Unangenehme Nachbarn bei hoher Hellhörigkeit sind grade auch sehr suboptimal…
Hab mal massiv ausgewählt.
Schließlich sitze ich jetzt den Großteil meines Alltags im Homeoffice anstatt im Büro.
Zudem sind quasi alle Wochenend-Aktivitäten, die wir sonst immer so gehabt haben auf Eis gelegt.
Kino, Theater, Essen gehen, Tanzkurs
Bekommen das aber soweit ganz gut hin denke ich.
Bei meiner 2 TB SSD hab ich seit kurzem erstmal keinen Grund mehr Spiele zu deinstallieren. Bei meiner 500GB SSD mit 3 TB HDD, hab ich da schon eher Sachen deinstalliert. Aber immer die GOG-Install-exe auf der HDD.
Ja, wenn ich rausgehe ist das einfach im Automatismus drin, Handy und Geldbeutel mitzunehmen. Darin ist auch der Personalausweis und diverse andere Ausweise
Nein, mir fällt auch gerade kein Spiel ein, das ich besitze und diese Funktion überhaupt hat.
Aber auch wenn dies Option bereit steht, würde ich sie höchstens nur mal kurz austesten und sonst wohl nie benutzen.
Um die Zeit war ich heute nicht mehr wach, aber gestern schon
Nö, genauso chaotisch wie sonst auch
Gar nicht, alles wie gehabt bei mir.
Nur spezielle Sachen, die ich nicht zum üblichen Alltag zähle, sind halt abgesagt bzw. die Option darauf nicht verfügbar, was mir aber nichts ausmacht und ich ohne Corona auch nicht unbedingt vorgehabt hätte.
wenn ich joggen gehe, oder nur bei uns im Wald spazieren nicht, wenn wir aber shoppen gehen oder nur so in die Stadt bisschen bummeln dann ja
Edit: und wenn ich mit dem Auto unterwegs bin dann sowieso
Kennt ihr Menschen, die so gesellig sind, dass sie jetzt Probleme mit angeblichem “Social Distancing” haben? (Ich finde diesen Anglizismus kacke!)
- Ja, ich bin selbst so einer
- Ja, ich kenne solche
- Nein
0 Teilnehmer
Was ist angebliches Social Distancing?
Zielt das darauf ab, dass ich Leute kenne, die sich “heimlich” doch mit mehreren treffen? Oder nur darauf, ob ich grds. Leute kenne, die so Kontaktfreudig sind, dass sie drunter leiden?
Was heißt “angeblich”.
Aber nein. Im Gegenteil. Ich kenne nur Leute, die zum Teil echt mal froh sind, endlich Zeit alleine/ zuhause zu verbringen.
Adjektiv
- wie behauptet wird (doch bestehen daran Zweifel)
In meinem Fall habe ich auf Social Media einen Post gesehen, der mich hat stark daran Zweifeln lassen, ob das jetzt ein Trend ist oder wirklich ernst gemeint ist. Als man noch nicht 18 war, durfte man auch nicht die ganze Nacht im Club „socialisen“…
Ja, ich weiß was angeblich heißt.
Es macht in dem Kontext aber auch mit deiner Erklärung keinen Sinn.
Social Distancing ist weder ein “Trend” noch etwas, was es vielleicht nicht gibt. Es ist die klare Anweisung alle sozialen Kontakte auf ein absolutes Minimum herunterzufahren und jeden nicht notwendigen sozialen Kontakt zu vermeiden.
Wer das ernsthaft mit “nicht bis ewig in die Nacht im Club rumhängen” vergleicht, ist mit ziemlicher Sicherheit Teil des Problems.
Da ist absolut nichts “angeblich” dran. Darf ich dich kurz an Wikipedia verweisen?
Gleich der erste Satz erklärt es und ist wichtig:
Social distancing […] ist eine Reihe von nicht-pharmazeutischen Maßnahmen zur Infektionskontrolle, die die Ausbreitung einer ansteckenden Krankheit stoppen oder verlangsamen sollen.
Naja, ist ja im Moment doch noch mal ein Unterschied zwischen “nicht die ganze Nacht im Club” und dem momentanen “egal wo, egal was, nicht mehr als 2 Leute”.
Also wie gesagt, ich habe das Gefühl, dass in meinem Bekanntenkreis (die in der Regel aber auch 30+ sind) ist man absolut nicht schade drum, mal ohne extra Begründung zuhause bleiben zu können.
