Weil es ein Elektroauto ist kommt kaufen für mich aktuell nicht in Frage, einen Verbrenner will ich aber auch nicht mehr kaufen und der Preis beim Leasen wäre m.E. okay - wenn ich nichts übersehe:
Ohne jetzt die zahlen zu kennen aber grundsätzlich muss die leasing firma durch das leasing mehr geld einnehmen als das auto an wertverlust hat damit der restwert nach dem leasing die kosten de anschaffung des autos übersteigt. Allein daraus ergibt sich eben das leasing overall teurer sein kann als das auto einfach zu kaufen.
Dazu kommt: Ein Aspekt den man bedenken muss: Wenn du auf das Auto angewiesen bist wegen Arbeit und das leasing ausläuft hast du eventuell keine chance es zu verlängern. Ist eben bei nem Freund genau der Fall, da läuft der Vertrag bis 2025, dann muss er das auto kaufen oder zurückgeben er kann nicht weiter leasen. D.h. man muss sich dann zeitgerechet um ein neues auto kümmern oder wissen ob man es sich leisten kann das auto rauszukaufen.
das ist jetzt die Frage kann ich nicht beantworten kenne die daten nicht und mich nicht bei elektroautos aus
Meines Wissens nach ja. Ich habe auch nur indirekt Erfahrungen damit und nur Leute, die wirklich viel freies Einkommen hatten, fanden Leasing gut. Alle anderen habens nach einem Versuch nie wieder getan, weil halt besonders die Endinspektion nochmal mehrere Tausend € kostete.
Wie @Vulpaex sagte. Die wollen die Wertminderung, die ja besonders bei neuen Autos riesig ist, halt mehr als wettmachen. Da stellen die sich halt so richtig an und gehen regelrecht mit der Lupe übers Auto.
Meines wissens nach nicht und das mindert dein risiko auch nur bedingt weil die vollkasko musst du dann ja erstmal zahlen, fahre jetzt kein auto aber kenne kaum autofahrer die vollkasko toll finden sondern die meisten haben teilkasko
Bei allen Leasings die ich kenne ist vollkosko Pflicht gewesen. Bei der Endinspektion wird aber jeder kleinste Kratzer oder Unschönheiten extrem hoch angesetzt, das hat nichts mit größeren Schäden zu tun. Daher Autos immer vorher zur Aufbereitung bringen, denen €500-€1000 geben und dann nicht mehrere Tausend Euro bei der Abnahme zahlen. Aufbereitung nie beim Vertragshändler machen lassen.
das böse erwachen beim Leasin kommt meist bei der Rückgabe, WENN man kein Anschlussleasing hat.
Weil dann schauen sie genau hin und lassen dich für jeden Kratzer blechen.
Und jedes Auto hat nach 2 oder 3 Jahren Kratzer und kleinste Steinschläge etc.
Wohingegen wenn man weiter ein neues Auto least, sie nur bei großen Sachen einem was berechnen.
Gesetzt der Fall, es gibt die Option nach der Kaufzeit zu kaufen: Steht, wenn man nach der Laufzeit kaufen will der Preis von Beginn an genau fest? Also könnte man, wenn man sagt, dass die Kratzer einem keine 4000 Euro wert sind und der verbliebene Kaufpreis am Ende OK wäre dann auch einfach noch statt Wertminderung zu zahlen kaufen?
Kein Händler wird dir so einen Sonderlocken deal machen, ausser du bist der Chef von Firma X die eh 100 Fahrzeuge least und du willst zusätzlich noch ein 101tes Fahrzeug leasen als Azubiauto wo klar ist das schäden reinkommen
Und nein, Vollkasko, die beim Leasin eh standard ist, hilft dir nur bedingt, weil gegen die ganzen kleinen Alltagskratzer Vollkasko nicht hilft.
die feinen Kratzer vom Gebüsch als man mal an Hecken geparkt hat oder Katzen und co auf dem Auto ihre Kapriolen gemacht haben.
die winzigen Lackschäden von Split und co an der Front.
die kleinen Dellen am Unterboden
die kleinen Kratzer an den Felgen wenn man doch mal den randstein ein winziges bisschen touchiert hat ohne es zu merken beim einparken oder im parkhaus.
Und wenn da auch nur ein bisschen was dran ist, zack „felgenaufbereitung pro felge x00€“ zb
So meinte ich es nicht. Dass das nicht mit dem Kaufpreis verrechnet wird ist klar. Aber wenn die Schäden mit 6000 Euro angesetzt werden und ich dann denke, dass ich dann lieber 30000 Euro bezahle und mir dann aber das Auto gehört, wäre das ja evtl. eine Alternative…
Aber irgendwie bin ich jetzt, was leasing angeht wieder sehr demotiviert…
Ich hatte dich so verstanden, dass du den Kaufpreis reduzieren möchtest, weil du die Schäden nicht beheben lassen und dann die Wertminderung aber beim Kaufpreis berücksichtigen möchtest.
Es gibt auch immer mal interessantes Leasing. Aber eher selten. Als Fahrangänger ist es interessant, wenn es ein V-Leasing ist und du für einen schmalen Taler selbst versichert bist. Viele Anfänger versichern sich über die Eltern und steigen dann beim ersten eigenen Fahrzeug mit 200% in die Versicherung ein. Da kosten dann selbst alte Möhren richtig viel.
Es gibt Autos die sich nicht gut verkaufen (oder aus sonstigen Gründen vermarktet werden) und dann einen recht günstigen Kaufpreis haben. So hat mein Vater einen A6 mit ordentlicher Ausstattung nach zweieinhalb lagen für €19.000 aus dem Leasing übernommen und meinem Schwager für den Preis weitergegeben. Restwert lag deutlich drüber.
Bei guten Beziehungen und wenn klar ist, dass der Handelspreis unter dem Restwert laut Leasingvertrag ist, kann das Auto auch zurückgeben und dann vom gleichen Händler genau das Auto wieder gekauft werden.
Da E-Autos knapp waren und gerade für die KfW Förderung eines haben wollten während es im Grunde keinen Gebrauchtmarkt gab und gibt, wurden die auch deutlich über Restwert gehandelt.
Soll dich jetzt alles nicht überzeugen. Aber du kannst auch Verträge vorbereiten lassen und es dann selbst kalkulieren. Muss man aber auch den Mut haben möglicherweise den Vertrag nicht zu unterschreiben.
Ich denke, ich werde mir mal online ein Angebot machen lassen und sehen, was der Restpreis ist, um da eine Vorstellung zu bekommen, in welchen Preisregionen man sich da bewegt.
Mir haben hier noch die Kilomerer gefehlt.
Für die Kalkulation. Hast du d hin auch wissen ob du mit 10.000km auskommst oder auf jedenfall 20.000 brauchst.
Mehrkilometer werden abgerechnet und das kann dann auch ordentlich reinhauen.
Ich bin ja gespannt was bei Jochen im (Podcast ohne richtigen Namen) der ja irgendwie festgestellt halt jetzt schon 10k zuviel zu haben