Weil es ja grade hier und da wieder Thema ist … Habt ihr in der Schule mal ein Buch gelesen, was man gemeinhin als einen Klassiker bezeichnen würde ? (Also z.B. Faust, Homo Faber etc.)
Ja, auf dem Gymnasium
Ja, auf der Realschule
Ja, auf der Hauptschule
Ja, auf einer anderen Schulform / Ja, auf mehreren verschiedenen Schulformen
Nein, auf dem Gymnasium
Nein, auf der Realschule
Nein, auf der Hauptschule
Nein, auf einer anderen Schulform / Nein, auf mehreren verschiedenen Schulformen
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Also alles, woran ich mich erinnere waren eher Bücher wie „Andorra“, „Kleider machen Leute“ oder mal ein Buch über die NS-Zeit „Damals war es Friedrich“. Aber auch belanglose Quatsch-Bücher wie „Mit Jeans in die Steinzeit“. Und bei einem Referat, wo man das Buch selbst wählen durfte, hab ich mich für „Herr der Fliegen“ entschieden. Aber alles keine großen Klassiker, wenn ich immer mal wieder lesen, andere haben Faust etc. besprochen Würde mich interessieren, ob es an meiner Schule/ der Lehrerin in Deutsch lag, oder es generell so war weil ich eben auf einer Realschule war
Ja, bei mir ähnlich, ich wünschte mir irgendwie, dass da ne engere Beziehung wäre, ich find den Gedanken, gut befreundet mit den Nachbarn zu sein, eigentlich ganz schön. Mal abends aufn Bier oder zusammen sitzen.
Aber meine Nachbarn sind super sonderbar oder einfach in ner ganz anderen Lebensphase (Mutter mit 2 Kindern, einer fast durchgehend auf Montage, die anderen fetzen sich ständig und sich Voll-Asis).
Ich mein zur Zeit ist das eh alles nicht wirklich möglich.
Auf der linken Seite woht über uns ne alleinerziehende Mutter und unter uns ein jügeres Päärchen mit 2 Kindern. Da könnte man sich bestimmt mal mit einem Bier ins Grün setzen, wenn nicht gerade Corona wäre.
Die rechte Seite des Hauses ist komplett mit 3 alleinstehenden Rentnerdamen voll
Deutsch
Effi Briest (Fontane), Faust (Goethe), Kleider machen Leute (Keller), Tonio Kröger (Mann), Der Richter und sein Henker (Dürrenmatt), Der Vorleser (Schlink), Kabale und Liebe (Schiller), Maria Stuart (Schiller), Die Physiker (Dürrentmatt)
Das sind die, dir mir spontan noch einfallen. Denke von Goethe und Schiller waren noch ein paar andere dabei. Wobei das ja oft eher Theaterstücke waren und keine Romane in dem Sinne.
English
Dubliners (Joyce), Merchant of Venice (Shakespeare), Henry VIII (Shakespeare),
Auf keinen Fall musste ich die Autoren teilweise gerade Googlen. Auf keinen Fall!
Also ich weiß jetzt nicht was alles als Klassiker gilt, aber ich glaube zumindest Fahrenheit 451 und The Giver zählen schon dazu. Die habe ich im Englisch-Unterricht gelesen.
Leider viel zu wenig. Hab dann den Großteil im Studium nachholen dürfen. Aber wir haben in der Oberstufe generell sehr wenig gelesen. Dafür haben wir uns ausgiebig mit lyrischer und politischer Literatur auseinandergesetzt.
Manche TV-Promis machen sich um den Kampf gegen die Corona-Pandemie verdient – andere haben eher andere Sorgen. Sie stört, dass die Kultur in Deutschland seit einem Jahr fast komplett stillsteht – keine Konzerte, kein Kino, keine Kunst.
So geht’s nicht weiter, glauben prominente Film- und Fernsehschauspieler, darunter Ulrich Tukur, Volker Bruch, Meret Becker, Ulrike Folkerts, Richy Müller, Jan-Josef Liefers und viele weitere. Sie und knapp 50 andere haben sich jetzt zu einer Aktion zusammengefunden, die manche begeistert aufnehmen, andere dagegen einfach nur schwachsinnig und verantwortungslos finden.
Auf Instagram und Youtube haben sie ironisch-satirische – viele sagen: zynische – Videos gegen die Corona-Politik der Bundesregierung veröffentlicht. Mit Hashtags wie #allesdichtmachen, #niewiederaufmachen und #lockdownfürimmer ziehen sie deren Maßnahmen ins Lächerliche
Hab manche Videos dazu gesehen, find ich gut
Hab manche Videos dazu gesehen, find ich nicht gut
Hab keine Videos dazu gesehen, find es aber gut
Hab keine Videos dazu gesehen, find es aber nicht gut
Wobei wir da erstaunlich wenige „klassiker“ gelesen haben.
Bissl James Joyce, bissl Shakespeare und ich glaube die ein oder andere amerikanische Geschichten (Faulkner und so).
Die anderen Semester war der Fokus auf Kurzgeschichten (Will you please be quiet please - Raymond Carver), Jazz von Toni Morrison, und Filmanalyse (was ich leider richtig blöd fand ).
In dem Zusammenhang fällt mir allerdings ein, dass wir auch noch The Great Gatsby gelesen haben. Den hab ich oben vergessen.
Hab mir interessenhalber ein paar Videos angeschaut.
Sind schon sehr viele dumme dabei. Das einzige, was ich einigermaßen Intelligent fand, war das von Anne (?) Dubois. Das nimmt so ein wenig die Arroganz einiger aufs Korn, die sich dank ihrer guten Situation einigermaßen Problemlos zu Hause ne schöne Zeit machen können.
Der Rest (habe bei weitem nicht alle gesehen) ist ziemlicher Dummfug gewesen. Das von Liefers insbesondere und ich würde mich ganz hämisch freuen, wenn es ihn die Tatort-Rolle kostet (einfach weil ich ein schlechter Mensch bin)