Im Studium war das so, dass das Sozialleben nur in Clubs oder WGs stattfand. Ansonsten war man halt alleine zu Hause und hat gelernt. In der Woche war man von morgens bis abends in der Vorlesung oder Bibliothek und wenn man nach Hause kam war es schon dunkel und dann ging auch so nichts mehr. Ist bei vielen Arbeitnehmern bestimmt auch so, dass nach der Arbeit sowieso nichts mehr geht.
Der Link funktioniert nicht. Aber danke für das Zitat!
Stimmt schon. Bei mir ist es aber mittlerweile so, dass man eh nicht mehr als eine Person trifft, weil eh keiner Zeit hat. Ein kleines Grillen muss schon aufwändig über Doodle organisiert werden weil keiner Zeit für andere hat.
‘Angeblich’ ist in der Tat eine eigenartige Wortwahl.
Aber egal.
Ich bin zwar nicht besonders gesellig - jedenfalls nicht ständig - aber mir geht der Kontakt zu bestimmten Menschen schon ab.
Sogar, und da hab ich mich vor mir selbst erschrocken, als mir das bewusst wurde, die Berührungen, weil ich sonst immer dachte, ich hab Berürungen garnicht so gern und ein besonderer Kuscheltyp war ich auch nie.
Ob das jetzt die warme Umarmung zur Begüßung ist, der eher formelle Händedruck, das Händchenhalten oder das geschmuse mit der Freundin, das alles geht schon ab.
Nach einer Woche “sozialer Distanz” (dan lassen wir das mit dem Anglizismus einfach) ist das schon spürbar bei mir. Nicht tragisch, aber doch so, dass merklich was fehlt.
Man fühlt sich ja schon direkt, als würde man was verbotenes tun, wenn man das Feuerzeug weiterreicht, geschweigedenn dem Gegenüber gar die Zigarette anzündet.
Ja, und dabei hat man Kaffe getrunken, sich in den Pausen mit anderen Menschen getroffen, sich unterhalten, war kurz mal in der Mensa, you name it.
Das hat doch alles nichts mit “social distancing” zu tun. Studium ist in 99% der Fälle das extreme Gegenteil von social distancing gewesen.
Komisches Studium, dass du da hattest.
Zusammenfassung zu den ganzen Corona-Fragen:
Verändert für mich aktuell nicht viel. Einziger Unterschied ist, dass ich jetzt hin und wieder vom Home-Office arbeite. Sonst nichts. Da ich mich hier sowieso mit kaum jemandem Treffen würde, ändert sich doch die Ausgangssperre nichts. Und zum Spazierengehen darf ich ich ja immernoch raus, auch mit Freundin, da wir gemeinsam wohnen. Und ansonsten bin ich sowieso kaum Unterwegs. Ok, wir fahren wochenends jetzt nicht zu ihrer oder meiner Familie. Yes, endlich mal nicht jedes Wochenende durch die Gegend gurken.
Sorgen mache ich mir natürlich schon ein bisschen. Vorallem um andere Menschen, insbesondere ältere Personen. Klopapier hab ich mir noch keins gekauft (wir haben noch ca. 5.5 Rollen, das reicht noch ne Weile). Wirtschaftstechnisch wird das auch nicht unbedingt schön, aber da mache ich mir um mich auch noch nicht all zu viele Sorgen.
Das hatte ich sonst auch nur formell. Bei uns grüßt man sich auf der Straße aber auch nur mit einem grummelnden Nicken. Eine Freundin kennenzulernen wird ohne Clubs und Bars auch eher schwierig. Also gehöre ich eher zu denen, die sozial(!) eher weniger Unterschiede merken.
Wenn ich nicht meine Freundin hätte und wir sowieso in einem Haushalt wohnen hätte ich schon starke Probleme so isoliert zu sein. Als ich Single war oder alleine gewohnt hatte war ich in meiner Freizeit auch nie alleine, entweder war ich bei Kumpels oder die bei mir. Alleine sein ist super schlimm für mich
Ich habe vorher auch gehofft, dass es mehr wie in einem College Film wird.
Was das angeht, war ich voll enttäuscht. Habe mir auch keinen Pollover von meiner Bildungseinrichtung gekauft wie die Leute in den USA die immer tragen.
Dann gehörst du definitiv zu den „Ja, ich bin selbst so einer“