Kaffee ist auch ein wenig unfair. Dann koennte man auch Zigaretten mit in die Umfrage nehmen
Finde die Frage interessant formuliert. Wörtlich genommen könnte ich auf “Nie wieder Pizza” verzichten. Wörtliche könnte ich auf alle “nie wieder” verzichten, weil das ja irgendwie eine doppelte Verneinung ist.
Ich nehme also an, auf welches der Produkte ich am ehesten Verzichten kann. Dann Kaffee. Den letzten hatte ich vor ca. 7 Jahren, als mir ungefragt zum Kaffee und Kuchen ein Kaffee hingestellt wurde.
Auf Fleisch könnte ich auch verzichten, mach ich aktuell auch. Cola trink ich an sich nur Auswärts, aber da könnte ich auch einfach was anderes trinken, ginge also auch noch.
Auf Chips, Süßigkeiten und Pizza will ich eher nicht verzichten.
Und mit Kaffeesatz kann man super Dinge machen.
Spannende Antworten bisher.
Hätte nicht gedacht, dass so viele am ehesten den Kaffee weglassen würden.
Was die Pizza angeht habe ich es mir schon fast gedacht.
Da ich eh nichts Süßes esse, waren es bei mir die Süßigkeiten.
Wenn ihr die Dauer der aktuellen Urheberrechts-Regelung ändern könntet: Welcher Regelung würdet ihr euch anschließen, zu wann das Urheberrecht automatisch auslaufen und das Werk ins Gemeinwohl übergehen sollte?
Aktuell sind es in Deutschland 70 Jahre nach dem Tod.
- Zum Tod des letzten Urhebers
- Bis zu 5 Jahre nach dem Tod des letzten Urhebers
- Bus zu 10 Jahre nach dem Tod des letzten Urhebers
- Bis zu 25 Jahre nach dem Tod des letzten Urhebers
- Bis zu 50 Jahre nach dem Tod des letzten Urhebers
- Bis zu 75 Jahre nach dem Tod des letzten Urhebers
- Bis zu 100 Jahre nach dem Tod des letzten Urhebers
- Mehr als 100 Jahre nach dem Tod des letzten Urhebers
- Sofort zur Veröffentlichung
- Bis zu 5 nach Veröffentlichung
- Bis zu 10 Jahre nach Veröffentlichung
- Bis zu 25 Jahre nach Veröffentlichung
- Bis zu 50 Jahre nach Veröffentlichung
- Bis zu 75 Jahre nach Veröffentlichung
- Bis zu 100 Jahre nach Veröffentlichung
- Mehr als 100 Jahre nach Veröffentlichung
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Puh, ohne Multiple Choice gar nicht so einfach.
Schwanke zwischen “25/50 Jahre nach Veröffentlichung” und “Tod des Urhebers”. Hab mich aktuell für Tod des Urhebers entschieden. Fände aber auch eine Regelung 50 Jahre oder Tod, was zuerst eintritt ok. Höchstens meinetwegen noch 5 Jahre nach dem Tod, wenn im Rahmen des Nachlasses noch Dinge veröffentlicht werden.
Alles darüber ist mir zu viel.
Edit: Wobei ich “letzten” Urheber nicht ganz verstehe. Meinst du damit Werke mehrer Personen (eine Band beispielsweise) oder wenn jemand mit Erlaubnis mit dem Werk was macht (z.B. ein Cover). In ersterem Fall bin ich für letzten Urheber, in zweiterem Fall sollte das ursprüngliche Werk natürlich nur am ursprünglichen Urheber gemessen werden.
Ich finde zum Tod eigentlich auch in Ordnung, aber wenn man dann das von der ganz perfiden Seite betrachten würde, dass bei nur 10 Jahren, ein älterer Autor einfach weniger lukrativ ist, weil er ja recht schnell das zeitliche segnen könnte im Gegensatz zu einem jungen Autoren, hätte die Option zu schnell negative Seiten.
Dass die Erben von dem geistigen Eigentum des verstorbenen Autors profitieren, finde ich dagegen in Ordnung.
Ich finde, das Ausschlachten von Urheberrechten bereits Verstorbener zur eigenen Profitgier einfach nicht in Ordnung. Da hat der Urheber nämlich gar nichts mehr davon. Und du sprichst da nämlich einen gewichtigen Punkt an. Vieles in unserem “Urheberrecht” ist eigentlich nur auf die Verwertungsgesellschaften zugeschnitten. Da haben Urheber nichts davon.
Da würde ich auch nur teilweise zustimmen. Wenn es ein würdevoller Umgang mit dem Erbe ist, dann ok. Also wenn das Werk beispielsweise noch fortgesetzt wird. Dann hilft es, wenn es zu beginn noch geschützt ist. Später hat man ja dann hoffentlich selbst genug produziert, was dann ja bis zum eigenen Tod geschützt ist.
