Der seriöse Umfrage Thread IV

Hab ich schon öfter gemacht ^^

Ich denke, damit ist auch gemeint von einer Person 1000€ zu bekommen und nicht von 1000 Personen 1€ :smiley:

Ich meinte auch von einer Person 1000.

Das muss mega praktisch sein wenn die in der Verwaltung tätig sind. Ich musste meinen Eltern damals den einen oder anderen Antrag erklären und nicht umgekehrt :smiley: Ich blicke selber aber auch nicht überall durch. Dieser Corona-Soforthilfe-Antrag (wo man nachweisen muss, dass man insgesamt weniger als 500€ besitzt) ist auch alles andere als unbürokratisch. Da habe ich mich gar nicht dran getraut.

Naja, wenn es einen vernünftigen Grund gibt, würde ich meinen besten Freunden die 1000 Euro leihen (obwohl das natprlich viel Geld ist). Aber wenn der Freund für die Autoreparatur noch Kohle braucht, er einen Schaden am Haus hat oder so, dann ist das selbstverständlich.

Aber ich würde niemandem so viel Geld leihen, damit er in den Urlaub fliegen kann, oder so.

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In meinem Umfeld würde ich sagen, dass weniger das Wollen sondern eher die Position das Problem ist. Die meisten meiner Bekannten sind halt nicht gerade in der Lage, mir mal eben 1000€ zu geben oder mir einen Job bzuw. ein bezahltes Praktikum zu vermitteln.

Ich bin aber überzeugt wenn sie es könnten würden sie es tun.

Ich hab noch nie gehört, dass jemand sowas nur gegen Geld für einen Freund oder für ein Familienmitglied machen würde. Und sowas würde ich auch ziemlich ätzend finden. Wenn dir eine Person was bedeutet kannst du dir gefälligst mal ein paar Stunden Zeit nehmen und so eine wichtige Sache durchlesen.

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Also ich glaub ich hab 5 Bachelorarbeiten und 2 Masterarbeiten gelesen :sweat_smile:

Hausarbeiten einige mehr.

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Na klar das sehe ich genau so. Aber das ist in der Frage schon berücksichtigt. Wenn man niemanden in der Position hat, dann ist es eben „Sehr unwahrscheinlich“. :wink:

Zum persönlichen Umfeld gehören aber auch die Leute, die das gleiche studieren/studiert haben, mit denen man aber nicht befreundet bist. :nerd_face:

Das kommt natürlich auf die Arbeit an. So eine 20 Seiten Bachelor-Arbeit über ein Fach, das ich selbst gehört habe? Kein Problem, das mache ich im Bus nach Hause.
Meine Doktorarbeit mit 100 Seiten auf Englisch die mehr aus Griechischen Zeichen besteht, als aus Worten, die meine Mutter kennt… Die würde das nicht lesen. Die würde auch kein Geld nehmen, um die Arbeit zu lesen, aber freiwillig tut sie sich das nicht an. Wenn ich sie selbst lese, dauert das ja schon 3 Tage. Und dabei muss ich ja nicht mehr nachdenken, was meine Argumente sind.

Anders ist es, wenn jemand sich als professioneller Proof-Reader verdingt. Also quasi damit Geld verdient, anderer Leute Texte zu lesen. Da würde ich es verstehen, wenn er als mein Bekannter Geld verlangt.

nä, da wäre das genauso ein freundschaftsdienst wie sonst auch. nur weil er vllt ein besseres feedback geben kann auf grund seiner sonstigen tätigkeit würde ich das trotzdem ziemlich unverschämt finden.

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Ich hab auch schon 2 oder 3 Bachlorarbeiten gelesen. Darunter die meiner Schwester und auch ihre Masterarbeit. Bei letzterer habe ich sie auch zusätzlich unterstützt, indem ich für sie ein 8-stündiges Interview aufgezeichnet und Notizen gemacht habe. Das war am Wochenende und hatte was mit Make Up zu tun, also ein Thema von dem ich keine Ahnung habe und das mir auch komplett am Arsch vorbeigeht.

Die Umfrage hab ich auch ausgefüllt. :stuck_out_tongue: Bzw. schon mehrere, die sowas abfragten.

Edit: Ich finde 1000€ auch ziemlich viel Geld, würde mich aber als so trustworthy einschätzen, dass mir Leute so viel Geld leihen würden, wenn ich ihnen verspreche, es bald zurückzuzahlen und sie etwas Puffer haben.

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Ja genau wie bei dem Geld gehört hier auch dazu ob das Umfeld in der Position ist, das überhaupt machen zu können. Wenn das Umfeld die wissenschaftliche Arbeit gar nicht nachvollziehen kann, bringt es gar nichts. Ob Wörter richtig geschrieben sind, kann Word selbst checken.

Mehr als 2? Ich hoffe, dass daraus etwas gemacht wird. Bei den digitalen Kompetenzen habe ich mich richtig ausgetobt. :japanese_ogre: Sonst verschwindet das wieder nur in Eigenlob der Politik.

Das klingt sehr traurig.

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Jo, so toll war die Umfrage irgendwie nicht. Hat sehr viel abgefragt… und teils halt nicht das, um am Ende differenzieren zu können. Habe dieses Semester z.B. nur einen Kurs gewählt und musste dann aber immer “in allen Kursen war das so und so” auswählen, obwohl das dann halt ein falsches Bild geben kann.

Die anderen Umfragen mit so Fragen waren glaub ich die Kohortenstudien zu meinem Abijahrgang.

Absolut nicht…
Ich will ja seine Expertise in der Ausübung seines Jobs. Ich erwarte eine bessere Leistung, als ich an jeder anderen Stelle bekommen würde. Also ist es doch selbstverständlich, dass die mich etwas kostet.
Besonders, wenn man bedenkt, dass diese Person in der Zeit auch “selbst Geld verdienen” könnte.

wenn ich ihn damit beauftrage ja, wenn ich es nur als freundschaftsdienst will und damit auch damit leben kann, wenn ers nur zu 90% macht, dann nicht.

das gilt doch aber für alle anderen möglichen korrekturleser genauso.

wer abschlussarbeiten in word schreibt, sollte automatisch durchfallen :eddy:

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:beansweat:

Können andere Schreibprogramme etwas besser als Word oder ist das nur so ein religiöses Ding?
Bei Excel Alternativen weiß ich, dass manche besser sind.

zumindest im naturwissenschaftlichen kontext sollte man gar keine solcher schreibprogramme nutzen, sondern plaintext basierte editoren die LaTeX oder ähnliches beherrschen.

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