Der offene Umfrage Thread (Teil 1)

Das war sogar als ich hier angefangen habe zu schreiben.
Kannte ich nur noch nicht.
Oha, offenbar wurde das nie beendet oder?
Oder nur die Anime Geschichte nicht.

Den hier immer gegeben

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:gregott:

Das die Erziehung einen großen Einfluss auf das Selbst hat ist klar. Auch die Freunde haben einen großen Einfluss. Was aber haben Filme, Serien, Musik, Videospiele, Bücher und Comics zu eurer perönlichen Entwicklung beigetragen? Würdet ihr heute ein anderer Mensch sein, wenn ihr z.B. Momo nicht gelesen hättet oder Die Ärzte immer gespielt worden wären? Und was für spezielle Bücher, etc. denkt ihr hatte den größten Einfluss auf eure persönliche Entwicklung?

Nein. Ich habe zwar Lieblingswerke, aber ich finde, nichts davon hat mich nachhaltig beeinflusst.

Die offiziellen Turniere wurden alle beendet. Hatte mir nur kurzzeitig in den Kopf gesetzt, zu jeder Anime-Season auch ein Intro/Outro-Turnier zu machen. Hab aber gemerkt, dass es zu viel Aufwand für eine regelmäßige Sache wäre.

Aber keine Sorge, gibt genug Turnier-Ideen, die noch nicht umgesetzt wurden. Vor allem Charakter-Turniere dürften uns lange nicht ausgehen. :beangasm:

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Als Kind habe ich nicht viel gelesen aber Musik hat immer eine große Rolle gespielt. Ob nun von meinen Eltern mit Gundermann, Ton Steine Scherben, Rio Reiser, Shawue oder Ceaser, politisch war es immer in einem gewissen Maße.
Und das hat sich dann in „meiner“ Musik weitergegeben. Anfangs mit Brothers Keepers, Sammy Deluxe, Thomas D über Die Ärzte, Die Toten Hosen und dann der „richtige“ Punkrock mit Terrorgruppe, Dritte Wahl oder Slime

Also ja, ich denke es hatte einen deutlichen Einfluss.
Bin ja auch in einer sehr rechten Umgebung aufgewachsen und weiß noch das ich durch zum Beispiel Dinge die Michael Ende in seinem Büchern geschrieben hat schon früh sehr skeptisch wahr was Freunde und Familie über Ausländer gesagt haben.
Ich durfte auch hören was ich wollte, also wie vielen schon in der Fragestellung rübergekommen waren es bei mir vor allem Michael Ende, Die Ärzte und Wolfgang Holbein die mich sehr beeinflusst haben.

Kaum etwas hat mich in meinem Mindset so sehr geprägt wie Star Trek. Und wenn es um meinen Humor angeht, so haben mich sicherlich die doch recht bissigen Kommentare verschiedener 90er Sitcoms geprägt (v.a. Eine schrecklich nette Familie, die Nanny und der Prince von Bel-Air). Bücher hingegen haben mich tatsächlich (glaub ich zumindest) kaum beeindruckt. Liegt zum einen darum, dass ich als Kind nicht sooo super viel gelesen hab, aber zum anderen auch daran, dass ich schon recht früh weg von erzählender Lektüre hin zu Sachthemen gewandert bin. Eventuell könnte man da ein (ich glaub, ich hab ihn eh schon mal iwo im Forum erwähnt) dünnes Sachbüchlein zum Thema Fußball nennen. Wie sich im Nachhinein herausgestellt hat, bin ich da ziemlich in den nerdigen Aspekt des Sports hineingedriftet und ich bin mir nicht sicher, ob dieses Buch mir nicht doch dazu geholfen hat.

Also was mir bei Büchern als erstes einfällt wäre die Merlin Saga von T.A. Barron, was die erste Jugendbuchreihe gewesen ist, die ich gelesen hab und mein Interesse an Fantasy nachhaltig geprägt und mich auch selbst zum schreiben motiviert hat (auch wenn da noch nichts großartiges bei rum gekommen ist, da arbeite ich noch dran :smiley:). Aber meine erste Fantasywelt die ich mir ausgedacht hab ist davon schon stark beeinflusst worden.
Die Merlin Saga ist quasi mein Harry Potter gewesen. Auch wenn ich aktuell nicht so viel lese, ist das denke ich trotzdem ein Hobby, was mich nachhaltig geprägt hat.

Bei Videospielen ist es schwieriger für mich, was konkretes zu nennen, wobei Sims, Elder Scrolls und Minecraft definitiv zu den prägenderen Spielen der Anfangszeit gehören. Insgesamt kann ich sagen, dass Videospiele mir die Tür zu neuen Kontakten geöffnet haben und daraus Freundschaften entstanden sind, die mich nachhaltig geprägt haben.

