Der Ökothread - Sparen im Alltag

Dann wird diese Folie mittels Bakterien zerlegt. Begriffe dun Co bleiben aber miest Augenwischerei. Siehe „kompostierbar“.
Von Zeitung rate ich auf Grund der Druckerfarbe ab, die ist nicht lebensmittelecht.
Wenn du so viel Öko rausholen willst, wie du kannst, bleib bei deinen jetzigen Tüten, verwende sie aber so oft wie möglich wieder. Gleiches Gilt für Getränkeflaschen. Pass aber auf, dass du keine beschädigten Flaschen nutzt oder die gleiche zu lange. Dann besteht die Gefahr, dass die Weichmacher oder andere Zumischungen in dein Getränk diffundieren. Wobei das nicht so schnell passieren sollte, die sind ja geprüft genau dafür.

Vielleicht auch interessant und passend hier:

und auch das hier:

Naja, die Farbe in der Zeitung mag zwar nicht lebensmittelecht sein,aber wenn man kann, dann doch lieber Zeitungspapier verwenden statt extra Dinge kaufen nur um darin den Müll einzupacken

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Achso ja, für Müll ja^^ Dachte jetzt du willst dein Schnitzel darin im Kühlschrank verwahren.

Mich würde mal interessieren ob hier jemand noch einen Schritt weiter geht und womöglich sogar Essen vor dem Müll rettet (aus der Tonne, Wegwerfware) oder die Möglichkeiten nutzt übriggebliebenes Essen der Restaurants und Bäckereien Abends mitzunehmen (da gibt es soweit ich weiß 2,3 Websiten/Apps)?
(egal ob aus ökologischen oder ökonomischen Gedanken)

Es gibt natürlich auch Menschen die das zu ihrer Lebensmaxime gemacht haben.
Habe eher nebenbei neulich auf 3sat das Portrait über die Schweizerin hier gesehen, die das zu ihrer Berufung gemacht hat und nur danach lebt:

https://www.srf.ch/sendungen/reporter/meret-schneider-rettet-die-welt

Wobei ich es aber auch völlig normal finde nicht zu oft zu fliegen. Da muss man echt kein grüner Ökoaktivist sein um die nicht gerade immer Servicefreundlichen Flüge abzulehnen. (ebenso die Kreuzschiffahrt und Containerverschiffung aus Asien)

Ja ich meinte für den Müll, da gibt es ja auch kompostierbare Müllbeutel, die wie Plastik wirken.

Wenn ich die Logik im Artikel richtig verstehe, dürfte man als Vegetarier dann aber auch keine Eier mehr essen, weil die Hühner irgendwann sterben?

Kommt auf die Menge Eier an :wink: Aber genau deswegen sind ja manche Vegetarier, und manche halt Veganer.

Im Grunde ist das Schmarrn in dem Artikel - uninteressant ist es aber natürlich dennoch nicht.

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Die Hühner werden sozusagen nur „produziert“, weil die Eiernachfrage besteht. Daher ja, im sekundären Sinn werden die Hühner getötet (da sie ja nicht auf ein Altenteil kommen) um die Eier herzustellen. Bei solchen Massenproduktionen ja auch im Grunde sofort, wenn das Legen nicht mehr produktiv erscheint (rein rechnerisch, nachprüfen wird das da ja niemand).

Edith:

Nicht wenn sie irgendwann sterben, nur wenn sie nur für das Eierlegen geboren werden und dann sterben, sobald das nicht mehr rechnet. Nutzt du Eier von „freien, wilden, glücklichen“ Hühnern, die halt so lange leben, wie sie es tun dann „wäre es vegetarisch im Sinne von ohne Töten“…

Deswegen ist die Logik im Artikel etwas krude. Sie beschreiben die Probleme der Massentierhaltung und projizieren das auf die vegetarische Wurst, um eine reißerische Überschrift zu haben.

Naja, aber unter dem Argument, dass viele vegetarisch leben, weil sie nicht wollen, dass Tiere unter schlechten Umständen gehalten werden, trifft der Vergleich es ja trotzdem. Weil die Tiere eben auch so gehalten werden ohne für das Fleisch geschlachtet zu werden.

Naja bei vegetarisch geht es erstmal nur um den Fleischverzicht. Nach der Logik des Artikels wäre man nur vegetarisch, wenn man vegan lebt.

