man kann doch zuminest ein „tchuligom“ rausnuscheln und sich seitlich vorbeidrängeln, wenn die treppe eh fast leer ist
Ok und wozu die regionale Eingrenzung wenn es egal ist ob Leute aus Mitteldeutschland für Nord oder Süd abstimmen?
Naja, weil ich niemanden was vorschreiben will, der sich dennoch dem zugehörig fühlt. Ich habe ja keine exakte Definition oder sowas vorangeführt. Jemand, der aus Nordhessen kommt, kann sich bspw. dem Norden zugehörig fühlen, während der Südhesse vllt. eher sich dem Süden angehörig fühlt. Während sich beide genauso gar nicht darin sehen können.
ok, und was genau ist diese „goldene Rolltreppenregel“? hab noch nie davon gehört
Rechts stehen, Links gehen.
Aber die Teile sind dafür gemacht darauf nicht gehen zu müssen xD wer unbedingt gehen will kann doch die normale Treppe nutzen
Don’t shoot the messenger. Ich habe nur die “goldene Rolltreppenregel” erklärt.
Ja, das darfst du mich nicht fragen. Ich wusste bis vor einigen Tagen nicht einmal, wie tief verankert das ist. Habe nämlich genauso „naiv“ gedacht wie du.
Es spricht doch aber auch nichts dagegen sich auf die rechte Seite zu stellen, wenn man denn stehen will und die linke Seite für jene freizuhalten, die laufen wollen.
In Berliner U- und S-Bahnhöfen gibt es auch manchmal nur Rolltreppen, die zu einem gewissen Ausgang führen und die Treppen führen zu anderen Ausgängen. Es gibt auch ziemlich tiefe Bahnhöfe, die sehr lange Treppen und Rolltreppen haben.
Die Regel ermöglicht es, dass jeder die Rolltreppe nutzen kann, wie er möchte, ohne dass andere gestört werden.
In Berlin halten sich gefühlt aber auch immer weniger daran. Liegt wohl an den Zugezogenen und daran, dass es keine Schilder oder Kennzeichnungen gibt, die diese Regel verbildlichen.
aber man ist dann 4-5 Sekunden schneller oben, das bringt ja jezt nicht so viel. furchtbar dass immer alles so gehetzt sein muss in der heutigen Zeit^^
In München mussten viele Menschen Anschlussbusse oder Bahnen erwischen, da verstehe ich das schon. Bin selber immer mal wieder links gelaufen, wenn ich irgendwo hinwollte.
Rechne das mal auf die Woche. Sagen wir ich benutze 2 Mal täglich eine Rolltreppe und bin dank der goldenen Rolltreppenregel 5 Sekunden schneller als mit der Treppe.
10 Sekunden pro Tag, also 50 Sekunden in der Woche! Dann sinds 200 Sekunden im Monat und 2400 Sekunden im Jahr.
Ich spare dadurch im Jahr also 40 Minuten!
Zeit ist Geld und Geld hab ich nicht.
Sind das diese Zeittypen aus Momo?
Ja, die haben allen Leuten immer vorgerechnet wie viel Zeit sie verschwenden und ob sie die nicht lieber verkaufen wollen
ok, bei Fernverkehr kann ich das verstehen, aber Bus/UBahn und Straba fahren in Städten doch alle 5-10 Minuten. wieso kann sich denn keiner mehr fdie Zeit nehmen um dann einfach mal zu warten? ich meine wirklich verpassen wird man doch dann auch nix. Oder man muss einfach bisschen eher fahren wenn man zu nem wichtigen Termin will. Mit verzögerungen ist ja immer zu rechnen
Warum muss man denn Leuten im weg stehen, wenn diese es (warum auch immer) eilig haben?
Manchmal laufe ich auf Rolltreppen, manchmal stehe ich. Wenn ich stehe und jemand gelaufen kommt, stelle ich mich nach rechts. Da bricht mir kein Zacken aus der Krone. ^^
Früher hat’s mich nicht gestört, da wir im Dorf keine Rolltreppen hatten. Nur relativ spät haben sie im Supermarkt bei uns eine Rolltreppe eingebaut, aber die ist so schmal, dass nur eine Person drauf passt.
Als ich dann mit 21 nach Zürich zog, stand ich erst regelmässig auf Rolltreppen - und wurde nach 2 Sek. links stehen gleich angeschnauzt. Bei der zweiten Rolltreppe fiel mir dann die Schilder „links gehen, rechts stehen“ auf.
Grundsätzlich finde ich es ein gutes Prinzip - und da ich in der Regel frühzeitig losgehe, stehe ich auf den Rolltreppen statt zu laufen. Wenn ich aber mal knapp dran bin, stören mich die Leute doch ziemlich… Mich stören aber die Leute, die andere fast anbrüllen, sie sollen rechts stehen, weitaus mehr als die, die falsch stehen. Kann man auch normal sagen
Und was auch mehr stört: Leute die am Ende der Rolltreppe stehen bleiben, statt ein paar Schritte zu gehen und sich dann zu orientieren
Das mag zwar so sein, aber:
- Sie haben nur verglichen, wenn es gemischt ist und wenn alle stehen. Ich bin überzeugt, dass wenn alle laufen würden, es noch schneller ginge.
- Wenn „die meisten“ sogar anstehen, damit sie nicht gehen müssen, dann ist das ihre Entscheidung und sie nehmen bewusst die Entscheidung, länger zu warten, um auf der Treppe zu stehen. Folglich ist es ihnen auch egal, ob sie nun schneller durch sind oder nicht. Daher macht es keinen Sinn, die, die schnell durch wollen/müssen/könnten (stark) abzubremsen, nur damit die, denen es sowieso egal ist, ein klein wenig schneller vorankommen.
Auch wenn ich meistens auf den Rolltreppen stehe, bin ich deshalb dafür, dass man die Entscheidung immer noch den Personen überlässt, und keinen Stehzwang einführt…
Doch. Den Bus, die UBahn oder die Straba
Eben. So handhabe ich das auch.
Es ist ja auch absolut in Ordnung, wenn @Tagtraum das nicht nachvollziehen kann. Es gibt allerdings viele Gründe auf einer Rolltreppe gehen zu wollen, das macht einen noch nicht zum Gehetzten, der unbedingt 5 Sekunden Zeit sparen möchte.
Ich kann auch vieles nicht nachvollziehen was anderen wichtig ist, aber nehme dennoch Rücksicht darauf. Warum auch nicht? Vor allem wenn es wirklich keinerlei negativen Einfluss auf mich hat.
Ich diskutiere ja auch gerne und versuche Dinge zu verstehen, aber man muss auch nicht immer einen Konflikt herbeireden oder provozieren, wenn es nur ums Prinzip geht, ohne das jetzt jemandem hier vorwerfen zu wollen.