Der seriöse Umfrage-Thread IX

Also ein Jungen? :eddyclown:

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Völlig egal

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Ob das eine m/w Umfrage wäre? :thinking:

Warum?

Weil ich als Mann die Kindheit als Junge selbst erlebt habe und mir daher eher eine Tochter wünschen würde um das auch mitzubekommen. Liegt vielleicht auch daran, dass ich keine Schwestern habe.

Ich hatte keine Schwester und würde mich für nen Jungen entscheiden weil ich mich da besser rein versetzen könnte :sweat_smile:

Mir fehlt „Ich gucke kein Pokemon“ :upside_down_face:

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Will keine Kinder. Würde das aber nicht kategorisch ausschließen, man weiß ja nicht, was noch so kommt, aber im Moment ist das für mich einfach überhaupt nicht Teil meiner Lebensrealität, auch wenn um mich herum schon einige Kinder bekommen und haben.
Es beginnt ja schon damit, dass ich mir bei mir selbst schwer tu auf mich aufzupassen und schon Pflanzen bei mir immer nur kurz durchhalten und dann soll ich verantwortlich für das Aufwachsen eines Menschen sein?
Das nähme kein gutes Ende. Nicht fürs Kind und nicht für mich.

Geschlecht wäre mir aber ganz egal.

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Er hätte Ihn weggeworfen

Mal ab davon, dass die strikte Trennung zwischen Wissenschaft und Medizin so gar nicht möglich ist: Was ist der Gewinn für die Gesellschaft daran, solche Ergebnisse nicht zu verwenden? Vorhandenes Wissen nutzen ist was Anderes als die Methoden gutzuheißen.
Was wäre die Alternative dazu? Experimente durchführen, um Ergebnisse zu erhalten, die man schon kennt? Das würde mMn unnötig Resourcen binden, die man in neuen Erkenntnisgewinn stecken könnte.


Nur mal als Beispiele:
Die ersten Impfungen fanden durch Inokulation von Unwissenden mit Kuhpocken statt. Wie DNA aussieht wissen wir, weil Watson und Crick Daten von Rosalinde Franklin geklaut haben.
Relativ viel Wissen in der Biochemie wurde über HeLa Zellen gewonnen, die Henriette Lacks ohne ihr Wissen und ihre Einwilligung entnommen wurden. Oder für ein aktuelleres Beispiel:

What CRISPR-baby prison sentences mean for research

https://www.nature.com/articles/d41586-020-00001-y

Der Typ wurde zurecht international gechasst und ist in den Knast gekommen. Dennoch bietet der Präzedenzfall eine Möglichkeit, den Einfluss pränataler Genmanipulation zu beobachten. Was nicht heißt, dass das zu entschuldigen ist. Oder das man die Kinder nicht entschädigen sollte.

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Wie ist eure Meinung dazu, ob die Menschheit über das Jahr 2221 hinaus existieren solle?

  • Fänd ich gut, sollte unterstützt werden
  • Ist mir egal
  • Fänd ich schlecht, lieber dann aussterben, wenn’s die Möglichkeit gäbe

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Im Prinzip kann man es runterbrechen auf:

"Der Zweck heiligt die Mittel"

Wer fordert das und warum? Und warum diese Jahreszahl?

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2221 kommt der Weltuntergang … mal wieder

Die Jahreszahl ist mir wurscht, aber unendlich sollte die Menscheit nicht existieren.

Achso Ich fand den letzten ja ganz gut

Was hätten Klimaschutz usw. dann für einen Zweck?
Was hätte irgendwas dann für einen Sinn?

Herrlich dumme Szene. Wenn sie einfach angeschnallt sitzen geblieben wären, hätten sie nichts abbekommen :smiley:

Dann hast du nicht verstanden, was ich meinte. Vielleicht hilft folgendes Beispiel:

Wir wissen nicht, was radioaktive Strahlung bewirkt. X bestrahlt unwissende Personen, um es herauszufinden. Stellt sich heraus, dass es massive Schäden verursacht und das Erbgut beschädigt. X wird dafür dafür bestraft.

Die Nein-Forderung verlangt jetzt, dass Y auf diesem Wissen nicht aufbauen darf (um bspw. auf Grundlage dessen zu testen, wodurch man sich vor Strahlung schützen kann), weil die Resultate von X unmoralisch erhoben wurden. Sprich, Y muss erstmal nachweisen, dass radioaktive Strahlung schädigenden Einfluss auf das Erbgut hat, obwohl wir das schon wissen.

Die Frage war ja nicht, wie man damit umgehen soll, sondern ob das Wissen verwendet werden soll. Und ich hoffe das Beispiel konnte aufzeigen, warum ich die Fragestellung für etwas weltfremd halte.

War nicht auf dich bezogen. Wollte die ganze Situation nur zusammenfassen