Der Netflix - Thread (Teil 1)

Bin jetzt auch mit Barbaren durch und fands ganz gut. Teilweise waren die Handlungen bisschen sprunghaft, die persönlichen Dramen unnötig und die Schlacht kam bisschen kurz. Der Schauspieler von Folkwin hat mir auch leider nicht so gefallen. Insgesamt aber trotzdem gut guckbar weil das Setting cool inszeniert war. An ein Vikings oder Spartacus kommt es aber nicht ran.

Damengambit hat mir richtig gut gefallen!

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Es tut mir leid, aber dieser Römer mit germanischen Wurzeln erinnert mich immer mal wieder in manchen Szenen optisch an Michael Reinke. 🤷

Ita, frigus, ita sentio amo
- Michael Reinkus

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Letzter Teil ab Silvester verfügbar.

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Hoffentlich kriegen sie nochmal die Kurve. Staffel 3 fand ich leider eher misslungen.

Eine Assassin’s Creed Live Action Serie? Hab ich Bock drauf :blush:

Kann halt echt geil werden oder derbe kacke :smiley:

Stehe dem sehr skeptisch gegenüber. Wenn das Setting cool wird (Black Flag, Origins etc.), dann wird das vielleicht was, aber ich glaube eher an generischen Quark wie im AC-Film mit Michael Fassbender.

Grad auf Twitter gesehen und ich hab RICHTIG Bock drauf. Also, vorausgesetzt sie verkacken es nich wie die Filmleute…

Aber eine AC Serie und am besten auch noch die Ezio-Story… Geilo!

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Bin jetzt auch durch mit Die Barbaren und wurde bei mittlerer Erwartungshaltung doch sehr positiv überrascht. Was mir sehr gefallen hat waren die hochwertigen Kostüme und Kulissen, alles wirkte sehr „haptisch“. Auch die „Massenszenen“ waren schön anzuschauen, auch wenn alles natürlich etwas „kleiner“ ist als in anderen Serien. Da hat man gemerkt, dass das Geld eher in Qualität statt Quantität geflossen ist.
Die schauspielerischen Leistungen fande ich unterschiedlich: Arminius großartig, Folkwin mit seiner etwas einfältigeren nuscheligen Art auch top (Martin-Semmelrogge ? :smiley:), Tusneldas Leistung fiel aber meiner Meinung nach leider etwas ab. Bei ihr wirkte es doch eher etwas theatermäßig, vllt sind ihre Dialoge aber auch einfach nicht so gut geschrieben.
Die Story gibt interessanterweise größtenteils die wahren Begebenheiten wieder, zumindest was man heute so weiß (siehe Wikipedia). Da war ich doch sehr überrascht als ich das im Nachhinein gelesen habe, weil ich während des Schauens gedacht hatte, dass das Meiste aus dramaturgischen Gründen reinkostruiert wurde.

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Das finde ich interessant, zumal ich bei dem einen oder anderen Twist der Meinung war dass dieser aufgesetzt gewirkt hat.

Bin noch nicht ganz durch, aber insgesamt auch sehr positiv überrascht.

Bin mir jetzt nicht mehr ganz sicher, aber wird am Ende nicht angedeutet, durch die Schlacht, hätten die Römer sich zurückgezogen etc. und die Germanen in Ruhe gelassen? Wenn ja, wäre dies deutlich falsch, da man heute weiß das Rom sich auch nach der Varusschlacht mit Legionen rechtsseitig des Rheins aufhielt.

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Habe mich ziemlich auf die Schlacht gefreut, aber was zu sehen war, war schon ziemlich armselig.

Da sieht „jede“ LARP Schlacht besser aus.
Alleine die 30cm breiten Feuergräben :rofl:

Wüsste grad nicht dass da was angedeutet wurde, aber ich meinte mit wahren Begebenheiten eher die Storywendungen und Beziehungen der Charaktere untereinander.

Was hat dir denn genau gefehlt? (ehrliche Neugier)
Die Feuergräben dienten ja z.B. weniger dazu die Römer in Brand zu setzen, sondern um die Formationen zu sprengen und die (Über-)Sicht zu nehmen.

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Da hat alles gefehlt. Das Größenverhältnis der 3 Legionen wurde nicht mal ansatzweise wiedergegeben, ebenso wie die Dauer der Schlacht.
Zu den Gräben. Es sei mal dahingestellt inwiefern solche schmale Gräben, Formationen sprengen.
Die Logik solche überhaupt einzubauen verstehe ich nicht. Jeder würde solche Gräben bemerken, vor allem wenn tausende Soldaten drüber laufen, bei einigen Kilometer an Strecke.

Unepischer kann man eine Schlacht im 2020 nicht mehr darstellen.

Ok, ich weiß was du meinst. Das kann man wohl unter „begrenztes Budget“ zusammenfassen, aber ich kann auch verstehen dass das den Zuschauer, der einfach nur unterhalten werden will nicht juckt wieviel Kohle die jetzt hatten oder nicht. Vorallem wenn es das alles schon mehrfach in größer und besser gab.

Edit:

Laut Wikipedia zog sich der Zug der Legionen der Römer über 15-20km. Hätte man dies ansatzweise realistisch dargestellt, hätte man auch die Barbarentruppe deutlich größer und mit viel mehr Menschenmassen füllen müssen, um die Schlacht in korrekten Maßstäben darzustellen.

Ich würd’ mal sagen ‚Rome‘ hat’s vor ein paar Jahren deutlich besser gemacht (oder der Anfang von ‚Gladiator‘) und man kann sich nicht bei allem auf limitiertes Budget rausreden… Drehbücher, Inszenierung und Schauspieler sind ja auch nicht gerade die Oberliga bei den ‚Barbaren‘… Eine ARD/ZDF-Produktion hätte kaum anders gewirkt/ausgesehen… Wenn das aber Netflix macht für einen internationalen Markt, sollte man sich schon mehr erwarten können… Wo ‚Dark‘ quasi gezeigt hat, was doch in deutschen Landen möglich ist, hat ‚Barbaren‘ eher das Klischee wieder bestätigt… B-Movie-LARP kam bei mir ständig als Assoziation auf… Wobei freilich hie und schon Solides an Szenen/Darstellern dabei war…

Volle Zustimmung, die gleichen Kritikpunkte habe ich ja auch schon genannt. Das mit dem Budget bezog sich jetzt nur auf die Endschlacht.
Ich will die Serie auch nicht in den Himmel loben, ich finde es nur unfair GoT-Maßstäbe anzusetzen.
Ich würde ihr grundsätzlich eine 7.5 von 10 geben und mich über eine 2. Staffel freuen.