Der seriöse Umfrage Thread III

Ja nicht bei dokumenten / vertragscans / antragscans wo die texterkennung nicht funktioniert und es keine seitenangabe gibt

Ok ja da net^^

Selbst wenn texterkennung funktioniert hätte, hätte mir das nichts genutzt

Jaja ich dachte nicht an Formulare und sowas

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Also die Texterkennung von maschinengeschriebenen Dokumentenscans funktioniert extrem gut mittlerweile.

Ja wenn es computergenerierte dokumente sind … mit klaren „text“ und unten am ende „unterschrift“ … nicht aber bei sowas, wo auch ein teil händisch ausgefüllt ist.

Und gerade, wenn es nicht das original ist, sondern nur der durchschlag.

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Man die Versicherung deckt voll viel ab! Das bekomme ich heute nicht mehr bei ner Hausrat oder?

Bei mir das gleiche. Früher sehr oft da gewesen. Und jetzt kann ich mich kaum noch dran erinnern wann ich zuletzt da war. Muss ich unbedingt Mal wieder hin.

Zählt die Uni-Bib mit? Da kann ja auch jeder rein.

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Geht mir genauso. Ich mag es, wenn Texte als PDF/ebook parallel verfügbar sind, aber Bearbeiten mache ich am liebsten auf echten Papier. Auch, wenn ich es sehr häufig mit Programmen gemacht habe, finde ich es oldschool am “besten” (?). Ich bilde mir auch ein, mehr vom Text zu behalten u.a.

Passend dazu:

https://natlib.govt.nz/blog/posts/reading-on-screen-vs-reading-in-print-whats-the-difference-for-learning

Ich finde es aber dennoch gut, dass immer mehr digitalisiert wird, damit man mehr Leute damit erreichen kann. Ich wünschte mir nur, dass man solche Texte zukünftig weiterhin ausdrucken kann. Ebooks lassen sich da bspw. nicht darauf ein.

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Das hab ich auch mal gemacht und dadurch dann nen Alarm ausgelöst.
Stand aber direkt einer nebendran der das ausmachen konnte also war zum Glück kein Problem :smiley:

war letztes jahr seit 15 jahren wieder in der Bibliothek hier in der KReisstadt in die ich als Kind immer ging.

war leider seit 15 jahren nicht besser geworden, ein raum. vielleicht 8 auf 8 meter,
und bis auf ein paar Hörspiele für Kinder auch keine medien.
Bücherangebot auch ne Katastrophe, und “fremdsprachige Bücher” ist ein Regal mit 1m Breite maximal.

Öffnungszeiten:
Dienstag 9-15 Uhr
Mittwoch 15-18 Uhr
Freitag 9-15 Uhr
Jeden 1. Samstag im Monat 9-12 Uhr

Und bei den Öffnungszeiten ist eh ganz klar ein fuck you an die arbeitende Bevölkerung,so dass da eh nur der opa/oma mit dem enkel etc hingeht.

die nächst Bibliothek ist dann 35km entfernt, das lohnt dann mit dem hin und herfahren+parkgebühren dort, nicht wirklich.

Das klingt wie diese kirchlichen Büchereien hier bei uns. Da war ich als Kind auch immer. Das Angebot an Kinderbüchern war super. Dann wurd ich älter und hab irgendwann nix Vernünftiges mehr gefunden.
Soweit ich weiß, waren die Mitarbeiter auch nur Ehrenamtler, was die Öffnungszeiten erklärt.

Kommt so einmal im Jahr vor, dass ich reingehe. Aber ausgeliehen hab ich mir zumindest in dieser Stadt noch nie was. :grin: War eher ein „ich guck mal, was die so haben“ oder irgendwelche Veranstaltungen.

Meine Mutter arbeitet bei uns in der Bücherei. Die bringt mir automatisch immer das neuste mit, was mich interessiert. Also physisch geh ich kaum, hab aber Bücher ausgeliehen.

ne, Stadtbücherei :frowning:
aber ja, so ging es mir auch, mit 15/16 ist so langsam das angebot darin, was einen interessiert hat, ausgetrocknet, und die klassiker die sie hatten,
und die ich lesen wollte, hatte man dann auch irgendwann gelesen.

Absolut. Tolle Errungenschaft, dass man von überall auf alles zugreifen kann/könnte.
Das kommt ja im besten Sinne dem Gedanken einer “grenzenlosen” Bildung für alle am Nächsten. Verfügbar machen von Wissen und Kultur halte ich für schöne und wichtige Sache.

Ich kann mich noch erinnern wie spannend ich damals die Meldung fand, dass die Nationalbibliothek ihren historischen Buchbestand digitalisieren würde und online stellt.

Auch mich erst letztens auf einer Party(!) wieder erinnert, dass das Museo del Prado über 5000 Kunstwerke hochauflösend digitalisieren hat lassen und man quasi online durch die Sammlung spazieren kann. Sowas ist schon ziemlich geil.

Für alle dies interessiert:
https://www.museodelprado.es/en/the-collection/art-works

Auch wenns ein Erleben in echt nicht ersetzt, aber es ist eine wunderbare Krücke unserer Gesellschaft, Wissen und Kultur für alle verfügbar zu machen.

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Gibt mittlerweile einige Museen, die das so machen. Das finde auch super. :+1:t4:

Was es auch immer wieder gibt, sind virtuelle Museumsbesuche:

Ich finde es schön, dass man immer mehr Inklusion anstrebt!

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Als Kind und Jugendlicher war ich dort häufiger anzutreffen. Mittlerweile stöbere und versorge mich lieber über Antiquariate, dort findet man ein deutlich besseres Angebot. Die Preise sind, Raritäten ausgenommen, auch vollkommen in Ordnung.

Ja ich weiß. Museen und auch Galerien stellen immer wieder ihre Ausstellungen auch Online. Eine Assistentin in unserer Klasse an der Uni ist immer im Büro gesessen und hat sich auf der ganzen Welt durch die Ausstellungen geklickt und dann auch gerne gesagt:„Mah, es is so fein, man muss ja keinen Fuß mehr vor die Tür setzen und kann trotzdem die ganze Welt bereisen.“ haha

Ich hatte das nur irgendwie vergessen und war (zugegebener maßen betrunkener Weise) dann sehr begeistert, als in einer Diskussion um ein Bild dann einer plötzlich zum Computer ging und auf der Seite vom Prado dann rumgesucht hat und wir dann plötzlich beinahe eine Stude auf der Seite verbracht haben und uns von Kunstwerk zu Kunstwerk geklickt haben. Schön dass man auch auf einer Party so Zeit verbringen kann haha.

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