heute kann man eben auch quasi zu allem infos haben.
Schulhofgespräche früher war ja auch dadurch bedingt, dass wenn es gelaufen war, es gelaufen war.
Ausser jemand hätte die Folge auf dem Videorekorder mitgeschnitten.
auch konnten die Leute nicht kurz die Folge X von 2 Staffeln vorher nochmal zum Referenzvergleich anschauen und im Internet nachlesen was damals passiert ist.
Das musste alles am nächsten Tag in der großen Pause oder morgens im Bus durch ausgiebige Diskussionen entwirrrt oder noch mehr verchaost werden
Eben, wie es eine Freundin mit denn Akte X Folgen gemacht hat.
Wie gesagt, hab ich so krass nicht in erinnerung, ja es gab Dinge über die gesprochen wurde. Aber heute wie früher waren es nur wenige die wirklich tief in Materie gegangen sind.
Also die einzigen Schulhofgespräche die wirklich über einen langen Zeitraum bei uns gingen waren zu Dragonball Z. Da konnte damals mindestens ein Drittel der Klasse was zu sagen und war voll in der Serie drin. Wir haben das abends im Jugendraum zusammen gesehen und am Morgen gingen die Gespräche weiter auf dem Schulweg, im Klassenraum, in der Pause usw.
Bei anderen Serien kam das mal vor, das man über die lustige Simpsonsfolge vom Vortag gesprochen hat, aber da DBZ sogar noch täglich in Doppelfolgen ausgestrahlt wurde, gab es eine Zeit lang kaum ein anderes Thema.
Benutzt hier jemand „aus Sicherheitsgründen“ einen VPN zum gucken von Netflix? Ich stecke trotz VPN irgendwie in Deutschland fest sobald ich mich anmelde, als hätte Netflix dem Account ein Land hinterlegt
Da gehe ich absolut nicht mit. Klar ist es der Aufhänger, aber trotzdem nur ein Aspekt. Man kann auch über die Spiele reden, ob man ne 2. Staffel gerne hätte oder über den Twist am Ende.
Hunger Games ist auch ne Kapitalismus-Kritik und trotzdem werden da tausende Mädels drüber geredet haben, welchen Typen sie am Ende nehmen soll.
Habe das Special selber noch nicht gesehen, daher keine Ahnung, ob sich die Aufregung lohnt, im Zweifel nimmer nein, weil Kunstfreiheit.
Nur hatte ich bisher immer den Eindruck, dass Netflix zumindest an der Oberfläche immer sehr um political correctness bemüht ist.
War schon etwas mehr los, Diskussion dazu, wie @Chesra anmerkte, im anderen Thread.
Ich wollte es auch nur mal angemerkt haben, bin ja selber eher skeptisch eingestellt bzgl. dieser ewigen Twitter-Empörungsbubble.
Bin immer wieder überrascht, wie man es schafft, in 3 Minuten den gesamten Film zu erzählen. Ich hoffe, da gibt es doch noch etwas mehr im fertigen Film.