktioniert das weniger. Allerdings hatten wir in der Trotzphase einige sehr schöne und ruhige Momente nach: „Du musst noch Lauter schreien!“
Ich schaue meinem Sohn gerade dabei zu wie er sein Mittagessen in seinen Becher stopft und freue mich darüber, dass es nicht auf dem Boden landet
Mit Trotz hat das derzeit gar nichts zu tun. Mein Kind bestellt in der Bäckerei auch von sich aus Vollkornbrot, isst jeden Abend zwei Kinderhände voll rohes Gemüse und teilt sich immer noch für jeden Tag die Süßigkeiten von Nikolaus und aus dem Adventskalender ein.
Es sind manchmal die kleinen Dinge.
hast du es mal mit einer nadel gepikst ob maschinenöl rauskommt ?
It is a robot
Mein Neffe hat mir gerade ein Pokemon Album mit seinen doppelten Karten geschenkt weil er sich so sehr wünscht das ich auch wieder mit dem sammeln anfange.
Da bleibt dir wohl nix anderes übrig
Kennt sich hier jemand mit Privatinsolvenzen aus?
der Trick bei der Privatinsolvenz ist, dass du deine Jacht und die Villa auf ein Familienmitglied überschreibst. Die Millionen aufm Konto kommen in eine Privatstiftung, bei der du der Begünstigte bist. Dann kann dir nichts passieren und deine Gläubiger gehen leer aus.
Es ist faszinierend. Normalerweise wacht das Kind auf wenn ich mich im Bett umdrehe oder meine Fußknöchel beim Gehen knacken.
Aber kaum jagen die Nachbarn direkt vorm Haus das halbe Feuerwerkssortiment von Aldi in die Luft schläft er wie ein Stein.
Dabei war er heute zwischen 21 und 23:30 Uhr schon zweimal weinend wach. Aber kaum wird geböllert…
War letztes Silvester auch schon so. Ich glaube ich starte demnächst eine Versuchsreihe mit Knallgeräuschen zum durchschlafen…
Bevor ich morgens durch das Treppenhaus schleiche, gehe ich auf die Zehenspitzen und knacke erst einmal meine Sprunggelenke ordentlich durch und gehe genau auf den Stellen der Treppe die möglichst wenig oder gar keine Geräusche machen…
Wenn ich ab etwa 4 bis 5 Uhr Geräusche mache, wacht mein Kind auch sofort auf. Alle Geräusche davor sind vollkommen egal.
Kenn ich irgendwo her
Heizung knart beim verlassen vom Kinderzimmern,das Kind wacht auf und weint.
Ein Kannonenschlag geht im Innenhof hoch und die Scheiben wackeln,keine Reaktion.
Für mein Sohn war das glaube wie ASMR.Der hat beim einschlafen auch immer leise „bum… bum… bum“ vor sich her gebrabbelt.
glaube irgendwo erkennen kinder unbewusst was im haus ist und was drausen.
Kenne das ja mit Nichten und Neffen auch.
Ich mach die Tür einen Tick zu laut zu im nebenzimmer, zack wach
In der Nachbarschaft wird Kreissäge/Kettensäge/Bulldog angemacht oder der Nachbar spielt Balkandisko, Schnaaaarch
Hachja… das Kind ist weiterhin extrem müde. Dass es jeden Morgen um 5 aufwacht stört mich nicht, aber das es morgens um 5 aufwacht und einfach hundemüde und beratungsresistent ist, ist schon schwieriger. Die Zeit mit dem Kind ist dann vor allem immer einfach nur anstrengend. Und das seit Monaten.
Musste mich dazu auch mit meiner Frau auseinandersetzen, weil ich das von Kinderarzt abklären lassen wollte. Hat mich auch Monate gekostet bis es mal Einsicht gab. Und das obwohl vor allem die beiden ständig aneinander geraten, wenn das Kind übermüdet ist.
In die Kita wurde ich nur blöd angemacht, als ich fragte, ob die Möglichkeit besteht, öfters zwischendurch Pausen zu machen, zumindest aktiv Pausen anzubieten oder man einen Themenblock zu Ruhe und Achtsamkeit machen könnte. Ein vertretender Erzieher hat dabei eine Weile mitgemacht und hat dabei geholfen, dass das Kind zumindest regelmäßig besser Mittagsschlaf macht. Wegen ständiger Personalwechsel in der Gruppe ist das aber auch wieder verlaufen.
Beim Kinderarzt dann auf die Krankenkasse verweisen worden, die alle eigene Beratungen dafür zahlen. Blut wolle man nicht abnehmen, weil das immer ein Kampf wäre…
Also meine Frau mit der Krankenkasse telefoniert, weil das Kind über sie versichert ist. Sie wurde dann abgewimmelt, dass das in dem Alter normal sei.
Noch einen weiteren Urlaub und die Weihnachtszeit verstreichen lassen, weil vielleicht ja wirklich alles normal ist, seit fast einem Jahr ein übermüdetes Kind zu haben. Das Kind aber schon darauf eingestellt, dass ich beim Kinderarzt veranlasse eine Blutprobe nehmen zu lassen, wenn es nicht besser wird. Und trotz dieser vermeintlichen Erholungsphasen wurde es nicht besser. Habe mir auch extra vor dem Kind Blut abnehmen lassen und beschrieben wie sich das anfühlt, gezeigt, dass das nichts schlimmes, sondern normal ist.
Letzte Woche hat das Kind dann Blut abgenommen bekommen. Ohne auch nur ein Zucken oder eine Träne zu vergießen. Mal schauen was Montag dabei heraus kommt.
