“Wohin gehst du?”
“Ins Kino.”
“Ah cool, was schaust dir an?”
“Quo Vadis.”
“Was heisst das?”
“Wohin gehst du?”
“Ins Kino.”
“Ah cool, was schaust dir an?”
“Quo Vadis.”
“Was heisst das?”
“Ins Kino.”
“Ah cool, was schaust dir an?”
“Quo Vadis.”
“Was heisst das?”
“Wohin gehst du?”
.
.
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“Kennse kennse kennse hier ähh hier Einparken Frau und so kennse?”
Eine Kollegin wurde heute auf Corona getest (Symptome: Husten, Halsschmerzen). Sie sitzt mit mir in einem Raum, mit Abstand und Scheibe zwischen den Plätzen. Ergebnis kommt voraussichtlich erst Montag.
Ich habe keine Symptome und eigentlich am Wochenende ne längere Bahnfahrt geplant.
Soll ich fahren ?
- Ja
- Nein
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Colin hat mich grade auf eine Umfragenidee gebracht
Die beste Schoki ist?
- Weiss
- Vollmilch
- Zartbitter
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Früher mochte ich Weiß am liebsten. Die ist mir heute aber oft zu süß. Deshalb hab ich jetzt Vollmilch gewählt.
Ich muss da colin zustimmen. Weiss mit Mandeln beste kombi. Ging da zwar um eis aber gilt allgemein
Als Kind Vollmilch, so ab älterer Jugendlicher dann aber Zartbitter.
Weiße Schokolade mochte ich noch nie wirklich gern. Ab und zu geht’s aber schon, falls ich mal eine geschenkt bekomme. Selbst kaufe ich mir die allerdings nicht.
Ja gut. Weißes Magnum ist schon das geilste. Das stimmt.
Wie ist deine Meinung zu Freilernern ?
(Kinder, die von ihren Eltern nicht in die Schule geschickt werden)
- Das ist die Entscheidung von jedem selbst. Das ist vollkommen ok
- Wenn es die Eltern so wollen, ist es ok
- Wenn es die Kinder so wollen, ist es ok
- Halte es nicht für sinnvoll, da sollte sich aber auch niemand außenstehendes einmischen
- Das ist von den Eltern unverantwortlich
- Keine Meinung
0 Teilnehmer
Ich fände es okay, wenn Eltern und Kinder es gemeinsam so entscheiden…
Allerdings sollten, die Kinder dafür in einem gewissen Alter sein um dies reflektiert zu tun…
Also wohl nicht von Anfang an.
Halte ich nur für sinnvoll, wenn Schule aus psychischen oder körperlichen Gründen nicht mehr möglich ist.
Es geht einfach viel zu schnell, wichtige Dinge nicht beizubringen. Zudem kann es für die Kinder halt schwierig werden, wenn sie so erst danach in die Welt da draußen gelassen sind, weil sie auf schwierige Situationen so vielleicht nicht ordentlich vorbereitet sind. Auch kommt die soziale Komponente da ein bisschen kurz.
Hab gestern auch die neue Doku zum Thema gesehen. Da wurden den Kindern ja auch Standard-Verhaltensregeln nicht beigebracht, in der einen Familie. Das halte ich auch für problematisch für das Zusammenleben mit Menschen. Aber ich würde das nicht direkt in die Schublade vom Freilernen stecken.
Ein wichtiger Grund gegen die Abschaffung der Schulpflicht ist aber ja auch das Verhindern von Kinderarbeit. Da war ich überrascht, dass der Aspekt in der Reportage nicht genannt wurde.
Sehe ich äußerst kritisch, da man nicht davon ausgehen kann, dass der Unterricht zuhause denselben (oder überhaupt) pädagogischen Prinzipien folgt. Eltern sind eher im seltenen Fall pädagogisch ausgebildet und selbst wenn, fehlt oft die professionelle Distanz, die es hier benötigt. Außerdem kann beim Homeschooling einiges nicht oder nur unzureichend gelernt werden wie z.B der Umgang mit Gruppen in verschiedenen Situationen.
“Kinder, die von ihren Eltern nicht in die Schule geschickt werden” finde ich zumindest nicht sehr eindeutig, man könnte auch noch unterscheiden zwischen:
- Kinder werden zuhause per Internet unterrichtet, sind in einem virtuellen Klassenraum mit anderen Schülern und Lehrern
- Kinder werden zuhause von einem Privatlehrer unterrichtet
- Kinder werden zuhause von ihren Eltern unterrichtet
Außerdem macht es auch noch einen Unterschied, ob sie als Externe trotzdem Prüfungen/Klausuren ablegen und Abschlüsse erwerben und nach welchem Lehrplan, falls überhaupt, unterrichtet wird.
Auch wenn das in Einzelfällen angebracht sein und funktionieren kann sollte es die letzte Wahl sein, da es, wie schon von anderen beschrieben, Nachteile hat. Und ich finde die gesetzliche Schulpflicht auch richtig.
Freilerner sind (soweit ich das erlesen habe) keine Kinder, die Homeschooling betreiben. Bei Freilernern geht es wohl ausschließlich um die, die keine Unterricht (auch nicht daheim) haben, sondern nach dem Motto “Wenn das Kind was wissen will, fragt es” leben. Also das Kind komplett alleine darüber einscheidet, wann und was es lernt. Natürlich ist es dann aber auch möglich, dass das Kind später ein freies Abitur ablegen möchte. Aber eben ohne jemals davor eine Unterrichtsstunde bekommen zu haben, sondern sich alles in Eigenregie beigebracht hat.
Gibt es dafür “gelungene” Beispiele?
Ich kaufe mein Fleisch bei lokalen Metzgern die noch selber Schlachten
Ich kam heute morgen auf die Frage, weil ich einen Beitrag von funk/Y-Kollektiv dazu gesehen habe. Da waren zwei recht gegensätzliche Beispiele. Aber in einem Fall haben die auch ihr Abitur abgelegt, ohne die Schule besucht zu haben. Inwieweit das ein Erfolg war, oder ob das auch sonst ein Nachteil im Berufsleben ist, war da aber nicht Bestandteil des Beitrags. Aber da gibt es sicher noch andere Dokus drüber.
Letztendlich geht es ja dabei um das Erlangen von Bildung sowie Sozialkompetenzen um diesen Weg als gelungen zu bezeichnen denke ich.
Beides sollte sich halt angeeignet werden und es wäre interessant zu sehen ob das möglich ist in diesem Rahmen.
Wir hatten in der Nachbarschaft mal ein Elternpaar, dass unbedingt wollte, dass ihr Kind Zuhause unterrichtet werden soll. Von ihnen selbst. Der Junge war zwar eigentlich ganz normal, aber seine Eltern waren genau der Schlag Menschen, die neulich in Berlin für ihre “Freiheit” demonstriert haben…
Und wurde der Bub dann von den Eltern unterrichtet?