Jepp genau das ist das Problem und hat massive Konsequenzen auf die Entwicklung / Beziehung zu den Eltern.
Außerdem könnte ich das als Vater gar nicht.
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Kann aus eigener Erfahrung bestätigen, dass das eine ganz schlechte Idee ist das Kind unter einem Jahr schreien zu lassen und das in diversen psychischen Erkrankungen münden kann, die dem Kind noch im Erwachsenen Alter das Leben schwer machen, weil diese teilweise chronisch werden können. Stichwort komplexe posttraumatische Belastungsstörung.
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Ja schon. Wobei die Kotzerei ja auch wirklich wegen Magen-Darm war.
Elisa bricht manchmal noch, wenn sie sich zu sehr in Rage schreit. Dann verschluckt sie sich so sehr, dass sie bricht.
Diese Vorstellung bringt mich immer wieder zum lachen 
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Ich stell es mir so vor^^
Die Geschichte vom Tyrannen, den man sich heranziehe, sobald man anfängt, Bedürfnisse ernstzunehmen. Ein Klassiker. Haha, hihi.
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Man muss sich auch geben, dass dieser veraltete, „gefährliche“ Ratschlag auch komplett gegen die elterliche Intuition geht. Es hat schon seinen Sinn und Zweck, weshalb reagiert werden möchte.
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wobei es ja schon Spielraum gibt oder?
Meine Schwester sprintet quasi biem kleinsten quiecken des Babyphons hoch.
Bei einer Freundin die da nicht so panisch ist, merke ich inzwischen, dass es oft ein aufwachen, und dann nach 10 sekunden auch wieder ruhe geben und einschlafen dann ist so dass es vielleicht wirklich nicht immer so clever ist, gleich hinzuspringen
Kann sein, dass es kurzes aufqiecken ist oder dass es schlecht träumt, Hunger hat, Schmerzen hat, sich verschluckt hat o.ä. Und aus diesen paar Sekunden kann 2 Std. werden, wenn du
zu lange abwartest. Das Kind fühlt sich komplett alleingelassen und hat Angst. Und ein ängstliches aus dem Schlaf gerissenes Kind zu beruhigen, ist anstrengender als kurz zu gucken, was los ist.
Für mich reagiert deine Schwester demnach nicht panisch (!), sondern bedürfnisorientiert ihrem Baby gegenüber, je nach dem, was los ist. Zu verlieren hat sie so nichts und kann so schnell beruhigen, wenn was sein sollte. Und wenn alles in Ordnung ist, ist alles in Ordnung.
Muss jede Mutter bzw. Elternteil in dem Fall für sich entscheiden.
Ich sehe es so wie @anon47311637, @boja und @Chradian
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Babyphone mit Kamera 
Da kann ich viel besser sehen, was nun los ist.
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„Ring Ring Ring Ring Ring Ring Ring Banyphone“ 
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sie hat ein Babyphone mit Kamera, das noch dazu gesagt, sieht also schon was los ist
Wenn sie dennoch gucken will, ist doch in Ordnung. Bringt alles nichts, wenn sie sich zwingt sitzen zu bleiben, wenn sie lieber gucken möchte. Für mich hat das noch immer nichts mit Panik oder weniger clever zu tun.
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Jedes Kind ist anders und jedes Elternteil ist anders - da sind solche „schwarz/weis bzw ja/nein“ Umfragen, die auch noch sehr unspezifisch sind wenig aussagekröftig.
Es ist zwar nicht ganz so krass wie das Bild von @Spique schildert, aber man wird schon entspannter mit jedem weiteren Kind. Weil man eben auch als Elternteil dazu lernt und Dinge besser einschätzen kann.
Es gibt bei Kindern nun mal nicht " die eine Weisheit", da jedes Kind, wie jedes andere Individuum sich eben unterscheidet von anderen.
Wenn man seine Kinder auch nur ein kleines bisschen lieb hat weiß man ob dieses aus einem „sxhlimmen“ Grund weint/schreit oder nur aus Frust/Wut. Bspw. schimpft Madame (15 Monate) wie ein Rohrspatz (und wirft sich dabei auch gerne auf den Boden) wenn ihrer Meinung nach das Essen zu lange dauert. Da muss sie dann halt durch und warten. Klar wird ihr erklärt was Saxhe ist, aber wenn sie meint sie muss weiter wüten, dann ist das halt so. Wenn sie dann was zum naschen, bspw ein stück brot bekommt, ist sie wieder höchst zufrieden und geht spielen.