Wenn es nur zum Profit ausschlachten ist: Nein. Ich finde das konzept Erben in dem Ausmaße wie es teilweise stattfindet sowieso kritisch. Also wenn sich der Erbe dann komplett auf dem Geerbten ausruhen kann und das die einzige Leistung im Leben ist.
Ich finde man sollte 25 Jahre Urheberrecht auf seine Ideen und Werke haben und dann wird sie für alle frei Verfügbar gemacht. Man hat damit genug Zeit daran zu verdienen und danach kann sich jeder daran „erfreuen“
Wieso sollte man von einem Werk (was auch immer das ist) sein ganzes Leben finanzieren können bzw. momentan sogar noch die nächste Generation finanzieren? Ein angemessener Zeitraum, ok, aber dann der Gesellschaft zur Verfügung stellen.
Alles außer Kaffee. Da ich kein Fleisch mehr esse war die Wahl hier einfach für mich.
Dass jeder davon profitieren soll, weil es toll ist, dass jeder damit Geld machen kann, klingt wie ein Weltbild von meinem 5-Jährigen Neffen.
Wenn man so eine Regelung einführt, dann schadet man doch gerade den Kleinen, die darauf angewiesen sind, dass ihr kleine Marke alle paar Jahre mal irgendwie verwurstet wird. Nicht jedes Franchise ist Harry Potter, Herr der Ringe und Star Wars.
Ich würde das aus einer anderen Richtung betrachten. Nach Ablauf des Urheberrechts hat jeder Zugang dazu, also auch zu wissenschaftlichen Werken, Lehrbüchern usw.
Ich denke der Punkt „dass jeder damit Geld machen kann“ ist nicht der Gedanke. Es geht eher darum, dass jeder frei Zugriff darauf hat, also keine Bezahlschranke mehr vorhanden ist. Wir reden immernoch von Urheberrecht, nicht Markenrechten (wobei das auch nicht viel besser ist). Wie soll ich denn Geld damit verdienen, das Buch eines anderen zu verkaufen, dass Gemeinfrei wurde? Das bekommt ja jeder kostenlos.
Wenn deine Reihe so klein ist, dann lebst du nicht von den Verkäufen von deinem Buch von vor 30 Jahren, sondern von deinen neuen Büchern. Gerade die Großen sind es doch, die immer wieder das gleiche verwursten.
Ich fände es auch gut, wenn ich fliegen könnte. Dann kann ich mir den Sprit sparen.
Ich hab da jetzt keine Muße, dass ich zu einem vagen Post eine wissenschaftliche Abhandlung schreibe. Let’s agree to disagree.
ja das kann man alles mMn nicht wirklich werten, es wäre besser, man kreuzt auch das an, was man zurzeit auch wirklich (zumindest immer wieder mal) konsumiert. Ich könnte auch Kaffee ankreuzen, weil ich sowieso keinen trinke, aber ich denke, dies ist nicht die Intention dieser Umfrage.
Ich sehe nicht, warum solche Werke strenger geschützt werden sollten als (technische) patente, deswegen sollte die Länge des Schutzes an diese angepasst werden.
Disclaimer: IANAL
Bedenkt bitte, dass ihr hier über das Urheberrecht spricht, nicht das Vertriebsrecht. Das Urheberrecht verbietet es mir, einen Titel aus meinem Bücherregal zu greifen und zu behaupten, ich hätte das Buch geschrieben!
Das Vertriebsrecht legt fest, wer auf welche Mittel und Wege darüber bestimmen darf, wie ein Werk verteilt oder verbreitet werden kann.
Als Schöpfer eines Werks gehören mir beide Rechte, als Vertriebsrecht kann ich meinen Verlag/Labe/ Agentur/meine Oma abtreten, das Urheberrecht bleibt davon unberührt.
(Wenn ich das in meinem kurzen Exkurs im STEM-Studium richtig verstanden habe)
Auf Kaffe könnte ich zwra genausogut verzichten wie Cola, aber da Kaffe in vielen Rezepten verwendung findet, egal ob Backen, Cocktails etc etc ist es dann doch wieder nötig für mich.
Alleine schon Tiramisou.
Cola dagegen braucht man nur zum so trinken und wenn man Jung ist für Asbach und Jackie Cola.
Auf Cola könnte man also am ehesten verzichten, da es noch XXXXX andere Softdrinks gibt
Naja, wenn das Urheberrecht sofort mit dem Tod endet, wäre es teils eben Blöd wenn der Author oder die Authorin jung stirbt.
Übertrieben gesagt, nimm JK Rowling, und 1 Tag nach Veröffentlichung von Harry Potter 1, wäre sie gestorben.
DA finde ich es schon ok wenn Ihre Kinder da noch was davon haben.
Auch wäre dann ja Mord an einem Author auf einmal lukrativ, wenn danach auf einmal kein Urheberrecht mehr drauf wäre
Hallo? Cuba Libre!
Viva la Revolusauf