Die Funktion war immer was, wo ich den Mehrwert und Sinn nie nachvollziehen konnte und ich hab mir nur gedacht “Ui toll, jetzt vibriert der Controller auch noch.”
Zu einer Immersion trägt das nicht bei. Sogar im Gegenteil - zumindest bei mir.
Ähnlich wie 3D Filme mit ihren 3D Brillen für mich keinen Gewinn bringen, sogar vielmehr mit einem Verlust eben der Immersion(sbereitschaft?) einhergehen.
Ständig wird man jäh aus der Erfahrung gekickt und aktiv daran erinnert, dass man ja einen Controller der jetzt vibrieren muss in der Hand hält oder eine Brille im Gesicht hat.
Nein je weniger zusätzlicher Schnickschnack, desto besser tut das dem Erlebnis von Film wie auch Spiel.
Ich stelle es manchmal aus, weil ich dann hoffe der Akku hält etwas länger
Besitzt du eine VR-Brille ?
- Ja, besitze eine
- Nein, besitze keine, habe aber mal mit einer gespielt
- Nein, besitze keine und habe noch nie mit einer gespielt
- Besitze nur einen Aufsatz, wo man ein Smartphone (oder ähnliches) reinkommen kann
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Ich möchte gerne noch ein paar Jahre warten, bis die Qualität besser wird und der nervige Kabelsalat wegfällt. Außerdem mehr Spiele, die deutlich über den Demo Charakter hinaus gehen.
Bei den ersten Controllern mit Rumble (N64-Rumble-Pak) war das auch noch etwas sehr Holzhammer-mäßig eingesetzt bei den heutigen Controllern wird das wesentlich feiner eingesetzt und kann schon, vorallem bei Action-Spielen, gut beitragen, mehr in der Situation zu sein oder die Wucht einer Explosion besser zu fühlen. Tatsächlich kommt das bei mir aber nur bei längeren Zock-Sessions.
Ne 3D-Brille stört mich allerdings überhaupt nicht, da gewöhn ich mich sehr schnell dran.
Es gab erst einen Film der mir inhaltlich und ästhetisch nachvollziehbar erklären konnte, warum der in 3D einen Mehrwert hat bzw vielleicht sogar notwendig war.
Das war Pina von Wim Wenders. Ich mag weder die Filme von Wim Wenders noch Ausdruckstanz besonders gerne, aber hier wurde sich konkret überlegt, wie man Tanztheater und eben die Sprache von Pina Bausch auf die Flachheit einer Kinoleinwand übersetzen könnte und das hat tatsächlich zu ästhetisch ganz hübschen Lösungen und Bildern geführt.
Ansonsten fand ich bis jetzt ausnamslos jeden Film in 2D nicht nur hübscher, sondern tatsächlich funktionieren viele Filme auch als Film besser - in meinen Augen.
Ich versteh bei 3D einfach nicht, was mir das bringen soll. Immer denk ich “Ach da fliegt mir schon wieder was entgegegen. Toll, immer dieses ekelhafte Eventkino. Ich find ja schon Achterbahn und Rummelplatz langweilig.”
Sowohl Tron: Legacy, als auch Oz - the Great and Powerful haben sich zumindest (wenn zwar auch sehr platt und vorhersehbar) auf einer inhaltlichen Ebene gefragt, wie erzählen wir 3D. Oz nimmt dabei ja sogar filmhistorischen Bezug auf das Original The Wizard of Oz, der ja als einer der ersten Technicolorfilme erst in der Fantasiewelt von Oz zum Farbfilm wird.
Aber sonst hat mir noch kein Film erklären können warum er unbedingt in 3D sein muss.
Einen schlechten Film hat 3D noch nie sehenswerter gemacht und auch einem guten Film bringt es keinen Mehrwert, weil der Film ja ohnehin auch ohne 3D gut sein muss.
Und mich stört diese Brille, die dann auch noch die Farben so absumpfen lässt doch sehr.
Ist auch ungewohnt fürs Auge (und Hirn) auf eine Flache Wand zu starren, aber einen (übergroßen) vermeintlichen Raum präsentiert zu kommen, aber man ist der Kamera ja trotzdem ausgeliefert und kann nicht mal schnell auf irgendein Detail im Hintergrund fokussieren.
