Essensverschwendung hin oder her, aber beides finde ich ganz fürchterlich. Allein von der Geste und Haltung die da mitschwingt. Alles in sich hineinschaufeln. Beim Hotdogwettessen gewonnen. Der schnellste beim Burgeressen. Das sind wirklich coole Leute. Kann man schon stolz sein. Dort gibts die größten Schnitzel und hier Spaghettiteller die das Kolosseum füllen könnten. Pizzas mit Durchmessern, da würde jedes Wagenrad vor Neid erblassen und mit Wagenrad, meine ich das einer Kutsche.
Rekorde beelenden mich sowieso und wenn sich Wettbewerb noch dazu so derart im trivialen und profanen abspielt.
Ne, alles nicht meine Welt.
Ich weiß noch, ich hab mal das Lokal verlassen, weil ein damaliger Schulfreund von mir bei so einer Speiseaktion in unserem damaligen Stammlokal mitgemacht hat. Ganz nach amerikanischem Vorbild. Eine Megaportion Spareribs musste in einer bestimmten Zeit aufgegessen werden, dann wäre die Rechnung vom Lokal übernommen worden. Was ein Quatsch.
Und was für eine Sauerei. Ich hab das nicht ausgehalten und find sowas auch heute nicht mal im Spaß lustig.
Ich hab am meisten vom Essen (und der Gesellschaft), und Spaß und Genuss daran, wenn man sich ganz gemütlich was gutes gönnt.
Oh man das ist jetzt wieder zynisch geworden. Man nehme es mir bitte nicht übel.
Alles muss im Überfluss vorhanden sein, dann bist du nie allein.
(Aber mit gutem Geschmack bitteschön.)
Als Kinder hat man Wettessen auf Kindergeburtstagen ja eher nach dem Motto „Wer schafft am schnellsten das Stück Kuchen“ oder so gemacht.
Mit diesen amerikanischen Wettbewerben kann ich auch null anfangen. Dieser eine Typ der früher häufiger bei Galileo war und einfach alles in Wasser eingeweicht und runter geschlungen hat, ekelhaft.
XXL-Restaurants kann man mal machen, ich hab da auch schon gut gegessen. Und ich schaffe halt auch locker das halbe Kilo Schnitzel oder den Burger. Aber es gibt da ja auch normale Portionen.
War jetzt schon ein paar Jahre nicht, würde es aber wieder machen.
Bei mir ist es nur ein Halbmarathon, aber das seit etwa anderthalb Jahren bis auf wenige Ausnahmen jeden Sonntag. Ich höre dabei meist den Auf ein Bier Podcast. Die Folgen kommen immer sonntags und gehen ca. zwei Stunden, das passt dann gut.
Ja. Grüner ist wohl zweifelsfrei der Gewinner, der Spargel.
Wildspargel ist auch super. Bekommt man nur selten. Einfach ins Backrohr, Salz, Pfeffer, Olivenöl und Zitrone.
Spargel ist so das einzige gehypte Gemüse, welches mich völlig kalt lässt. Für mich schmeckt der einfach nach… Nun wie sage ich das jetzt am besten… nach nichts.
bin schon weg!