Ja, der Alltag, Arbeit usw rauben dann echt viel Zeit und wenn man frei hat, will man ungern lernen selbst wenn es etwas ist, was eigentlich cool ist und man auch Interesse dran hat.
Wie gern würde ich Breaking Bad in O-Ton und ohne Untertitel sehen können und die spanischen Dialoge verstehen.
Bei spanischen Dialogen fällt mir ein Film ein, den ich sehr gern hab, der allerdings in der deutschen Synchro null Sinn ergibt. Monsters von Gareth Edwards.
Einen großen Reiz macht hier aus und trägt auch zur dichten und bedrohlichen Stimmung bei, dass wir die spanischen Dialoge nicht verstehen.
Bzw es von der Protagonistin bruchstückhaft übersetzt bekommen.
In der deutschen Synchro sind die Mexikaner einfach mit spanischem Akzent synchronisiert und diese „Übersetzungsmomente“ wirken dann nur eigenartig.
Ich weiß noch, wie verwirrt mein Bruder und ich im Kino damals waren, von einigen Szenen, die dann eben erst bei der zweiten Sichtung in der OV Sinn ergeben haben und mir einen regelrechten Aha-Moment beschert haben.
Da gibts ja einige Filme die so funktionieren und mit Sprache spielen.
Was bei Synchro halt auch oft mehr als glattgebügelt wird, sind nicht nur Akzente, sondern auch derbe Dialekte, die zur Atmosphäre beitragen.
Ist halt eben auch schwierig, das zu übertragen.
Aber es ist ja eben nicht nur die Sprache, die einen Film in seiner Welt verortet, sondern der bewusste Umgang mit dieser.
Es wurde als zweite Fremdsprache keine Alternative angeboten und nach all den Jahren ist Französisch weiterhin die einzige Sprache, die ich unfreiwillig gelernt habe und auch noch nie mit einem Muttersprachler gesprochen hab. Den Platz, den Französisch in meinem Kopf einnimmt, würde ich lieber mit was anderem füllen ^^
Meine Motivation, wenn ich an eine neue Sprache rangehe, besteht meist nur aus Neugier und „ich will nur 2, 3 Sätze lernen“. Dadurch, dass ich mir im Studium systematisches Sprachenlernen angewöhnt hab, starte ich trotzdem mit Vokabelkarten und den grammatikalischen Grundlagen. Ich will auch die 2, 3 Sätze nicht auswendig lernen, sondern verstehen. Aber ohne die Gewohnheit und feste Verflechtung in den Alltag, würde es mir ähnlich schwer fallen. Meine Motivation ist sehr flüchtig. Spanisch würde ich z.B. auch gerne sprechen können, aber da geht mir auch schnell die Motivation flöten. Ich kann besser dabei bleiben, wenn ich dazu ein neues Schriftsystem lernen muss.
Aber vielleicht liegt’s auch einfach an Spanisch?
Ich hab kurz nachdem mein Chinesisch Unterricht offiziell abgeschlossen war gemerkt, wie rapide meine Sprachkenntnis in den Keller gegangen ist. Einfachste Schriftzeichen, einfach weg. Deshalb hab ich mir damals zeitnah Sprachen als Bestandteil meines Alltags angewöhnt. Einige Freunde von mir haben zum Beispiel auch längst ihr Schulenglisch vollkommen verlernt.
Ich habe auch keine guten Tipps, wie man das Lernen wieder lernen kann. Mein Lernen besteht aus sehr viel lesen und auswendig lernen (nichts anderes ist ja Vokabellernen) und immer wieder wiederholen. Manchmal recht stumpfsinnig mit Bergen aus Vokabelkarten und manchmal auch mit etwas Finesse wie eine mit Zetteln beklebte Wohneinrichtung, selbst eingesprochene „Podcasts“, malerische Kalligrafieübungen (für Schriftzeichen) und eben ganz viel Medienkonsum.
Ich glaube nicht dass das so funktioniert
Sieh es doch als gute Grundlage für andere romanische sprachen. Könntest ja noch mit spanisch anfangen dann bist du für ne Wetteise auf jeden Fall gerüstet.
Ist natürlich unangenehm, aber mittlerweile gehts schon.
Macht man halt.
Darauf warte ich ständig, da ich sehr leicht und manchmal einfach so aus dem Blauen heraus Nasenbluten(Epistaxis!) bekomme, aber bei diesen Tests ist das noch nie passiert.
Ja das kann sicher passieren, dass man da was aufkratzt. Wie gesagt, hab ich noch nicht erlebt.
Bei mir wärs dann aber sicher gleich ein Sturzbach.
Es ist schon zu einem Witz geworden, wie elegant und selbstverständlich ich damit wohl umgehe.
Es beginnt zu rinnen „Na geh!“. Es wird aufgestanden, kurz ins Bad/auf die Toilette gegangen und im schlimmsten Fall komm ich wieder mit einem Stück Klopapier in der Nase zurück und mach weiter, was ich vorher gemacht hab.
Haha.
Es ist bei mir übrigens fast ausschließlich das rechte Nasenloch, das zum blutenden Stigma neigt.
Du wirst lachen, aber das hab ich sogar schon mal gemacht (und mich wahnsinnig albern dabei gefühlt).
Jedenfalls gibts ein paar Blätter mit so Zeichnungen von mir.
Den wo man sich das Stäbchen bis ins Hirn rammt oder den wo man nur 2-4 cm rein muss und dann 15 Sekunden rumpopelt?
Der Popeltest ist voll in Ordnung xD
Zumindest für den Gag.
Jetzt kann ich sagen ich hab mit meinem Blut gemalt, das ist ja auch schon was.
Wirklich gut sind die Blätter aber eigentlich nicht.