Verstehe, dass es nervt, finde ich aber, ist ein blödes Argument. Wenn dem Kind was fehlt, verstreicht wichtige Zeit. Ihr habt seit Monaten dieses Problem und es können durchaus Mangel, Infektionen, Schilddrüsenprobleme etc. vorliegen.
Gut gemacht.
Ich finde es super, dass du dich durchgesetzt hast. Es ist klasse, dass er prima mitgemacht hat, selbst, wenn nicht, hätte es gemacht werden müssen.
Ich hoffe, es ist nichts dramatisches und euer Zwerg gönnt sich einfach nicht genug Schlaf. So oder so, gut reagiert und euch alles Gute.
Ah, wenn Blut nichts ergibt, guckt eventl., ob Schlaflabor möglich ist und sein Schlaf an sich durch irgendwas gestört ist und dadurch nicht erholsam.
Bei meinem Neffen war es in dem Alter jedoch auch so, dass er müde und dementsprechend gelaunt war. Das ging auch über ein Jahr, trotz Erholungsphasen. Das hat sich dann irgendwann gelegt.
Soll natürlich keine Ferndiagnose sein, aber ein Freund von mir hatte ähnliche Sympthome bei seinem Kind und es wurde eine Zöliakie, also Glutenunverträglichkeit, diagnostiziert. Natürlich solltet ihr die Blutbilder abwarten, aber habt ihr daran schon gedacht? Könnte evtl auch eine andere Unverträglichkeit sein ich schreibe das nur weil man so etwas zur Not auch testen kann indem man eben einfach mal ne Zeit auf Gluten (oder anderes) verzichtet.
Auf jedenfall gut dass du dich durchgesetzt hast. Klar gibt es auch überemfpindliche Eltern die wegen allem zum Arzt rennen, von Münchhausen by Proxy mal ganz zu schweigen, aber man hat echt oft das Gefühl man wird als Idiot hingestellt, weil man sich Sorgen um sein Kind macht und gern ne ärztliche Einschätzung des Ganzen hätte. Bei mir wirds nicht mal besser dadurch dass meine Eltern Ärzte sind. Da hat man mal schnell ne Meinung aber oft hab ich auch das Gefühl, dass sogar die eher die Schiene fahren „so schlimm wirds nicht sein“.
Haben, um mal unseren Fall zu nennen, jetzt nach fast nem Jahr auch endlich die Überweisung zum Lungenspezialisten aufgrund des Asthmas unsrer Tochter. Es is relativ wahrscheinlich, dass sie einfach Asthmatikerin ist, weil die Sympthome halt passen und ihre Mutter und beide Großmütter Asthmatiker sind, aber vor dem fünften Lebensjahr untersucht man das anscheinend einfach nicht bzw. kriegt keine Überweisung zum Lungenspezialisten. Super nervig…
Zöliakie bemerkt man (erste Symptome) in den meisten Fällen im Baby bzw. spät. im Kleinkindalter, weil diese Kinder u.a. oft schlecht zunehmen, wenig wachsen und im Verlauf Darmprobleme aufweisen. Spätere Fälle tauchen dann im Jugend bzw. Erwachsenenalter auf.
Ich würde da tatsächlich auf die Blutwerte warten, bevor man anfängt, Nahrungsmittel wegzulassen, ohne Ansprache mit einem Arzt. Wenn es nämlich bspw. Nährstoffmangel gibt, kann das gefährlich werden.
Das hab ich ja auch gesagt, dass man die Blutwerte abwarten soll. Mein Punkt war eher das sowas möglich ist zu testen wenn sich daraus nix ergibt weil es eben keine Medikation ist. Und welche Nährstoffe sollten denn durch Gluten weglassen verloren gehen? Gibt ja genug Ersatzprodukte damit man sich bzw. das Kind nich gleich einseitig ernährt.
Sowas siehst du anhand von bestimmten Bluttests und Blutwerten.
Ernährungsumstellung kann durchaus Stress verursachen, wenn es keine weitere Indikation gibt. Nur, ohne weitere Anzeichen, sehe ich es eher als „besser als nichts tun und auf gut Glück“. Würde sowas halt erst nach Absprache mit dem Arzt machen (damit man vorher (Ernährung mit Gluten) und nachher (Ernährung ohne Gluten) Blutwerte hat.
So wurde mir das damals erklärt.
Edit: Hier eine Quelle dazu s. Diagnose.
Kann das schon nachfühlen, weil es bei uns ähnlich ist. Während der Zahnungsphase wurde natürlich alles darauf geschoben und natürlich ist das ein Prozess der die Kinder eben ermüded, v.a. wenn sie dadurch anfälliger für Infektionen sind.
Nur sind wir ja schon lange aus der Phase raus und Kind ist auch relativ oft müde und platt. Verstehe ja auch dass der Kindergarten es müde macht und die Witterung ebenso. Kommt halt auch hinzu, dass es eben Winter ist und Hochsaison für Erkältungen, etc.
Gedanken machen wir uns dennoch ob alles in Ordnung ist und verständlich dass es bei anderen auch so ist. Ich vermute einen Eisenmangel, aber das ist ohne Blutuntersuchung auch schwer einzuschätzen. Wir versuchen einfach erstmal Weizenkleie unterzumischen wo es nur geht.
Is aber immer schwierig zu sagen, wie man nun handeln sollte. Finde dass Urlaub, wie jetzt über Weihnachten, gut zeigt ob das Kind den Schlaf wieder aufholt und erholter ist oder es keine Veränderung gibt.
Bin aber auch gespannt was die Untersuchung ergibt.