Der Mittelerde-Thread - alles zum Hobbit, Herr der Ringe, dem Silmarillion und Co

Stimmt, ich bekenne mich schuldig. Dir trotzdem einen schönen Nachmittag :wink:

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Danke dir auch :slight_smile:

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Na hörmal! :beanwat:

Pure Frechheit

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tsss :upside_down_face:

so besser?

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Nur wenn wir hier nicht über die katastrophal schlechten Hobbit Filme reden müssen! :colinmcrage:

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welche Hobbit-Filme? :gunnar:

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Sorry, kann meine Uruk-Hai-Assassinentruppe jetzt nicht mehr zurückrufen. :ugly:

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Meine Theorie geht in eine andere Richtung:

Die Aufgabe den Ring zu zerstören ist die große Aufgabe der Menschen und soll quasi als Emanzipation von den Valar dienen.

Die Menschen dürfen ihr Schicksal selbst bestimmen, daher ist jeder “göttliche Eingriff” untersagt. Die Adler zu benutzten wäre einfach ein Shortcut und würde dazu führen, dass bei jeden kleinen Problem sofort göttliche Beihilfe gefordert wird. Beim letzten Eingriff wurde ein großer Teil von Mittelerde zerstört und führte nur zu mehr Leid und zur Erschaffung des Rings.
Und daher mussten die Istari auch in Menschengestalt nach Mittelerde und nicht als göttliche Wesen. Und daher dürfen die Adler auch nicht den Ring nach Mordor transportieren.

Ist ja auch ein zentrales Konzept des Christentums und da Tolkien ja darin sehr bewandert war, denke ich schon, dass er sich sowas dabei gedacht hatte.

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damals war der Ring aber noch nicht “erwacht”.
Erst als Sauron wieder wirklich in der Welt ist, wird er ja wirklich problematisch und vorher hat bilbo das ding ja benutzt ohne das er große Probleme hatte

Und am Ende mussten Hobbits die Arbeit machen.

Hobbits sind auch Menschen.

Tolkien stritt doch immer im Gegensatz zum Narnia-Autor die ganzen Christen-Vergleiche ab :thinking:

Hört sich für mich eher nach „habe ich damals als Autor nicht bedacht“ an

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Er war kein Pfarrer, sorry. Aber musste mal den Wikipedia-Artikel zu Tolkiens Werken angucken. Da ist quasi ein Best-Of aller Religionen.

Fan 1: ja, da hat Rowling echt viel nicht bedacht, weil [hier Gründe einfügen]

Fan 2: gut, aber Tolkien…

Fan 1: VORSICHT WAS DU SAGST :colinmcrage:

Kannst da ja gerne anderer Meinung sein, aber für mich fühlte es sich immer so an, als ob Tolkien bei “Der Hobbit” noch nicht alles im Blick hatte.

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klar, der Hobbit war auch ne gute Nacht Geschichte in einer 0815 Fantasywelt, wo halt ein kleiner Hobbit ein Abenteuer erlebt. Erst Jahre später kam der ganze Hintergrund von Arda den Göttern usw hinzu. Damals war der Nekromant auch einfach nur ein beliebiger Grund, dass Gandalf im Düsterwald nicht dabei ist und der Ring nur ein Plotdevice, damit Bilbo als Dieb agieren kann. Deshalb ist es auch schwer das Buch im Herr der Ringe Universum zu verfilmen :smiley:
@nailzee natürlich müssen die Menschen das selbst regeln, das hat auch nichts mit Christentum zu tun, sondern halt ist halt das was Menschen sich heute ausgesetzt fühlen und ne gute Story ausmacht, mit der sich Menschen verbunden fühlen :slight_smile:

Es ist natürlich eine Geschichte mit einer gewissen Moral, die man eigentlich in jeder Religion findet, die ein paar Jahrhunderte überlebt hat.

Das dritte Zeitalter ist ja stark von der Emanzipation der Menschen geprägt, da auch die Elben nach Valinor zurückkehren

Ich gebe dir vollkommen recht. Ist nur die übliche Herr der Ringe Fan Reaktion.

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Ah okay. Dann war es nur die übliche Foren-Überreaktion, weil man es nur schriftlich hat :smiley:

War für mich auch irgendwie immer das Ende der „Fantasy“. Danach hauen die Elben und Istari alle ab und das Zeitalter der Menschen beginnt und die Magie verschwindet langsam.

Exakt. Die Geschichte ist ja so geschrieben, weil sie die tatsächliche Vergangenheit der heutigen Welt beschreiben soll. Was zurückbleibt ist eine Welt der Menschen und verborgenen Geheimnissen, die man seither nicht mehr mit eigenen Augen gesehen hat.