Der offene Umfrage Thread (Teil 1)

Bin zumindest auf keinen Fall unglücklich. Glück ist für mich gesund zu sein und sich Zeit für Dinge nehmen zu können die einem Freude machen.

Die skandinavische Kurzform des lateinischen Vornamens Laurentius. Man kann ihn ableiten von „laurus“ (= Lorbeer, Lorbeerkranz). Der Lorbeerkranz ist das Symbol der Sieger.

Meiko Kaji
Winona Ryder
Isabelle Adjani
Garance Marillier
Scarlett Johansson

und jetzt stellen wir uns im Kreis auf, klatschen in die Hände und singen

:musical_note: Wir sind fröhliche Freundeeee, fröhliche Freunde vom Pfeeeerd :musical_note: :horse: :carousel_horse:

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Luigi der bekränzte :janinapog:

Hey @Stubbinator mach mit!

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Es müssten mindestens ein halbes Dutzend hier irgendwo sein :beannotsure:

Das sind ja fast 6 :beansweat:

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:gregott:
gibt es eine Band oder einen Künstler, den ihr in der Vergangenheit gerne und intensiv gehört habt und seine Arbeit heute nicht mehr konsumieren könnt, da es euch dabei „zu schwer ums Herz“ wird?
Die (alten) Songs zu hören und dabei so intensive Gefühle zu verspüren, dass ihr das kaum ertragen könnt und daher Abstand dazu nehmen müsst?

Ich nähere mich gerade wieder einer Band an, die ich einst sehr intensiv gehört und deren Konzerte so oft es mir möglich war, besucht habe. Muss aber immer wieder schon nach einem oder mehreren Songs damit aufhören, weil ich sonst zu emotional dabei werde. Bei „meiner“ Band hab ich das auch bei aktuellen Songs, da die sich ihrem Sound sehr treu geblieben sind über die Jahre und deren Art Texte zu schreiben, die Art der Shouts und des Gesangs, die Akkordabfolgen und deren Schlagzeug mich immer wieder catcht.
Und immer wieder ist irgendwann ein Punkt erreicht, da muss ich bei einem Song von ihnen weinen und abbrechen.
Manchmal halte ich das aber auch gerne aus.
Weinen hat schließlich auch was von lüften oder manchmal sogar Müll rausbringen.
Höre ich alte Songs von denen, eben aus der Zeit wo ich sie noch sehr intensiv gehört habe und sie mir mit ihrer Wut regelmäßig aus der Seele gesprochen haben, gibt’s kein Halten mehr für die Tränen und der Klos im Hals ist sehr schwer. Die würde ich gerne öfter hervor kramen und hören, aber meistens bin ich dazu dann noch nicht bereit mich so tief in diese Schwere zu begeben.

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David Guetta

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Geht mir tatsächlich so, wenn ich die Songs mit Sia höre :sweat_smile:

Ne. Höchstens weil das Interesse ein anderes geworden ist, aber nicht, weil ich sie aus irgendwelchen Gründen nicht mehr hören könnte.

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Keinen ganzen Künstler, aber einzelne Songs. Ganz schlimm ist es mit den beiden hier, da könnte ich instant losheulen :simonhahaa:

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Oh, das kann ich etwas nachfühlen.
Besonders bei dem ersten Song.

Ähnlich bei so manchen Taking Back Sunday Song.
Generell diese Art von Musik, weil sie emotional sehr eng mit einer bestimmten Phase in meinen Teeniejahren verknüpft ist.

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Glaub bei mir sind die Songs auch beide aus der gleichen Zeit, da müsste ich so 13/14 gewesen sein. Waren emotionale Zeiten :smiley:

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Nein. Das gibt es nicht.
Es gibt beispielsweise Bands und Musiker, denen ich einfach entwachsen bin und die ich deswegen nicht mehr hören kann. Oder mein Geschmack und Musikverständnis hat sich weiterentwickelt.
Aber keine Musik müsste ich abbrechen, weil mir das Herz schwer würde oder mich die Gefühle übermannten.
Und klar gibts durchaus Musik, die mich überwältigt und ich mich frage, wie man sowas überhaupt schreiben kann, aber niemals wäre das allein ein Grund, der Musik aus dem Weg zu gehen.

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Ich schaffe oder will auch gar nicht immer zwangsläufig dieser Musik aus dem Weg gehen, weswegen ich mich der einen Band auch gerade wieder annäher.
Muss sie nur in… für mich wohl dosierten Mengen konsumieren quasi. ^^
Ich finde dieses von Musik emotional überwältigt sein durchaus auch reizvoll.

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Das wollt ich dir auch nicht unterstellen, dass du der Musik unbedingt aus dem weg gehen willst.
Auf eine andere Art, als du es meinst, kann ich dich ja sogar nachvollziehen, aber nur weil ich der reinen emotionale Überwältigung nicht so recht traue haha.
Da werd ich immer misstrauisch und höre nochmal extra genauer hin.
Ich mags eben auch bei Musik, wenn sie mich intellektuell herausfordert - um das jetzt mal ganz doof und altklug zu sagen (bitte nicht hauen).

Ich habs schon häufiger gesagt und halte die emotionale Ebene für eine der niedrigsten Schwellen, die zu erreichen ist. Sicherlich die unmittelbarste und deshalb am direktesten und stärksten spürbare. Das ist ja der Grund warum sowas wie Filmmusik funktioniert und dir unterbewusst die Gefühle, die du haben sollst erklärt.
Diese Knöpfe schafft auch die ganze Werbeindustrie zu drücken und verkauft Emotionen.
Gänsehaut am Arm und ein Kloß im Hals machen für mich allein noch keine gute Musik, kein gutes Werk aus.

Das heisst jetzt nicht, dass ich mich nicht auch fallen lassen kann, und nur analytisch mit Papier und Stift dazitze und Musik nicht genießen kann.
Das ist Quatsch.
Ob Pop, Punk, Klassik oder wasauchimmer. Das klappt alles schon sehr gut und dann sitz ich auch mit breitem Grinsen in der Straßenbahn, weil mich eine Gitarrenfigur so begeistert, mich das Schlagzeug so catcht, oder das Spiel mit Sound und Geräuschen so überrascht, oder gar angenehm verstört.

Es ist halt für mich nie nur die Emotion, die mich an einem Musikstück bekommt und überwältigt. Und ist dann diese Überwältigung auch reizvoll, aber wirklich reizvoll wird es (meiner Meinung nach), wenn man versucht zu verstehen, warum mich die Musik so greift.
Und damit mein ich nicht unbedingt auf eine musiktheoretischen Art ergründen - dazu kenn ich mich selbst auch zu wenig aus.
Aber allein für einen selbst auf die Reise gehen und für sich selbst versuchen nachzuvollziehen welche Werkzeuge verwendet dieses Stück?
Funktioniert das nur bei mir? Machen das andere Tracks ähnlich? Undundundund.

Wie gesagt. Ich tanze oft einfach wie eine Zitterpappel, mache die Luftgitarre oder renne dirigierend durchs Zimmer und singe schief mit, während ich laut Musik höre.
Das mit dem sich gehenlassen kann ich schon.

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