Wenn sie schläft und man hört einen pieps dann warte ich erstmal ab. Wir schlafen selbst auch nicht mucksmäuschenstill und bleiben in einer position verharrt. Höre ich sie mehrmals in kurzen Abstände wird schon nachgeschaut was los ist und wenn Kinder im Schlaf schreien oder aufwachen und rufen sollte man generell nach ihnen sehen, auch wenn sie vielleicht direkt wieder weiterschlafen.
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Wie ist es bei Sith-Kindern 
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Ich wurde bei Ian auch von allen möglichen Leuten in der Familie und auf einer Firmenfeier kritisiert, als ich aufgesprungen bin wenn mein Kind weint. Helikopter Mama etc hieß es und man müsse da nicht ständig hinlaufen. Das Kind muss lernen das nicht ständig wer kommt wenn es schreit bla bla bla.
Jedes Kind ist anders und kann jeder machen wie er möchte, aber meine Kinder sind super, auch wenn ich es wage mich zu kümmern wenn sie schreien.
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Sowas finde ich auch immer absolut albern, wenn meine Kinder weinen, dann haben sie auch gerade ein akutes Problem oder Schmerzen oder halt irgendwas, logisch geh’ ich dann zu ihm und kläre zumindest mal was los ist.
Was mir aber immer mal wieder aufgefallen ist auf Spielplätzen oder auch wenn wir Besuch hatten von anderen Kindern, dass ein Kind hinfällt oder sich irgendwie gestoßen hat oder sowas, sitzen bleibt und sich umkuckt und man sieht richtig, der Kleine sortiert gerade im Kopf wie er damit umgeht und noch bevor er damit fertig war, hatte Mutti ihn auf dem Arm…
Und dann wurde geweint, das würde ich eher als Helikopter einordnen
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Ach das geht bei Ian. wenn er nur hingefallen ist oder sich leicht gestoßen hat, dann lacht er nur und meint Ian is hingefallen oder lacht. Klar wenn er sich wirklich weh getan hat und weint, ist das was anders.
Gestern wurde meine Nichte wieder in den Klee gelobt, da sie ja den wechsel des Kindergartens ( sie sind im November umgezogen) so toll mitgemacht hat und jetzt auch nicht mehr einpullert. Ja ist auch cool und ich freu mich auch, dass es ihr da jetzt so gut gefällt. Hab dann aber gewagt zu erzählen, dass Ian jetzt auch keine Windel mehr braucht. Klar wenn er mal mitten im spielen ist oder so, geht noch was daneben, aber sonst sagt er Bescheid wenn er mal muss. Ja das war aber leider nicht so beeindruckend. Ich bin aber mega stolz auf meine Kleinen, dass reicht für 10 Kinder 
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ich werd langsam alt… Hab mit meinem Kleinen letzte Woche Dobble gespielt und 10 von 10 Runden nur ein unentschieden rausgeholt… Und bei mindestens der Hälfte der Spiele hab ich mir wirklich Mühe gegeben (bei der anderen Hälfte hatte ich die ganz Kleine noch am Werke)… Und die Größe beginnt mich Argumentativ herauszufordern… Thema Essen…
Ich: Kommt Kinder es gibt Mittag.
Sie: ich hab kein Hunger.
Ich: Wäre schön, wenn du dich mit uns hinsetzen würdest.
Sie: Aber wir haben doch draußen vor ner viertel Stunde Obst gegessen… Reicht doch. Ich: Dann trink noch was.
Sie: ich hab doch oben mein Wasser, das trink ich dann, kann ich jetzt hoch ich wollte noch was basteln. Ich: Ich w<rd gern zusammen sitzen.
Sie: wir machen doch nach der Mittagsruhe noch das Hausaufgabenheft…da sitzen wir zusammen.
Ich hab sie dann losgeschickt, weil ich keine Lust auf Streit hatte und fand, dass sie ihren Standpunkt durchaus deutlich gemacht hat. Innerlich war ich aber ungefähr so: 
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