Der Netflix - Thread

Fand die sehr stark. Besonders wenn man das Thema persönlich kennt, isses eine echt gute Serie.

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Ich finde sie sehr sehr gut. Wenn man selbst Berührungspunkte mit dem Thema Depression hat, haut die einen auch manchmal richtig aus den Latschen.

Find die gar nicht so unähnlich zu späteren Staffeln Bojack da sie den Spagat zwischen Humor und Trauer toll hinbekommt. Wobei Afterlife deutlich ernster und geerdeter ist als Bojack.

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Auf den Rewatch der Chibli Streifen freue ich mich schon am meisten :blush:

:beangasm: :beangasm:

Kann die Doku-Serie Pandemic übrigens sehr empfehlen. Befasst sich sehr gut mit den Gefahren und Herausforderungen von Virus-Pandemien am Beispiel von Grippe und Ebola. Aber auch Corona Viren wie SARS und MERS werden erwähnt. Zu Wort kommen sehr viele Experten aus aller Welt.

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Anscheinend werden jetzt die täglichen TOP10 angezeigt

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Ja, hatte Netflix auf Facebook auch so gepostet. Bin mal gespannt, ob sich das irgendwie auswirkt.

Morgen startet übrigens „I Am Not Okay With This“:

Netflix hat sich an all diesen Vorstadt-High-School-Serien echt einen Narren gefressen. Aber als „The End of the Fucking World“-Fan werden ich da auf jeden Fall reinschauen. :slight_smile:

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Steht auch direkt bei der jeweiligen Serie dabei:
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:eddyclown:

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Endlich sein Durchbruch!
Nach der Beschreibung, scheint ihm die Serie ja auch wie auf den Leib geschrieben zu sein!

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Hab jetzt endlich mal den 3. Teil von Sabrina beendet. Hab ungewöhlich lange für die 8 Episoden gebraucht. Und das zeigt auch direkt mein Fazit. Ich war nicht so beeindruckt davon. Es war mir einfach zuviel. Jede zweite Folge gab es einen Plot-Twist, gefühlt haben hier Erzählstränge stattgefunden, die eigentlich in 4 Staffeln hätte unterteilt werden sollen. Alles angerissen, nichts wirklich zufriedenstellend auserzählt. Ständig wurde ein Problem schnell gelöst, um ein anderes Problem heraufzubeschwören oder mehrere Baustellen gleichzeitig zu bedienen.
Das war leider nichts. :frowning_face:

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nächste woche geht endlich castlevania weiter :beangasm:

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Das wird ein Fest :heart_eyes:

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Riiiiiiiichtig gut!
Wie auch schon End of the F***ing World.
Habs gestern in einem Rutsch durchgeguckt
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Hat eigentlich schon jemand Locke & Key Staffel 1 fertig geguckt?

Ich fand’s echt ne schöne Idee. Die Schlüssel bieten viele Möglichkeiten, Magie auch mal kreativ/positiv einzusetzen. MVP ist natürlich Bode: er sammelt permanent fleißig Informationen, während seine Geschwister leider größtenteils im üblichen Teenager-Gefühlssumpf versinken und teilweise nicht 1 + 1 zusammenzählen können.

Spoiler zum Staffelfinale:

Gegen Ende hin wurden dann leider gleich zwei Entscheidungen getroffen, die so unfassbar dumm waren, dass ich mich gar nicht mehr auf die Handlung konzentrieren konnte. Erstens: als Ellie endlich beschloss, mit den Kindern zusammenzuarbeiten, lässt sie erst die Krone zuhause liegen und nimmt die Schlüssel zum Key House mit. Dann sagt sie, dass sie selbst die Krone holen geht und nimmt den fucking Kronenschlüssel mit? WTF? Zweitens: sie wissen, dass Dodge einen Schlüssel hat, mit dem sie jedes Aussehen annehmen kann. Theoretisch könnte also jede Person jederzeit Dodge sein. Anstatt also so etwas wie Passwörter zu etablieren, mit denen sie sich einigermaßen abchecken können, machen sie… gar nichts. Dass sie dann am Ende die bewusstlose “Dodge” nicht einfach mit dem Feuerschlüssel piksen (zumindest als Test, ob es funktioniert), sondern direkt mit diesem seltsamen Plan mit der Tür loslegen war dann schon echt merkwürdig. Aber zumindest sind die Antagonisten für Staffel 2 einigermaßen logisch aus Staffel 1 gewachsen.

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Ich habe mir “I Am Not Okay with This” auch angeschaut und bin leider nicht ganz so positiv rausgegangen wie du. In meinen Augen dauert es eine ganze Weile, bis die Serie einigermaßen in Fahrt kommt, sodass man in den ersten drei Folgen lediglich die typische Netflix-Schablonenhaftigkeit bekommt. Es geht mal wieder um ein paar Quirky-Teenager mit Problemfamilien (Hallo, “The End of the F***ing World”) in einem ausgelutschten High-School-Setting a la “The Breakfast Club”. Das große aber ist hier eine kleine Portion Superkräfte-Puder, das über den sieben Folgen verstreut wird. Doch selbst das ist mehr eine Reminiszenz an die Inszenierung eines “Stranger Things” als ein eigenes kreatives Stilmittel. Für mich hat sich “I Am Not Okay with This” daher bis zum Schluss wie eine Mini-Serie angefühlt, bei der Netflix den Algorithmus angeworfen, ein paar beliebte Film- und Serienzutaten reingeworfen und “Mach mal!” gesagt hat.

Das Ergebnis ist eine durchaus nette Serie für den Second Screen, die vor allem in der zweiten Hälfte ein paar schöne Szenen hat. Sophia Lillis macht ihre Sache ganz gut und auch Wyatt Oleff ist stellenweise auf eine angenehme Art verschroben/cringy. Das Ding ist, dass “I Am Not Okay with This” bis zum Ende keine Akzente setzen kann und recht vorhersehbar verläuft (was u.a. am starken Foreshadowing liegt). Ich fand “The End of the F***ing World” wesentlich besser, da dort zu keinem Zeitpunkt Langeweile aufkam, die Serie nochmal bissiger und Alyssa+James das interessantere Anti-Paar war.

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Ich hatte auch sehr viel Spaß mit der Serie. Schön kurz, trotzdem nicht zu schnell erzählt.

Der Plot hat starke Carrie-Vibes und ist nicht sehr originell, aber die Grundstimmung ist deutlich entspannter und witziger. Auch ohne die Superkräfte würde die Serie fast genauso funktionieren.

Sophia Lillis ist super, aber mein großes Highlight der Serie ist Wyatt Oleff. Erst hielt ich die Besetzung für eine uninspirierte Es-Reunion (seine Rolle hießt sogar STANLEY!), aber er entpuppt sich hier als fabelhafter Comedy-Actor den wir hoffentlich noch öfter in solchen Rollen sehen werden. Die diversen Automatik-Autofenster-Szenen mit ihm habe ich mir sogar mehrfach angesehen und dabei musste ich immer wieder an diese legendäre Monty Python Szene denken:

Und dann ist da natürlich noch die schöne “Motherfucker!”-Szene gegen Ende. Großartig!

Auch wenn die Story bisher eher 08/15 ist, so ist sie dennoch zu empfehlen wenn einem der Humor zusagt.

Damit hast du mich. Muss ich mal ne chance geben.