Nein, ich bereue es nicht, noch nie illegale Drogen genommen zu haben und werde auch in Zukunft keine probieren, selbst wenn sie legalisiert werden würden
Ja, klar. Von deiner Liste hab ich schon fast alles durch, bis auf Crystal und Crack. Eine ganze Zeit lang auch fast jede Woche, das schaff ich heut nicht mehr. Auch wenn ich die Zeit nicht eine Sekunde missen möchte und wirklich lustige und tolle Geschichten durch dieses treiben lassen erlebt hab udn ich wunderbare Leute und Freunde dadurch kennen gelernt hab, hab ich auch garnicht mehr die Lust dazu, jedes Wochenende auf irgendeiner neuen After Hour Abzuhängen und mich wegzuballern.
So richtig ausufernde Wochenenden, wo man dann wirklich 3 Tage wach ist gibt es bei mir nur noch sehr seltenst.
Auch wenn Drogen immer noch zu meinem Leben gehören und man hin und wieder, wenn sichs ergibt und man Lust hat, auf ner Veranstaltung, Party oder sogar ganz gediegen gemütlich zu zweit daheim, zusätzlich zum Wein und zur Tschick noch was gezischt wird, Ist der Konsum von Drogen nicht mehr so Party und Feier bestimmend, wie er eine Zeit lang war.
Bereut hab ichs nie. Höchstens in der Form, in der man auch manchmal den Alkohol „verflucht“, weil man sich nächsten Tag in einen der schwersten Kater findet und man sich selbst schwört, nie wieder zu trinken, aber kaum sitzt man wieder im Lokal und es steht ein Bier vor einem, gehts einem eh gleich wieder besser. Zur Hölle also mit den Schwüren. Schwüre ist eh nur pathetischer mist.
Wenns einem schlecht geht, weiß man dann zumindest woher das kommt.
Das hat mich tatsächlich immer beruhigt. Ohne Grund schlecht drauf und depressiv sein kann kann ich sehr gut und das ist weit schlimmer und fühlt sich auswegsloser an, als zu wissen, man ist depressiv drauf und fühlt sich elend, weil einem das MDMA die letzten Reseven der Glückshormone geklaut hat. Das vergeht wieder. Der Kampf gegen das Down nach einem Rausch ist berechnender und absehbarer, als der Kampf gegen die eigenen Dämonen.
Ich hab mal nein gewählt… keine Ahnung ob ich völlig besoffen mal zu was ja gesagt habe… aber nichts, was ich wüsste… 1 bis 2 Mal hab ich evtl. Cookies mitgefuttert… wie soll man die denn auch unterscheiden können… außerdem mag ich halt Kekse, da greif ich eben schnell zu
Ich hab mich aufgrund persönlicher Umstände sehr früh dazu entschieden keine Drogen nehmen und probieren zu wollen… und zusätzlich war es ne Besonderheit im Dorf, da ich der einzige im Kifferbauwagen war ohne Drogenerfahrungen… okay… dafür war der Alkoholkonsum evtl. etwas doller … also sagte man mir zumindest… und okay… ja… es gab evtl. auch Fotos und Geschichten
Gerade bei Emma fand ich das Down danach schon manchmal ziemlich fies…
Wenngleich mich nichts mehr euphorisiert hat während des Konsums…
Love for all und so
Bei Ketamin fand ich den Grad zwischen good and bad, sowie guter Dosis und fast schon K-Hole ziemlich schmal…
I know
Jeder sollte individuell und vor allem gefestigt für sich entscheiden ob ja oder nein…
Ich weiß halt nicht was ich von einem generellen Verbot halten soll, was meiner Meinung nach einen riesigen kriminellen Rattenschwanz nach sich zieht…
Kann halt überhaupt nicht einschätzen ob es bei einer Legalisierung zu einem übermäßigen Konsum der Gesellschaft kommt…
Ich wollte nur den Hinweis darauf hierlassen… du brauchst natürlich nichts verändern
Solltest du mal wieder eine ähnlich ernste Unfrage machen, dann würd ich mich sehr freuen, wenn Folgeumfragen weniger verharmlosend wirken könnten
Ich bin da bloß persönlich immer ein wenig betroffen… denn ich arbeite dort, wo teils Jugendliche nach ihren ersten paar Drogentrips landen, wenn ihr Hirn das nicht so gut abkonnte… #Psychosen … ungünstigerweise gab es auch schon Jugendliche, die haben anscheinend wirklich nur 1-2 Trips gehabt und waren dann futsch… naja, die haben dann halt sehr Pech gehabt quasi
Außerdem kenne ich auch privat Leute, die ihren Drogenkonsum nicht bereuen, aber man als „Außenstehender“ dann halt doch merkt, was da zwischen den Trips im Alltag los ist und wie das Leben dann eben doch etwas sehr in der Hand der Drogen liegt… da bekommen manche nicht ganz mit (evtl durch mangelnde Selbstreflektion) was da los ist mit ihrem Leben, der Stimmung und allem… und rennen teils vor ihren anderen Lebensinhalten und Wegen weg… und das ist nicht verallgemeinernd gemeint… sondern nur ein Blickwinkel von meinen privaten Erfahrungen bzgl. ehemaliger Freunde mit denen ich recht viel zu tun hatte
Ich ich geb dir da voll und ganz Recht…
Ich hab auch andere Beispiele gesehen…
Es ist halt für mich dessen Erfahrungen eher positiver Natur waren, gerade wenn es um Themen wie Depressionen und wieder einen Zugang zum Leben zu finden geht (nach 9 Jahren Depressionen und Hikikomori lifestyle mehr oder weniger), den Überblick auf das große Ganze zu behalten…
Sicher hab ich da vielleicht auch Glück gehabt außerhalb von Club und Afterhour, kein Verlangen zu spüren…
Ja klar… vielen gelingt das gut
Ich wollte ja nur halt noch andere Dinge mit anführen … denn gerad beruflich bekomm ich da manches mit, was echt heftig ist, daher kann ich da eh nicht unbefangen auf solche Umfragen eingehen
Ja klar ist das Down manchmal ziemlich fies. Das ist wahr.
