…und ich dachte es ist Bono
Die Formulierung realistisch machbar soll einfach Sachen ausschließen, die theoretisch aber nicht praktisch umsetzbar sind. Sowas wie zur Arbeit 5h im Bus sitzen statt 15 min Auto fahren.
- Ja
- Eher ja
- Unsicher
- Eher nein
- Nein
- Ja
- Eher ja
- Unsicher
- Eher nein
- Nein
Ich lebe noch nicht vegan. Das sollte für die meisten realistisch umsetzbar sein, von daher verstehe ich alles unter „Ja“ bei Nichtveganern nicht wirklich.
Ich behaupte das kann jeder der nicht in irgendeiner Hütte im Wald lebt. Die Frage ist wie viel das bringt.
Ich ernähre mich vegan, trinke fast nur Leitungswasser und Tee und habe den Luxus zur Fuß zur Arbeit gehen zu können. Viel Luft nach oben ist nicht mehr. Ich könnte öfter loses, regionales Gemüse kaufen, als Tiefkühl- oder Dosenprodukte und generell mehr auf möglichst wenig Verpackungsmüll achten. Mehr fällt mir aber nicht ein.
Ja ich könnte in die Wldnis ziehen und mein eigenes Gemüse anbauen und sonst nichts konsumieren. Das halte ich aber nicht für „realistisch machbar“.
Hmm, hatte es so gelesen, ob man für sich noch einfach umsetzbare Möglichkeiten sieht klimafreundlicher zu leben.
Du könntest lernen dir deine Kleidung selbst zu weben und zu nähen statt sie zu kaufen. als Beispiel.
Und wieviel bringt das?
Und vegan leben, bzw plant-based ernähren, ist keine „einfach“ umsetzbare Möglichkeit? (In der Fragestellung stand ja realistisch)
Wenn ich so an Wasserverbrauch denke oder Transport würde ich vermuten schon einiges.
Das ist doch exakt das was ich in Frage stelle
Vegetarisch ist easy. Vegan finde ich schon eher schwer
Allgemein mehr Kleidung reparieren oder umzuschneidern. Es ist wie bei Elektronik, wo öfter neu gekauft wird, anstatt zu gucken, wie lange das Altgerät noch kann. Gibt einige, wo man sagen kann, energietechnisch lohnt es sich, neu zu kaufen (Trockner, 20 Jahre alt vs einem neuen), aber ob man jedes 2. oder 3. Jahr ein neues Handy braucht oder Einweg Vapes konsumiert…
EDIT: Immerhin macht man in dem Bereich irgendwas:
Plastik komplett verbieten halt. Wird nicht passieren.
Irgendwo muss aber auch das Material herkommen, aus und mit dem ich mir was nähe oder webe. Generell sind Fabriken schon nicht schlecht, da sie Waren, die jeder Mensch braucht, möglichst effinzient herstellen. Wenn jeder einzelne seine eigenen Klamotten herstellen würde, wäre der Energieverbrauch insgesamt deutlich größer.
Ist am Ende reine Gewohntheitsache, hängt aber auch sehr davon ab, wie du dich jetzt ernährst. Mir schmeckt Hafermilch besser als Kuhmilch (oder diese „No Milk“ veganen Milchs) und Eier vermisse ich überhaupt nicht. Und um einen Unterschied zu machen muss man auch nicht super streng auf alle Kleinigkeiten achten.
Jeden, der Fleisch isst und hier was anders außer „ja“ ankreuzt, kann ich nicht ernst nehmen
Du könntest Schafe halten oder Flachs sammeln.
Vermute weil die meisten nur innerhalb Ihres Rahmens denken.
hab auch eher ja geklickt und hab „Fleisch aufhören“ nichtmal auf dme Schirm gehabt geistig.
soviel dazu.
Ich hatte eher daran gedacht
- mehr öffis nutzen (würde zwar lebensqualität massiv verschlechtern, aber umweltschutztechnisch besser) statt Auto
- nicht in Urlaub fliegen
- weniger Dinge kaufen die in Plastik verpackt sind
Er braucht keine Schafe, um an die Wolle zu kommen. Die ist oft so wertlos, dass die Schäfer über jeden froh sind, der das Zeug überhaupt nutzen will.
leider wahr.
Zumindest in der westlichen Welt ist Schafwolle (also das frisch geschnittene, nicht fertig verarbeitet wolle ) wertlos.
Aber du musst die Schafe nunmal scheren, damit sie die Wolle loswerden, weil es nunmal züchtungen sind heutzutage die zu viel wolle haben,.
Erst wenn man ala Australien oder Neuseeland riesige Mengen hat und von absoluten Schafscherprofis das im Akkord gemacht wird, hat sie wieder einen Wert, aber in Europa, wenn du nicht irgendwie eine Marktnische gefunden hast und dir zb reiche Hamburger das 10fache eines normalen Paars Socken dafür zahlen dass die Wolle von Deichschafen ist, legst du einfach nur drauf bzw es gibt gar keine Wege wo du ein paar Sack Wolle abgeben könntest weil sich das gar nicht lohnt.
Nachbarin hat vor ein paar Jahren im Hebst mal säckeweise schafwolle vergraben, die dann über den winter verrotten konnte weil das ist gute Düngung
Ich esse Fleisch fast ausschließlich aus eigener Produktion, in sehr extensiver Form. Mir ist bewusst, dass die Möglichkeit die wenigsten haben, aber nicht jedes Fleisch ist automatisch umweltschädlich. Es ist schon primär die Fleischindustrie und die damit zusammenhängenden Prozesse.