Meine Freundin und ich sind jetzt fast 30 und haben uns gegen Kinder entschieden. Nach 8 1/2 Jahren beziehung, kam auch nie der Gedanke auf Kinder zu bekommen. Eher genau das Gegenteil. Mit Kindern ist man einfach zu sehr eingeschränkt. Ich erlebe es bei meinem besten Freund, den ich alle halbe Jahre mal sehe. Hat jetzt sein zweites Kind und mit ihm mal was zu unternehmen wie früher, ist unmöglich geworden.
Kinder zu haben, bedeutet für mich Aufwand, den ich mir nicht antun möchte.
Seien es die Wahnsinnigen Kosten, die Zeit die man dafür Opfern muss, oder auch die Nerven. Ist es uns alles nicht wert.
Das lustige ist, dass alle aus unserem Bekanntenkreis uns als perfekte Eltern ansehen würden
Während bei anderen mit den Augen gerollt wird, wenn das nächste Kind vor der Tür steht.
Gerade gestern hatte ich eine Diskussion mit meiner Freundin, ob sie der meinung wäre, ob wir gute Eltern wären. Sie meint generell schon, wenn wir es wollten. Wenn ein Kind ungewollt kommen würde, meinte sie das wir das wohl irgendwann unserem Kind spüren lassen würden. Heißt wohl „regetting parentshood“. 
Allgemein hab ich aber nichts gegen Kinder… wenn ich sie nach ner Stunde wieder den Eltern geben kann. 