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Nö.
Man kann reisen fantastisch finden und dennoch versuchen nicht jede Pupsstrecke mit dem FLugzeug zu machen, oder immer mit dem Billigflieger auf die Ballearen zu fliegen 
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Kontakt ist eins, Massentourismus etwas anderes. Ziel sollt mMn halt sein, dass Tourismus umwelt- und sozialverträglich wird und v.a. dass man auch wirklich was von der Destination kennen lernt.
Ich weiß nicht.
Ich glaube die Leute die etwas gegen das reisen haben, lehnen es noch nicht mal per se ab.
Die Sache ist halt zum einen das man dem Klima schadet und in einigen Bereichen der Massentourismus auch dem jeweiligen Ort schadet und das kann ich noch nicht mal wegdiskutieren, das ist einfach so.
Währen die Punkte nicht, wäre es auch nicht problematisch.
Nichtsdestotrotz ist reisen auch unglaublich bereichernd, man kann seinen Horizont erweitern und die Welt hat die Chance sich kennenzulernen.
Dadurch hast du aber wieder ne krasse Selektion.
Je mehr du auf Individualtourismus setzt, desto mehr Menschen grenzt du aus, weil es einfach automatisch teurer wird.
Und natürlich kann man Massentourismus kritisch sehen (was auch immer man genau darunter versteht), aber es ist für extrem viele arme Menschen eine zentrale Einkommensquelle.
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Trotzdem bist du mit „reisen ist fantastisch“ hier doch klar in der Minderheit (da steht ja gar nichts von der Art der Reise).
Zur Zeit stehts 2:2 
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Ich finde reisen fantastisch.
Meine Freundin ist Griechin und ich bin gerne mit ihr dort.
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Also wenn das beamen erfunden wird, dann reise ich bestimmt auch gerne.
Ansonsten stresst mich alles rund um, das Packen und die An und Abfahrt. Ich will immer nichts vergessen und wenn ich was vergesse dann nervt es mich und man vergisst immer was 
Und naja häufig finde ich auch, das reisen überwertet wird. Es gibt sicher Leute die sich viele Dinge anschauen, Touren machen, Museen besuche, unter Leute gehen. Ich kenne aber auch genug Leute die glauben ein Resort am roten Meer hätte ihn Ägypten näher gebracht.
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Stimmt auch natürlich. Es ist halt die Frage, ob wir uns diesen noch leisten können. Ich denke da etwa an den Skitourismus in Ö, bei dem schon seit Jahrzehnten auf ökologischen Punkt Geld noch und nöcher generiert wird. Gleichzeitig schmelzen uns die Gletscher unter den Brettern davon.
Was man mMn stärker forcieren muss, ist lokaler kleinteiliger und v.a. nachhaltiger Tourismus.
Ich liebe reisen 
hadere da aber dennoch sehr mit mir selbst und schaue dass ich die Umwelt nicht zu sehr belaste. Das heißt für mich, dass ich bspw. eher mit dem Zug nach Frankreich fahren würde als mit dem Flugzeug nach Mallorca wenn ich Strandurlaub im Süden will. Oder lieber nach Norwegen statt nach Kanada reise wenn ich im Norden wandern möchte. Es gibt aber dennoch viele Orte die ich gerne bereisen würde für die ich fliegen müsste. Ich mag bspw. die Tropen sehr 
eine Überlegung ist daher, dennoch ab und an eine Flugreise zu machen, aber nicht jedes Jahr, sondern vielleicht alle zehn Jahre (solange das überhaupt noch möglich ist).
Finde ich nicht grundsätzlich schlecht und ist eigentlich auch eine schöne Möglichkeit für kulturellen Austausch. Nicht cool finde ich die Unweltbelastung und die Ausbeutung mancher Tourismusregionen.
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Ich finde diese These ehrlich gesagt unglaublich platt und glaube auch nicht daran. Man ist offen weil man sich dafür einschneidet und dann man heute auch ganz gut ohne Reisen hinbekommen.
Trauriges Familienbeispiel ist auch, Schwiegereltern sind viel am Balkan mit dem Wohnwagen, über Süd/Osteuropäer schimpfen nahm die letzten Jahre dann doch eher zu.
Oder Onkel mit Haus und Firmenbeziehungen in Spanien, war da auch schon viel zum Arbeiten, keine Feier wo er nicht über die Faulen Spanier lästert.
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Ich weiß aber auch nicht wie du darauf kommst das ich denke Menschen wären nicht offen weil sie nicht reisen.
Genauso kenn ich auch Leute die viel reisen und trotzdem Arschlöcher sind.
Da interpretierst du jetzt Dinge hinein die ganz weit weg sind von der ursprünglichen Intention.
Reisen kann bereichernd sein und war es auch für mich in der Vergangenheit und ich glaube es kann auch für andere bereichernd sein.
Kommt halt immer darauf an was man mit der Zeit anfängt.
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Reisen ist schon schön und werde ich hoffentlich immer.
Obwohl ich sagen muss, die Reise ansich mag ich nicht so gerne (ich hab den Spruch, dass der Weg das Ziel sei ohnehin noch nie verstanden. Wenn der Weg das Ziel wäre, dann würde der Weg Ziel heissen. blablabla)
Wo anders sein und sich Räume erschließen, neue Eindrücke sammeln und erfahren find ich aber ganz toll.
Egal, ob das irgendeine europäische Stadt ist, die einem vertraut vorkommt (oder mann vielleicht sogar schon kennt), oder irgendwas ganz anderes. (Ägypten und Tunis waren bis jetzt die weitesten Reisen von mir)
Was ich überhaupt nicht vertrag sind so Backpack-Geschichten.
Noch schlimmer ists, wenns auch umm irgendeine spirituelle Eerfahrung geht.
(Vielleicht merkt man es, aber ich bin etwas betrunken und flüchte gerade vor meiner Familie haha.)
Reisen ist mir nicht wichtig. Wenn ich sie selbst organisieren müsste, wäre es für mich auch nur purer Stress. So reicht mir alle paar Jahre mal ein Wanderurlaub (auch gerne in Deutschland oder Österreich, maximal Norditalien) oder ein Wochenende, um sich eine Stadt anzuschauen, wobei mich da eigentlich nur noch Wien reizt, ansonsten bin ich da sehr leidenschaftslos. Mir reicht auch ein Bildband um die Welt zu erleben.
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Hast du derzeit etwas noch Original verpacktes bei dir daheim? Also etwas, was du bis heute noch nie geöffnet hast? Wenn ja, was und seit wann? (Verbrauchsgegenstände ausgenommen)
Bei mir gibt es derzeit nix.
Ja, ziemlich viel Lego
Immer als Schnäppchen gekauft, aber bisher keine Zeit gehabt, es zu bauen.
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Schicks mir. 
Ich schicks dann aufgebaut zurück
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Ja, ziemlich viel Lego 
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