Aber ich hab das immer irgendwie ganz gut hinbekommen mich da gut rauszuwinden.
Einerseits hatten wir in unserem Freundeskreis für uns die Methode gefunden, die wir idiotischer weise "Nachbesprechung"genannt haben. Dass wir uns einfach, gerade wenn uns das Down gerade ganz mies einfährt, entgegen aller Unbequemheit trotzdem in einer kleinen Gruppe draussen irgendwo getroffen haben, um das abzufangen und irgendwas unternommen haben, wie spazieren gehen, Kaffee trinken oder ähnliches. Das tat immer gut.
Zum anderen hat mir eben echt immer die Abgrenzung zu meinen echten depressiven Schüben geholfen, das fühlt sich dann nämlich schon auch anders an.
Heieiei. Bin ich jetzt im LdT gelandet? Ich bin ja auf euerer Seite des Spiegels, aber ich finde, wir sollten das Thema hier aus Rücksicht auf andere, nicht so offen und eindrücklich diskutieren
Ich finde es halt wirklich wichtig, dass man Kontakt und Nähe hat…
Durchaus auch körperlich und durch Berührungen, damit Einsamkeit nicht das Thema sein muss…
So war zumindest mein Empfinden…
Hast recht…
Das wars jetzt
(x) andere
Wir hatten mal probiert frischen San Pedro Kaktus zu konsumieren, das war so ziemlich das ekelhafteste ever um am Ende hatten wir dann nicht mal nen Rausch davon -.-
Yopo Samen (enthält DMT) zu schnupfen war auch echt krass, hatte nen Geschmak von Erdnussflips in der Nase, hat aber gleichzeitig höllisch gebrannt, man hatte durchgängig tränende Auge und musste kotzen, währenddessen war aber alles super bunt xD
Und der gute Ether hatte bei uns ein paar Jahre lang Festival tradition, so ein Tuch mit Ether ballert schon ordentlich rein und macht echt Spaß, aber durch das Inhalieren hat man halt noch nen ganzen Tag lang den ekelhaften Geschmack einer Chemiefabrik im Mund.
Generell in meiner Wilden Zeit fast alles ausprobiert. momentan aber gar nichts mehr, höchstens ab und zu bisschen Gras. Wobei ich schon mal wieder Bock hätte auf ein kleines Goafestival und ein paar bunte Pillchen
Das klingt als wärst du ü50
Es reicht wenn man Jahrgang 85 ist.
Ich hatte mit dem ganzen Kram auch absolut nichts am Hut.
Magic gab es ein paar Leute bei uns im Jahrgang. Pokemon und den ganzen anderen Zeichentrick Krams hab ich nie irgendwo gesehen bei uns im Jahrgang.
Ich glaube mit ein bissl Dragonball gucken, war es das dann auch bei mir.
Ich hab oft skat, rommé, binocle, poker, hearts usw gespielt bei schlechtem Wetter und auch mal bei gutem Wetter oder wenn die Pause eh viel zu kurz war… oder im französisch-unterricht nebenbei
Bei Skat denke ich an bierbäuchige alte Männer
86 geht sich da auch noch aus, um dem zu entkommen.
noch nie gesehen dass das jemand außerhalb von Windows spielt ^^ hab das Spiel aber immer gemocht.
Also ich hab als 86er Pokemon Karten gespielt und hatte auch Kumpels die 85er sind es auch gespielt haben. Aber eben alle so das wir die Spiele richtig nach Regeln etc gespielt haben und nicht mit Kartenklopfen wie die kleinen Kinder.