Im allerschlimmsten Fall hat man dann auch ständig diese Phantombilder, weil der Projektor schlecht eingestellt ist.
Nein, ich versuche 3D so gut es geht zu vermeiden.
Mich beeindruckt dieses VR zeugs überigens auch nicht besonders und ich seh da auch nicht die große Zukunft, die alle herbeiprophezeihen.
Irgendwie sind das nicht meine Medien.
Das sehe ich beispielsweise garnicht so. Warum soll mir das geratter in den Händen eine Explosion näher bringen?
Das ist für mich so ein eigenartiger Kompromiss. Irgendwas muss man ja spüren wenns kracht, also hauen wir einen Motor in den Controller.
Ich denk dann echt immer nur an das stück Plastik in den Händen, wenns zu vibrieren beginnt. Keine Ahnung.
Aber gut, ich Spiel auch schon ewig so gut wie gar keine Videospiele mehr. Ganz selten bei Freunden. Vielleicht bin ich da deswegen auch garnicht damit sozialisiert und versteh den Sinn dahinter deswegen nicht so ganz.
ich hab die Oculus Quest. Schon länger nicht mehr gespielt - aber heute wollt ich mal wieder
Hab mal bei nem Freund der son Smartphone Ding hatte ne Unterwasserexperience gemacht, aber wirklich gespielt damit noch nicht.
Mir geht es bei den drei Dingen genauso wie dir. Ich glaube, wir sind einfach nur zu alt -.-
So wie wir jetzt über die Neuerungen, hat mein Vater damals über Videospiele generell gesprochen
Ich denk, da liegt das Problem wenn man sich voll auf das Spiel einlässt, vergisst man das schnell aber klar, wenn du eh nicht so drin bist dann kann das bestimmt schwierig sein, sich da voll reinzufühlen.
Zum Thema 3D-Brillen: Jau, verstehe deine Argumente alle da ist jeder anders, dass die meisten Filme 3D nicht richtig einsetzen stimmt auch, bis auf ein paar Ausnahmen. Ich vermeide es meist auch weils mir, für den Mehrwert, meist zu teuer ist.
Wenn ihr eine längere Zahlenfolge einer anderen Person ansagt (z.B eine Telefonnummer), dann…
- Sage ich jede Ziffer einzeln
- Gruppiere ich die Ziffern (z.B 1234-> zwölf, vierundreißig, …)
- Mal so, mal so
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Ich finde es eig. schöner, die Zahlen zu gruppieren, finde aber dafür das deutsche Zahlensystem einfach furchtbar.
Da wir unsere (Zehner-)Zahlen ja quasi rückwärts aufsagen, kann man dann nicht die einzelenen Ziffern mitschreiben, da dann jedes Mal noch eine Ziffer dazwischen geschrieben werden müsste.
Und der Franzose zählte traurig bis Neunzig…
Das kommt ganz auf die Zahl an.
Die Telefonnummer meiner Tante ist eine Rechenaufgabe mit zweistelligen Zahlen (X-Y=Z)
Im Beispiel würde ich natürlich 1,2,3,4 sagen, einfach weil es klar ist, was gemeint ist. Meine Handynummer hat ein paar hübsche Symmetrien, die nur funktionieren, wenn man sie als zweistellig betrachtet.
Wenn mans in 100er Zahlen gruppiert, ist es find ich leichter.
Bei 4 stelligen nummern nicht unbedingt,
Auch wieder richtig , aber bei 4stelligen kann mans auch gleich vierstellig sagen
Das sind aber auch Franzosen, die hams nicht anders verdient
Aber ich weiß, was du meinst, hatte selber 4 Jahre lang französisch in der Schule, ab 80 fangen die ja dann mit Rechnungen in der Zahl an (4*20 oder so)
Hast du aber immer noch das gleiche Problem, das die Zahlen nicht in der richtigen Reihenfolge sind. Da find ich englisch einfach sinnvoller
Mir fällt gerade auf: Meine Vorwahl nenne ich einstellig, die die ersten drei Ziffern fasse zu nu ner Hunderter und die restlichen vier zu ner Tausender zusammen. Liegtaber vllt auch daran, dass meine Handynummer auch ne Ziffernfolge hat, die eine Hotline sein könnte