Keine Ahnung wer das sein soll
Noch nie von gehört.
Einer der wenigen deutschen Komiker, den ich zur zeit gut finde und wo ich auch diese artifizielle Rolle nicht so stört wie bei anderen.
Da gibts halt auch noch mehr Inhalt als eine lustige Perücke und eine verstellte Stimme.
Ich mochte auch schon die Kurt Krömer Show ganz gerne und Chez Krömer ist schon ziemlich gut.
Aber ich schau generell solche Sendungen einfach nicht mehr regelmäßig.
Grad mal wenn ich drüber stolpere und ich den Gast bzw die Konfrontation mit dem Gast in irgendeiner Art interessant finde.
Meinst du die Videos unter dem Hashtag #allesdichtmachen?
Kurz und vereinfacht dargestellt:
Da haben um die 50 Künstlerinnen und Künstler aus D und Ö kurze Videos unter eben jenem Hashtag gedreht, in welchen sie…sagen wir mal ihren Unmut gegen die Maßnahmen zeigen, da ihre Berufsgruppe seit vielen Monaten „arbeitslos“ sind. Sie machen das aber satirisch/ironisch. Nun gibts als Reaktion manche, die sagen, dass sie das toll finden, manche finden es nicht toll, wiederum andere diffamieren diese KünstlerInnen sofort als Querdenker und Coronaleugner und Aluhutträger und was es sonst so noch gibt. Normales Internet-Vorgehen halt
Und weil die Reaktionen meist negativ darauf waren, haben einige ihre Meinung geändert, zurückgerudert oder Ähnliches, und sich dadurch noch mehr negative Presse eingehandelt
IdR gar nicht, außer ich mach nen Tramezzini-Block. Da schneid ich die Brote dann in Dreiecke.
Mal so mal so, mal gar nicht.
This, manchmal kommt auch die Rinde ab.
Woran denkt ihr bei Langzeitarbeitslosen im Hartz4-Bezug? (1 Jahr und länger ohne Arbeit)
- sind arbeitsscheu
- sind selbst schuld
- sollten weniger oder gar kein Geld mehr vom Staat bekommen
- sollten verpflichtet werden jede zumutbare Arbeit anzunehmen, die ihnen vorgeschlagen wird
- haben mentale Probleme
- gescheitert im Leben
- generell „seltsame“ Gestalten
- haben Pech gehabt
- müssen unterstützt werden
- kann jeden treffen
- sind ebenso vollwertiges Mitglied der Gesellschaft
- könnten leicht wieder Arbeit finden, wenn sie nur wollen (und ihre Ansprüche runterschrauben)
- wenn sie so weiterleben möchten, sollen sie’s tun, mir egal
- Hätte ich die Wahl, würde ich verlangen, dass von meinen gezahlten Steuern nichts mehr an sie abgegeben wird
- habe Mitleid
- bin neidisch und würde auch gern arbeitslos sein, trau mich aber nicht
- habe Angst davor, auch mal dort zu landen
- der Arbeitsmarkt an sich ist hauptsächlich daran Schuld, dass sie sich in dieser Situation befinden
- will ich nichts mit zu tun haben
- würde gerne helfen
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Ich hoffe es findet niemand erstrebenswert dort hinzukommen, schon der ganze Bürokratische Akt und das ständige erscheinen beim Jobcenter, um nicht die Leistungen gekürzt zu bekommen.
Ich bin seit Jahren beim Amt, weil ich es bisher nicht geschafft habe, so viel Geld zu verdienen, um von denen loszukommen, die einzigen 2 Vorteile, die ich habe, sind die erlassenen Rundfunkgebühren und die billigen BVG Tickets, aber dafür lohnt es sich nicht seine würde zu verkaufen.
Die Künstlerin, die bei Böhmermann sich gegen Hartz 4 ausgesprochen hat, hatte vor einiger Zeit sich für ein Bedingungsloses-Grundeinkommen eingesetzt und dies wäre sicherlich ein weitaus besseres System als Hartz 4.
Nichts davon
Ich bilde mir in der Regel erst ein Urteil, wenn derjenige auch etwas gesagt hat. Daraus bilde ich mir dann eine Meinung. Aber alleine der Tatsache geschuldet, dass jemand arbeitslos ist, löst bei mir noch kein Kopfkino aus.
Gut zusammengefasst.
Schrödingers Antwort also
Soll kein wirklicher Vorwurf oder Angriff gegen dich persönlich sein.
Aber ich glaube, dass es niemanden gibt, der wirklich frei von Vorurteilen ist bzw von der Meinung von anderen über andere beeinflusst wird.
Ich kenne dich natürlich nicht und will dir nichts unterstellen, aber mit solch absoluten Aussagen wäre ich bei solchen Themen vorsichtig.
Als Ziel ist das natürlich vollkommen richtig und wir sollten uns alle bemühen, dem möglichst nah zu kommen.
Aber ich glaube nicht, dass wir das jemals erreichen können, und dann kann es passieren, dass wir uns darum nicht mehr kümmern oder es nicht bemerken.
Und gerade dadurch kann man unbeabsichtigt aufgrund von Vorurteilen handeln.
Wo hab ich denn in dem Post „absolute Aussagen“ geschrieben ?
Ich hab doch nur gesagt, das ich bei diesem Thema in der Regel keine Vorurteile habe. Wenn mir heute jemand sagt: „Es gibt 2 Millionen Arbeitslose“ denke ich dabei eben keinen einzigen der oben genannte Sätze. Wenn mir aber jemand erzählt „ich hab keinen Bock zu arbeiten“ oder „ich bin durch Krankheit in die Arbeitslosigkeit gerutscht“, ab dann habe ich eine Meinung zu demjenigen im Kopf
Ich glaube nicht, dass wir Menschen soetwas vollständig verhindern können.
Ein großer Teil der Vorurteile funktioniert ja nicht bewusst. Und unsere Meinung über andere bilden wir uns ja nur zum Teil logisch.
Und wenn wir dann denken, dass wir von Vorurteilen gar nicht beeinflusst werden, werden wir eventuell doch davon beeinflusst. Nur das wir es bewusst gar nicht merken.
Deshalb finde ich es besser davon auszugehen, dass man von Vorurteilen beeinflusst wird.
Aber vielleicht bin ich bei dem Thema zu sensibel und habe deinen Post deshalb als „absolut“ wahrgenommen. Es gibt leider viel zu viele Leute, die von sich behaupten, keine Vorurteile zu haben und dann doch sehr vorurteilsvoll handeln, deshalb triggert mich soetwas schnell.
Ja. Ich werde ab dem Moment durch Vorurteile beeinflusst, wo ich die Menschen kennenlerne. Lerne ich jemanden kennen, habe ich nach wenigen Sekunden eine Meinung über ihn in meinem Kopf. Aber das, was hier angesprochen wurde, ist ja, dass ich 2 Millionen Arbeitslose, von denen ich absolut nichts weiß, automatisch in eine Schublade stecke.
Um das noch mal zu betonen: Ich bin NICHT vorurteilsfrei. Aber in der Frage wurde expliziert nach Vorurteilen gegenüber Langzeitarbeitslosen gefragt. Und dafür können die Gründe so verschieden sein, dass ich BEI DIESER GRUPPE keine Vorurteile habe.
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wenn dann nur mit Oscast