Der seriöse Umfrage Thread III

Treppen, es heißt treppen! :beanrage: /

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Beides ist ok, mein kleiner Freund mit der berliner Schnute :wink:

Auf jeden Fall die Tablette. Musste mir mal einmal die Woche selbst eine Spritze geben, von der mir aufgrund der Nebenwirkungen so schlecht geworden ist, dass ich den Tag danach nicht funktionsfähig war. Rieche ich jetzt nur diese Desinfektionstücher oder sehe interessanterweise nur den entsprechenden Gelbton des Medikaments, wird mir sofort kotzübel.

Körper sind komisch :upside_down_face:

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Ich würde den Saft nehmen, ist angenehmer zu schlucken als eine Tablette (schmeckt oft sogar ganz gut^^).
Zudem hat man durch den täglichen Gebrauch auch eine Routine drin und muss nicht ständig überlegen, ob jetzt z.B. schon zwei Wochen rum sind oder nicht.
Alles andere wäre ja viel umständlicher und schmerzhafter, als einfach nur Saft zu trinken. Wieso wählt man das freiwillig? :cluelesseddy:

Warum will denn niemand das Zäpfchen ?

Ich könnte mir niemals selbst ne Injektion geben. Aufgrund einer Knie OP stand das mal kurze Zeit im Raum, dass ich mir so Thrombosespritzen geben sollte. Ich schaffte es nicht. Mein kompletter Körper weigerte sich, die Nadel zu setzen.

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Weil sich niemand gerne Sachen in den Arsch schiebt.

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Tabletten sind einfacher einzunehmen.

Das würde ich nicht so verallgemeinern ^^

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Aber irgendwie muss man da ja mal rankommen.

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Da fehlt noch Pflaster oder Gel :stuck_out_tongue:

Hintergrund:

Darreichungsformenen Hormontherapie:

Tabletten

Die Einnahme ist einfach und weit verbreitet. Der Nachteil ist, das der Wirkstoff vom Darm erst durch die Leber geht und dort bereits zu einem großen Teil abgebaut wird, bevor er in das Blut gelangt. Dies belastet in erster Linie die Leber. Aber auch die vermehrten Abbauprodukte können zu Problemen führen. Deshalb wird ab einem Alter von etwa 40 Jahren davon abgeraten, Östrogene in Tablettenform zu sich zu nehmen und die Behandlung alternative Verabreichungsformen umgestellt. Für Testosteron kommen Tabletten aufgrund der Nebenwirkungen nicht in Betracht.

Pflaster

Die Anwendung ist recht einfach und der Wirkstoff geht durch die Haut direkt ins Blut. Die Belastung der Leber und anderer Organe ist gering. Ein Nachteil ist, es zu Hautirritationen kommen kann.

Gel

Wie bei den Pflastern geht der Wirkstoff direkt durch die Haut ins Blut. Die Belastung der Leber und anderer Organe ist gering. Ein Nachteil ist auch hier dass das Gel relativ großflächig in die Haut eingerieben werden muss. Zudem ist eine gleichmäßige Dosierung schwieriger. Auch wird die tägliche Prozedur des Einschmierens und minutenlangen Einwirkens von manchen als nicht sehr angenehm empfunden.

Injektionen

Dabei handelt es sich um Depotspritzen mit lang anhaltender Wirkung (3 Wochen bis 6 Monate). Die Belastung von Leber und anderen Organen ist gering. Die Spritze muss meist vom Arzt verabreicht werden, und verursacht in der Regel Schmerzen, die manchmal tagelang anhalten. Bei Transmännern bilden sich durch die Depotspritzen auch immer wieder schmerzhafte Abszesse. Der Wirkstoff bleibt über lange Zeit im Körper und kann nicht sofort abgesetzt werden kann, wenn es zu Problemen kommt.

Na ich wollte die Wahl auch nicht zu einfach machen :wink:

Naja wenn die Alternative schlimm genug ist, geht das schon, aber schön ist es nicht. Weil es mir wie gesagt so mies damit ging, war es dann nochmal schlimmer, weil irgendwie klar war, dass man sich selbst Gift spritzt :sweat_smile:

Aber wenn es eine Alternative gibt (jemand anderes setzt die Spritze/ein Arzt), ist das sicherlich für viele etwas leichter zu ertragen.

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Ich habe z.B. noch nie in meinem hingeguckt, als ich eine Spitze bekam oder Blut genommen wurde. Hab mal gelesen, man hätte weniger Schiss, wenn man hinguckt. Aber ich werd es wohl nie rausfinden.

Selbst mit Pflaster oder Gel als weitere Möglichkeiten würde ich immer noch beim Saft bleiben.
Das Pflaster wieder lösen könnte ziehen und das Gel muss erst eingerieben werden. Den Saft schluckt man einfach wie jedes andere Getränk und fertig :man_shrugging:

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Finde ich nicht. Ich schau manchmal hin und manchmal schau ich weg. Nehme da keinen Unterschied wahr.

Was macht einen Saft besser als eine Tablette? Eine Tablette ist, dank Ummantelung, eigentlich immer vollkommen ohne Geschmack und hinterlässt auf keinen Fall
Rückstände im Mund, wie ein Saft, den ich dann den Rest des Tages auf der Zunge hab.

Je nach Form und Größe hab ich manchmal Probleme, diese zu schlucken. Und die meisten schmecken dann eklig, wenn man sie zu lange im Mund hat.
Saft hingegen schmeckte mir bisher immer und ist dank seiner flüssigen Form auch sofort geschluckt, im Gegensatz zu so mancher Tablette.
Rückstände lassen sich ohne Probleme mit einem Glas Wasser beheben, wenn diese denn stören. Bzw. spühlt man die eh nach einem Glas Wasser, was man sowieso mal trinkt oder eben über die Zeit mit der Spucke von allein weg.

Du hast weniger Schiss, wenn dir jeden fucking Tag Blut abgenommen wird. Grüße von meinen zerstochenen Armen.

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Von was für Größen sprechen wir hier denn?

Ich hatte noch nie große Probleme mit Tabletten, das muss ich zugeben. Da habe ich mit sauren Säften oder so größere Probleme. Hustensaft oder so kann ich absolut überhaupt nicht ab und schüttle mich die nächsten 20 Minuten.