Man muss nicht Fan von etwas sein, aber sich drüber lustig machen?
Am Ende ist das Schreiben ja immer noch ein kreativer Prozess und wenn man selbst nicht mit dem connecten kann, was die Story/Welt/Figuren ausmacht bzw erfolgreich gemacht hat, halte ich das schon für schwierig.
Sieht man ja auch in S2 überdeutlich.
Nach aussen hin sollte man schon hinter seiner Arbeit stehen, das ist richtig. Aber wo haben denn die betroffenen Writer (die ja nichtmal namentlich genannt wurden), denn öffentlich über ihr Produkt hergezogen?
Lese ich aus dem Artikel jedenfalls nicht raus, aber bin auch kein native speaker. Ist mir da was entgangen?
Wäre weniger dramatisch wenn die zweite Staffel nicht eigenartigerweise fast nichts mehr mit den Büchern zutun gehabt hätte.
Am Ende ist es auch Interpretation. Was der Beau DeMayo als Dislike ansieht, kann auch halt eine negative Kritik sein oder ein Teil der Vorlage wird nicht gemocht. Aber gut, klickt sich so besser.
Was ist, wenn er von Writer aus der ersten Staffel spricht?
Er war abscheinend in beiden Staffeln bei ein paar Folgen involviert und das Writing Team wurde durchgemischt laut einem Artikel.
In der ersten Staffel hat ja auch schon einiges nicht gepasst, in der zweiten halt fast gar nichts mehr.
Aber am Ende entscheidet der Showrunner bzw. Showrunnerin. In dem Interview oben geht es nur um die Writer.
Von der halt ich sowieso nichts. Aber die writer werden wohl auch Ideen einbringen
Wenn Schreiber nicht zumindest ein grundinteresse am Material haben, ist es eben oft einfach eine Verschwendung des Buches, wenn sie dann fast nur den Namen und ein paar Charaktere nutzen aber sonst alles abändern.
Denn danach kommt erstmal X Jahre kein Film mehr bzw kriegt keiner die Lizenz bzw traut sich daran.
klar gibt es auch fälle, wo der film gut ist, auch wenn er nichts mit dem buch zu tun hat groß,
ala Starship Troopers.
Aber STichwort Hobbit, wär es wohl besser gewesen, der Film wäre nicht gemacht worden und wir hätten noch die Chance auf einen guten Hobbit Film.
Die ganzen grauenhaften Herr der Ringe Verfilmungen haben Peter Jackson aber auch nicht davon abgehalten es noch einmal zu versuchen.
ja aber das war XX Jahre später und sind wir doch mal ehrlich,
bis auf die Bakschi Filme, kannte die anderen doch keiner
Ja, das lag daran, dass der Peter einfach kein richtiger Tolkien-Fan war. Hat bestimmt im Writing Room immer die Hobbitse verarscht.
das hab ich nie gesagt
Das war einfach ein clusterfuck,
er konnte nicht nochmal neu anfangen und so hat man weder das gekriegt was ein Peter Jackson gemacht hätte, noch was ein Del Torro daraus gemacht hätte.
Ich weiß, wollte nur den Bogen wieder zurückschlagen.
Den ersten Hobbit Film fand ich eigentlich noch ganz gut
Der zweite war meh und der dritte eine Katastrophe auf allen Ebenen
Du bist so ein grober lackl!
Ist „Im Westen nichts Neues“ (2022) ein 1:1 remake vom alten Film?
Naja basiert beides auf dem Buch. Dadurch gibt’s natürlich viele Parallelen. Der Netflix Film verbringt aber zb viel weniger Zeit mit der Zeit vor der Front.
Er soll näher an der 1930 Verfilmung sein, als an der von 1979.
Da es mit der Rolle von Daniel Brühl etwas vollkommen neues gibt, nope.