Wieso ihr habts doch Baldkanzler Kurz den/die Zweite/n
Bis dahin hat sich der Ohrwaschlkaktus selbst zum Gottkaiser gekrönt.
Und vererbt direkt an die Nachkommenschaft…
Hatt ma schonmal.
Meinst er lässt dann auch Herz, Gedärme und Körper getrennt bestatten?
Kommt drauf an, was seine Mami dazu sagt.^^
Bespricht er mit Papi beim Fahrrad fahren…
Während die Zahlen wieder steigen die Fler sind einfach nur grausliche Trottln
wenns um Intelligenz geht, würds sie net exisitiern. Man muss die Dummheit anderer zu Intelligenz aufwerten, das ist der Trick
Ich muss schon sagen, ihr habt ein schönes Fleckchen Land und nette Menschen. Man kann super Urlaub machen!
Wo warstn auf Urlaub?
Bin am Achensee für 3 Nächte.
Edit: Gestern das erste Mal gewandert. 1100 Höhenmeter von Pertisau hoch zum Bärenkopf. Mittelschweren Weg wurde gesagt. Danach war ich aber kaputt
Ah Tirol is schon ein schönes Fleckerl!
Du meinst Norditalien
Mias ma wieda de Schitz’n aufmarschiern lass’n /
Aber schön @Braunbaer wenn es dir bei uns gefällt
Und Fun Fact zu uns Tirola:
Kurze Einführung für Nicht-Tiroler in unser Sprachbrauchtum… Kann geteilt werden da es zum Verständnis der Tiroler Sprache beiträgt.
Warum mia Tiroler nit „TSCHÜSS“ sagen:
Wenn sich zwei Tiroler voneinander verabschieden, fallen in der Regel für jedermann verständliche Worte wie SERVAS, oder HAIL.
Das urtiroler ‚Pfiati‘ stößt in manchen Bundesländern bereits auf Abschreckung und Unverständnis. Warum aber sagen die Tiroler eigentlich nicht einfach Tschüss wie sonst im nördlichen deutschsprachigen Raum?
In der Tiroler Sprache gibt es den Umlaut ü gar nicht!
Wie bitte? In der Tiroler Sprache gibt es kein ü? Das kann doch gar nicht sein, es gibt doch fast unendlich viele Wörter, die ein ü enthalten, oder?
Fühlen wir der Tiroler Sprache mal auf den Zahn: In der Tiroler Sprache gibt es nämlich mehrere Phonetikregeln, die bestimmen, wie das geschriebene ü in der Sprache klingen muss.
Regel 1:
Im einfachsten Fall wird der Umlaut ü einfach durch den ähnlichen Vokal u ersetzt. Das dürfte auch Auswärtigen keine allzu großen
Umstellungsschwierigkeiten bereiten.
Hochdeutsch ü,
Tirolerisch u:
drücken = druckn
Mücke = Muckn
hüpfen = hupfn
Brücke = Bruggn
Püppchen = Pupperl
Regel 2:
In vielen Fällen wird der Umlaut ü durch den in der Tiroler Sprache ohnehin viel gebrauchten Vokal i ersetzt. Auch diese Regel ist in der Praxis schnell umsetzbar.
Hochdeutsch ü,
Tirolerisch i:
Schüssel = Schissl
Krüppel = Krippl
Dübel = Dibl
Büffel = Biffl
Tüftler = Diftla
Strümpfe = Strimpf
Hütte = Hittn
Glück = Glick
Regel 3:
Mit der dritten Regel wird der Umlaut ü durch eine Kombination zweier Vokale ersetzt. Man beginnt mit einem schrillen i, welches man schleifend in ein a rüberzieht.
Hochdeutsch ü,
Tirolerisch ia:
müde = miad
Hosentür = Hosndial
Kühe = Kia
süß = siaß
Füße = Fiaß
gemütlich = gmiatlich
Schürze = Schiazn
grün = grian
Blümchen = Bliaml
Tür = Tia
früh = friah
Tücher = tiachln
dafür = dafia
Prüfung = Priafung
Regel 4:
Ist auf ein Wort, welches ein ü enthält keine der Regeln 1-3 anwendbar, so wird das Wort durch ein neues ersetzt.
Tirolerisch -Lernende müssen hier ganz einfach Wörter lernen, genau so als würde man französisch oder spanisch lernen.
Hochdeutsch ü,
Tirolerisch neues Wort:
küssen = bussln
pflücken = brockn
Pfütze = Lackn
Rücken = Buckl
Gülle = Jauchn
Hühnchen = Hendl
Mütze = Haubn
Man sieht, dass der Tiroler mit allen Mitteln versucht, dem ü aus dem Weg zu gehen.
1809, als uns dea vermaladeitschn Weana verratn habn. Uns, ihra eigenen Briada!
Biffl, sieht sogar fast schöner aus als Büffel…