Ich schließe witziger weise nie ab. Nicht mehr zumindest. Und trotzdem hänge ich den Schlüssel ins Schloss.
Anfangs, als ich zum ersten mal alleine gewohnt hab, hab ich immer zugesperrt. Aber das hat sich irgendwann aufgehört.
Das ist ein Thema mit dem ich immer wieder kämpfe und konfrontiert werde und für mich selber noch keine wirklich eindeutige Lösung gefunden hab.
So richtig boykottieren gibts nicht bei mir eigentlich und wird immer wieder neu abgewägt.
Am ehesten vielleicht so jemand wie der Gabalier.
Bei dem aber auch das künstlerische Werk einfach genau die gleiche ekelhafte Sprache spricht, wie er und inhaltlich wie ästhetisch nichts besonders cleveres, spannendes, bahnbrechendes oder überhaupt große Kunst ist.
Ich denke, dass es weiterhin stark unterschätzt wird, wie viele kleine Geräusche im Alltag auf uns einwirken, ohne dass wir dies bewusst bemerken/wahrnehmen
Seit ich nen eigenen Hausschlüssel besitze, ist der an so nem Band zum Umhängen befestigt. Dieses knote ich immer an der Gürtelschlaufe fest.
D.h. meine Schlüssel sind quasi immer an meiner Hose befestigt und nur zum Hosewaschen wird das Band dann an die frische Hose drangemacht.
Einzige Gefahr gibt es, wenn ich daheim in die Jogginghose wechsel und damit kurz rausgehe ohne dran zu denken, den Schlüssel nicht dabei zu haben.
Anderer netter Nebeneffekt am festgeknoteten Schlüssel ist es, dass ich ihn bei vollen Händen nachm aufschließen einfach loslassen kann und dann baumelt er einfach runter ohne dass ich ihn verliere.
Die hatte ich auch zuerst im Kopf, wobei ich außer bei 1-2 Filmen von Kevin Spacey glaube ich auch ansonsten nichts von denen konsumiert hätte
Tatsächlich haben wir uns aktiv dagegen entschieden einige Filme zu gucken, die von Harvey Weinstein produziert wurden. Ich muss allerdings auch sagen, ich bin heilfroh, dass wir die Extended Version des Herrn der Ringe schon vorher auf DvD hatten
Ne, aber ich trage in 90% der Fälle beim Verlassen des Hauses eine Jeanshose (lang oder kurz). Und wenn ich die Hose in die Wäsche schmeiße, ziehe ich ne neue an. Also ich ich knote um, wenn die Hose in den Wäschekorb kommt, falls das missverständlich gewesen ist.
Aber ich ziehe normalerweise nicht jeden Tag ne andere Hose an.
Und das Problem mit der Jogginghose hab ich ja schon aufgeführt
Ich hab hinterher noch was reineditiert, sorry.
Also wie gesagt ich versuche da zu trennen.
Für mich ist das Heathcliff Huxtable, der beste Vater aller Zeiten und nicht Bill Cosby, der wiederliche Vergewaltiger in der Cosby Show
Den Gedankenspagat bekommt aber nicht jeder hin und das kann ich absolut verstehen.
Gerade bei @Stuessy habe ich tatsächlich gedacht, dass er nicht nur eine Hose hauptsächlich am Tag trägt… allein schon wegen des gefühlt sehr vielen Aktivseins in der Freizeit
Achso, ich wechsel halt öfter mal die Hosen, auch ohne die dann jedesmal waschen zu müssen. Ich kann doch nicht die duneklblaue Hose zu einem dunklen Oberteil anziehen /
Naja, wirklich aufwendig ist es nicht, ich ziehe die Schlaufe des Bands quasi einmal durch die Gürtelschlaufe, dann ziehe ich durch die Schlaufe den Schlüssel und dann ziehe ich es einfach fest. Da das Band auch ne Schnalle hat, kriegt man das auch super leicht wieder auf, aber es hält halt fest.
Karabiner sind halt um einiges massiver und haben dann auch nicht so ne Reichweite. Will den Schlüssel ja eben so wenig wie möglich abmachen müssen.
Und die Schlüssel selbst sind ja quasi an einem „Minikarabiner“ dran.