Aprehschie 
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Friendly Reminder von jemanden, die öfters Wahlbeisitz macht(e).
Wenn ihr das Kreuz warum auch immer falsch gemacht habt.
Macht nicht ein weiteres Kreuz und Zeichnungen und Pfeile und kryptische Nachrichten an unseren Herrn Ch’tulluh auf den Wahlzettel.
Geht hinaus und fordert einen neuen an. Der alte wird öffentlich zerrissen (müsst ihr selber entsorgen) und dann halt das Kreuz richtig machen.
Ihr glaubt nicht, wieviele Wahlzettel ich inzwischen bekommen hab, wo der Wählerwille per Kaffeesudlesen am besten zu erahnen war. Muss ich darüber nachdenken - ist die Stimme ungültig (so steht es im Gesetz).
Stimmt es eigentlich dass man seinen Lohn fürs beisitzen der Partei spenden muss? 
Oder ist das eine urban legend?
Ne, bekomme morgen sogar ganze 100 Euro für 12 Stunden 
(Innsbruck hat aus Mangel der Beisitzer*innen die Entschädigung von 40 auf 100 erhöht).
Und weitere 20 Euro, weil sie uns keine Verpflegung gewähren. Dass uns jemand was zum Essen und Trinken holt ist auch rechtswidrig. (Also laut ihren Unterlagen).
Was aber vorkommt ist, dass viele sagen - ne, das machen wir so. Und dann muss der Staat/das Land/die Gemeinde (je nach Wahl) das halt nicht ausbezahlen. (In meiner alten Gemeinde haben wir uns da nie auszahlen lassen, da sind wir einfach nach der Wahl von der Gemeinde gesponsort beim Dorfwirten gesessen).
Also viele spenden die Entschädigung der Gemeinde/dem Land/dem Staat. Aber nicht der Partei, weil die bekommt gar nix, egal wieviele wir schicken.
Natürlich auf Wien bezogen …
(in meiner Heimatgemeinde - die schwarz ist - hat davon natürlich irgendwie die VP profitiert, dass das Gemeindebudget mich nicht auszahlen musste. Aber das hat nichts mit Partei zu tun.)
Interessant. Meine Großeltern sind in den 70er und 80er Jahre oft beisitzer gewesen und mussten immer alles was sie bekamen an die SPÖ abtreten 
Bitte um genaue Daten und Beweise, dass das Usus war. Das könnten wir in Tirol wieder einführen 
. [Disclaimer: Witz - ich bin die Finanzreferentin der SPÖ Tirol und ja, alles wo wir irgendwie Geld machen können, ist meine Aufgabe. Sarkasmus.]
Jetzt mal im Ernst: Ja, das war lange Zeit durchaus Usus, so wie wenn ich heute bei meine Sportverein den ganzen Tag am Feld stand und mithalf, dass ich meine Aufwandsentschädigung dem Verein spende. Weil deswegen bin ich beim Verein. Nicht um Kohle zu machen, sondern weil ich will dass gute Arbeit im Vereinssport passiert.
Geht auch nicht immer, weil gerade was meine Parteiarbeit angeht, muss ich abwägen: entweder ich hol mit die Entschädigung oder ich spende sie - Rechenschaftsbericht, Sachspende (unbezahlte Arbeit = Sachspende), Einerseits befürworte ich das, weil ist wichtig und ist wichtig das transparent zu gestalten, als Buchhalterin ist es einfach Pain in the Ass (gerade weil andere Parteien nicht so viele tolle freiwillige Mitarbeiter*innen haben, für die solche Arbeiten selbstverständlich sind).
Also ich war jetzt auch schon mal beisitzen und hab noch nie einen „lohn“ bekommen. Essensgutscheine für ein schnutzel einmal oder so…
Also ich kenne das so, dass er gültig ist, solange am Ende klar ist was gemeint ist. Und wenn zehn Pfeile auf einen Kandidaten zeigen, dann ist das eindeutig.
Aber ich glaube ich werde es schaffen 
Das schon aber wenn 2 Stimmzettel hast mit einem Kreuz und einem ausgemalten Fele un du kannst nicht erkennen, ob erst das Kreuz und dann die Mal stünde.
Man könnte auch einen 2. Zettel sich besorgen.
Hatte keinen eigenen Kugelschreiber mit, ich habe versagt 
In deinem Wahllokal brauchst nen eigenen Stift? 
Man darf sich auch einen ausborgen, der nach Verwendung wieder desinfiziert wird.
Da lob ich mir die Wahllokale am Heimatort der Eltern, da lag immer schön brav der Raiffeisenkuli mit schwarzer Tinte in jeder Wahlkabine, damit man auch gleich erinnert wird was man zu wählen hat.
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Exakt so is es auch bei mir, schön an einer halbverrotteten Schnur, während draußen der Bürgermeister mit seinem feuchten Händedruck, dem schmierigen Lächeln und dem immergleichen sinnbefreiten Smalltalk wartet.
Rote Buntstifte, die in der Kabine hängen. Die rote Farbe war nicht mal unsere Idee, die schützt nur vorm Ausradieren.
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Nicht mal diese zweifarbigen Buntstifte? Tzz…
Nichts aus dem Kitzloch gelernt…
Sicher, Tirol macht nie was falsch
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Kitzloch ist immer noch einer der grausigsten Namen für einen Ort.
Achwas, überhaupt ein grausiges Wort.
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Ich könnte mir trotzdem keinen passenderen Namen vorstellen 
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Leider wahr