Zu den meisten Sachen hab ich keine Meinung, weil ich nicht einordnen kann, ob das Geld dafür reicht oder verschwendet ist. Oder im Falle der Autobauer zwecks Zukunftsblabla: wie man den Einsatz kontrollieren will.
Für die Kulturlandschaft gibts nix? Muss mir den Artikel erst noch anschauen.
EDIT:
Geplant ist auch ein Programm zur Milderung der Corona-Auswirkungen im Kulturbereich, und zwar in Höhe von einer Milliarde Euro.
Heißt hier zu viel/zu wenig, dass ich die Senkung zu hoch/zu wenig finde oder ich das Ergebnis der Senkung dann für zu hoch/zu wenig halte?
Bin verwirrt. Will auf jeden Fall ausdrücken, dass ich eine Senkung der EEG-Umlage generell schlecht finde.
Ja, was missverständlich. Geb ich zu
„zu viel“ heißt im Prinzip immer „schlechte Idee“ und „zu wenig“ heißt „gute Idee, aber bitte mehr Geld locker machen“. In deinem Fall müsstest du dann also „zu viel“ anklicken.
Man sollte immer bedenken, dass der Staat sich das Geld natürlich irgendwann irgendwie zurückholt. Aktuell finde ich das gut das zumindest ein Paket geschnürt wurde um Leuten in der Bredouille zu helfen, wenn aber dafür alles ab 2022 sukzessive gesteigert wird, verpufft das auch schnell. Also mit Vorsicht genießen.
Geht mir leider auch so, bin da einfach zu weit weg bei einigem.
Ich hoffe halt es werden dadurch auch die Leute unterstützt, die es auch wirklich benötigen.
Das war zumindest eine Idee, die man als Heranwachsender mal hatte.
Hollywood und all das haben ja so einiges versprochen und ein ganz bestimmtes Bild der USA gezeichnet.
In der Volksschule und auch noch in der ersten Klasse Gymnasium war einer meiner damaligen besten Freunde zur hälfte Amerikaner.
Ich weiß noch wie cool und aufregend ich alles Fand, was da alles durch ihn (und vorallem natürlich seinen Vater) von “Übersee” zu uns durchgedrungen ist.
Allerdings, je älter man wurde, je mehr man ein selbst denkender Agent wurde und man (wenn vielleicht auch nur nebenbei) von Politik und Gesellschaft mitbekommen hat, desto mehr hat das Bild zu bröckeln begonnen.
Ein Freund von mir hat mal nach einem US-Aufenthalt seinen Eindruck so Formuliert:
“Die USA sind ein unfassbar kaputtes Land. Eigentlich ein dritte Welt Land, dass sich hinter der Fassade einer ersten Welt versteckt.”
Weniger Lohnsteuer (zumindest für eine gewisse Einkommensgrenze) fände ich sinnvoller, als die Mehrwertsteuersenkung. Bei letzterem kommt ja nicht unbedingt alles beim Endverbraucher an, auch wenn es “versprochen” wird. Bei ersterem wäre der individuelle Puffer garantiert.
Von einer Senkung der Lohnsteuer hätte aber nur die arbeitende Bevölkerung etwas. Von der Senkung der Mehrwertsteuer theoretisch alle. Auch wenn natürlich klar ist, dass wenn man statt 100 € „nur“ 97 Euro zahlen muss, keiner alleine davon gerettet werden kann.
was es aber wieder kompliziert macht. mit der umsatzsteuer hat man nen werkzeug, was genau das erreicht und zwar trotz mancher preissteigerung. im regelfall kommen bei ner umsatzsteuersenkung 75% davon beim verbraucher an.