Und beides hat mir ermöglicht, in meiner Kindheit und Jugend mich zurückzuziehen und das zu machen, was mir Spaß macht und nicht den Trends folgen zu müssen oder dazugehören zu müssen und damit Dinge zu machen, auf die ich eigentlich keine Lust habe.

Musik und Filme haben mich glaub weniger stark geprägt, auch wenn ich beides grundsätzlich gerne konsumiere.

Da gibts sicher so einiges.
Allein, wenn ich mir vorstelle, dass ich beispielsweise nur Ö3 oder KroneHit-Charts gehört hätte, wäre ich hundertprozentig ein anderer Mensch. Wahrscheinlich würde ich dann sogar bestimmte Ausgehlokale nichtmal kennen, bzw wäre da nie hingegangen - auch ein unfassbarer Einfluss auf die Sozialisierung.
Ich glaube, das über Element of Crime und die Hamburger Schule-Stolpern war sehr prägend für mich.
Davor natürlich auch das beinahe ausschließliche hören von Filmmusik oder generell sinfonischer Musik.
Das Entdecken von Martin Kippenberger und einer Kunst abseits des großen Ölschinkens.
Die unendliche Geschichte und Krabat würde ich auch als sehr prägende Jugendlektüre verstehen - später dann Thomas Bernhard.
Moty Python, Helge Schneider, Projekt X, Loriot, Josef Hader, Max Goldt - alle unfassbar wichtig für mein Humorverständnis.
Die ganzen Naturwissenschaftsbücher in denen ich mich damals versteckt hab.
UNIVERSUM, ein Sendeplatz im ORF, der verschienste Dokumentationen gezeigt hat.
Ich hab mich da immer fieberhaft drauf gefreut.
Dann sind solche Regisseure, wie Spielberg wichtig gewesen, die dafür gesorgt haben, dass ich mich mit Film auseinander gesetzt hab und sogar den Wunsch hatte, auch Regisseur zu werden und Drehbücher begonnen hab zu schreiben und immer wieder die Kamera meines Vaters in die Hand genommen hab, um kleine patscherte Filmchen zu drehen.
Ich kann mich noch genau daran erinnern, als ich das erste mal - viel zu früh natürlich - Jurassic Park gesehen hab.
Dann kamen die ganzen Monster und Horrorfilme, die man verschlungen hat. Undundund.
Auch einfach der Umstand, dass ich einfach ständig und stundenlang zeichnen hab können.

Kulturtheoretische und philosophische Texte hab ich erst sehr spät zu lesen begonnen, eigentlich erst während der Uni, die hatten und haben sicher auch noch Einfluss auf mich, aber natürlich nicht mehr in der Form, wie kultureller Input einen Geist formt und fordert, der sich selbst gerade ein Bild der Welt am

So irgendwie wird sich dann irgendwann der Typ zusammengesetzt haben, der da jetzt tippt.

EDIT: Was mir jetzt noch einfällt, das Sommerpraktikum im Pharmakologischen Institut war sicherlich auch eine nicht unwichtige Stellschraube.

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Ganz Klischeehaft würde ich schon sagen das Astrid Lindgren mich geprägt hat btw. darin bestätigt das ich nicht wie die anderen Mädchen sein muss.

Jules Verne hat mich zum lesen gebracht, mit ca. 10 hab ich Die Reise zum Mittelpunkt der Erde gelesen und seit dem les ich immer ein Buch.

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Es ist zwar keine Titelsequenz, aber dafür eine der Sequenzen, die ich mit der Kunst des Filmes und Filmmusik verbinde. Eines dieser Dinge, die für mich immer gute Emotionen auslösen, egal wie es mir vorher ging.

:gregott:

Was ist eure Meinung zu Raufasertapete?

Tut was sie soll. Und ist die einzige Tapete, die ich momentan habe. Hier und da mit Farbe.

Ein hässlicher Kompromiss.
Ich mag sie wirklich nicht.
In meiner WG in der ich mal gelebt habe haben wir am Ende Schäden an der Tapete mit Haferflocken ausgebessert, bevor wir ausgezogen sind.
Meine Heimwerkerskills sind seit dem besser geworden.
Zum Glück hab ich jetzt eine glatte Wand.

Also ich mag Raufasertapete eigentlich gerne. Schön schlicht, aber auch recht widerstandsfähig und Makel fallen nicht so auf. Streichen lässt sie sich auch gut und man muss nicht direkt neu tapezieren.

Hier im Wohnzimmer haben wir so ne wellige Tapete und die finde ich eher naja.
Aber ein bisschen Textur zu haben und nicht nur glatte Wand find ich schon besser.

Also pro Raufasertapete. :smiley:

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Hab ich noch in zwei Räumen. Aber nicht die klassische, sondern so mit anderem Muster.

grafik

Joa ist schon okay, gibt schlimmeres. Ich mag Kalkputz, auch wenn er unsere Wohnung sehr trocken macht

:gregott:

Was haltet ihr phonetisch für das beste Schimpfwort?

Cyka Blyat

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