Wir versuchen auch nachhaltiger zu Leben und bewusster zu konsumieren. Einige Maßnahmen waren:

  • versuchen kein Plastik zu kaufen, wenn es nicht sein muss. Zum Beispiel Q-Tips mit Papierstengel, Taschentücher aus Papierboxen, Zahnbürste aus Bambus, Deo in Glas, sonstige Beauty-Produkte, Nudeln in Papierkarton, echt.
  • statt Duschgel und Handseife haben wir welche in Blockform. Die aufgelöst kann man dann auch in Seifenspender füllen. Hab ich auch mit Spülung und Shampoo versucht, da sehen die Haare leider fettig aus. Deshalb konventionelle Haarpflege aber ohne Mineralöl und Mirkoplastik
  • Putzmittel selber herstellen. Aus Kernseife, Soda, Essig und Co lässt sich fast alles herstellen. Spülmittel hab ich noch nicht hinbekommen. Dieses Jahr will ich dann auch Kastanien zu Waschpulver verarbeiten und testen
  • wiederverwertbares benutzen. Ich hab zum Beispiel meine Damenhygieneprodukte durch wiederverwendbare ersetzt. Benutze Stofftaschentücher und hab mir Abschminkpads gehäkelt.
  • Regional kaufen und bewusster oder selbst anbauen
  • Glühbirnen mit LED getauscht
  • Wasser nur aus der Leitung bzw. Regional (15km weg gibt’s eine Quelle)
  • versuchen nur Klamotten und Textilien aus Naturmaterialien zu kaufen. Gerade Fleece soll hier wohl problematisch sein, da immer Fasern beim Waschen ausgespült werden. Auch lieber hochwertig als oft
  • gebrauchte Möbel kaufen oder selbst bauen. Wir haben einige Teile von eBay Kleinanzeigen oder geerbt

Manche Sachen funktionieren einfach ohne Probleme, bei anderen (wie dem Shampoo) geht es dann leider nicht wie gewollt. Aber zumindest hat man es dann versucht oder kann statt den 100% zumindest 50% gehen.

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Nach der Logik des Artikels, ist man nur “hilfreich” zu dem Argument “ich will, dass keine Tiere leiden”, wenn man auf die vegetarische Wurstvariante verzichtet und Eier, z.B., nur vom lokalen Bauer kauft, weil der eher weniger Mortadella in vegetarischer Variante raushaut (und ich würde einfach mal naiv behaupten, dass da die Hühner länger leben).

Wenn man vegetarisch ohne die Veggie-Wurst etc ist, ist man tzd vegetarisch und untergräbt nicht womöglich seine eigene Argumentation fürs vegetarisch sein.

Apropos Reinigungsmittel, sucht mal nach alten Hausmitteln zum reinigen, z.B. Kartoffelschalen für den Ofen

Finde ich gut und sehr sehr wichtig, dass du dich als allererstes von Greenpeace und Umweltprotesten distanzierst, das ist wirklich das allerallerletzte.

Also aus der Tonne würde ich kein Essen nehmen, zum einen aus sozialen Gründen (ist man ja überall unten durch wenn man bei sowas gesehen wird dass Herr XY Mülltonnen bei Aldi durchschaut) als auch einfach aus hygienischen Gründen.

Übriggebliebenes vom Bäcker würde ich gerne mitnehmen aber die wissen ganz genau das wenn sie damit anfangen Abends zeug zu verschenken, die Leute weniger kaufen und Spekulieren das sie noch ein paar Brötchen mehr kriegen.
Kumpel ist Bäcker (aber leider zu weit weg als das es passt auf dem Heimweg) und der sagt das sie deswegen nur an sehr gute Stammkunden abends so 10 Minuten vor Ladenschluss so Sachen wie Brezeln oder Laugenbrötchen schenken.

Ich habe diese Kippschalter am TV und PC. Außerdem ist jede Glühbirne bei mir LED. Außerdem trinke ich meistens Leitungswasser.

Ich würde gern an Packstationen oder Paketshops liefern lassen. Allein schon weil die Boten eh nicht klingeln wenn man zu hause wartet. Aber DHL hat da bürokratische Hürden aufgebaut. Man braucht eine Nr bzw Karte. Die Nummer habe ich, eine Packstation Karte habe ich trotz Account dort nie bekommen.

Habe zum Einkaufen einen Rucksack aber ich fahre viel zu gern Auto und hasse den ÖPNV wie nichts anderes auf der Welt. Um regelmäßig mit der Deutschen Bahn zu fahren verdiene ich leider zu wenig, bei deren Wucherpreisen.

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Auf dem Land ists eben auch blöd mit den Packstationen.

Die näheste ist ein 3km Umweg auf meinem regulären Arbeitsweg und wenn dann das Packet Freitag mittag oder Samstag in der Packstation ankommt, bin ich 20km entfernt vom Packet, was auch scheisse ist.

Wir haben deshalb mit der Post so eine Vereinbarung unterschrieben, dass sie unsere Garage öffnen dürfen und dort das Packet reinlegen.
Sowas klappt natürlich auch nur auf dem Land.

War bisher nur einmal blöd weil ich eine Woche krank daheim war, keiner in die Garage geschaut hat und darin ein Packet stand auf das wir gewartet haben, aber keine daran gedacht hat in die Garage zu schauen :wink:

Als Student war ich einmal bei nem Supermarkt Containern. Das ist wirklich erschreckend was da so weggeschmissen wird.
War bei mir dann auch ne einmalige Sache, aber bekannte von mir haben das damals regelmäßig gemacht.

Wohne in nem Block im 5. Stock. Ich bekomme die immer einen Werktag später in Paketshops geschickt. Wenn man das erst mal weiß bestellt man auch nichts mehr via Expressversand.